^^Es ist doch schon "zerschnitten" durch die Bahngleisanlagen. Das andocken an diesen "Schnitt" ist doch der "Trick", zumal nördlich des "Schnitts" Industrie ist. Und zwar flächendeckend! ausserdem suggerieren Deine Pfeile, dass es eine Beziehung zwischen dem Billbogen und der Elbe geben müßte, obschon zum Beispiel auf den Arealen dazwischen (Huckepack) Gewerbe entsteht. Nundenn, ich glaub wir haben uns und der Gemeinde beide Standpunkte klar gemacht
Wohnen Stromaufwärts [Hamburger Osten]
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..ausserdem suggerieren Deine Pfeile, dass es eine Beziehung zwischen dem Billbogen und der Elbe geben müßte, obschon zum Beispiel auf den Arealen dazwischen (Huckepack) Gewerbe entsteht.
Noch gibt es kaum eine. Allerdinsg hoffe ich, dass genau das irgenwann der Fall sein wird. Es soll ja zum Beispiel nicht irgendein gammeliges Gewerbegebiet, sondern neuartige kombinierte Wohn/Buero/Gewerbe-Areale.
Durch teilweiser Verlegung von alten Gewerbegebieten mit schlechter Flaechen-Ausnutzung in neue, dichte (mehrstoeckige) Gebiete, koennten grosse Flaechen (zum Teil in Uferlage an der Bille) fuer eben diese neue Mischnutzung frei gemacht werden.
Langfristig zum Beispiel so in der Art:
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^^Deine Absicht erkenne ich schon, wünschenwert wäre es ja, allerdings gibt es zwei "Aber" - das erste Aber ist das "In Zukunft" bzw. deine Konjunktive. Geplant ist Gewerbe status quo. Das Zweite Aber bezieht sich auf unsere Diskussion: Du siehst schon, dass erstens deine Beziehungspfeile in der Karte erheblich divergieren und letztere auf dem Bild am Bahndamm (und im Übrigen auch an der aktuellen Planung) scheitern, oder? Dass es zwischen Billhorner Deich und Billhorner Brückenstraße keinen Durchlass Durchgang gibt? Und dass sich deine Wohnbebauung am Billebogen auf einen Billstraßenzipfel reduziert. Was kumuliert ja wiederum ... na du weißt schon. Ich will ja nicht recht haben, aber eigentlich - und ich vereinnahme dich jezt mal - wollen wir beide einen konsistenten beziehungsreichen Stadtteil-Wohnstandort Billebogen-Rothenburgsort-Huckepackbahnhof-Elbufer bis Billhorner Deich sowie einen tollen Wohnstandort Rothenburgsort. Ok. Ich will die Autos vom Vierländerdamm/Ausschläger Alle weg haben, Richtung Nord an die Bestands trennung, damit sich das südlich elbwärts ausgeht. Demgegenüber ist zwischen Bille und Bahndamm bis auf Generationen Gewerbe angesagt, glaub ich. Und: Der Bahndamm ist die Trennung. Südlich kann man machen, nördlich ist Gewerbe.
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Ein paar Impressionen aus Hammerbrook / Rothenburgsort. Die Wasserlagen haben ein riesiges Entwicklungspotenzial!
(Bild:ich)
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Neubau der Opernwerkstätten und -Fundi der Staatsoper
Hier der frische Siegerentwurf von Dinse Feest Zurl für den neuen zentralen Standort der Werkstätten und Fundi des Hamburgischen Staatsoper. Der Neubau soll südlich der Hamburg-Berliner Bahn und nördlich des Huckepackbahnhofs in Rothenburgsort liegen.
Der Neubau soll in zwei Bauabschnitten realisiert werden, der erste Abschnitt soll 2016, der zweite 2017 fertig werden.
Hier die drei ersten Preisträger nochmal zusammen, zudem ein Ausschnitt aus der Beurteilung der Jury.
Von den dreien ist der DFZ-Entwurf wohl der ansprechendste, wobei ich mich sehr frage, welche materielle Ausgestaltung hier zu erwarten ist.
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Was ich nicht ganz verstehe: Wie hat denn bitte der Wettbewerb funktioniert? Es sieht so aus, als waere der DZF-Entwurf Teil des uebergeordneten Entwurfes von ASTOC fuer das gesamte Areal. Koennen wir nun aus dem DFZ-Sieg schliessen, dass auch dieser Entwurf fuer das Gesamtkonzept gewonnen hat? Oder koennten auch zum Beispiel R Plus mit ihrem Entwurf gewinnen, dann aber mit dem Opern-Fundus von DFZ, welcher ja Teil des ASTOC-Konzepts zu sein scheint...?! Ich bin verwirrt!
Nebenbei: Wie DFZ selbst ihren Entwurf beschreiben kann man hier lesen. Auszug:
...Die klare, selbstbewusste Architektursprache des Gebäudes wird geprägt durch eine reduzierte Wahl von Farbe, Form und Struktur. Die Herausarbeitung spezifischer und prägender Entwurfselemente erzeugen Plastizität und Schattenwurf. Durch das gestalterische Grundkonzept wird eine städtebauliche homogene Einheit geschaffen. Gleichzeitig wird den unterschiedlichen Nutzungsbereichen Werkstätten und Fundi durch feine Differenzierungen in Farbe und Struktur eine jeweils eigene hochbauliche Identität verliehen...
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das ergebnis eines hochbauwettbewerbs muss nicht zwingend die vorgaben eines städtebaulichen wettbewerbs umsetzen. unter umständen wird bereits in der auslobung eine präzisierung oder verbesserung des städtebauwettbewerbs gewünscht.
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In einer Serie stellt das Abendblatt Quartiere in Hamburgs Osten vor, die weiterentwickelt werden sollen. Heute geht es um den südlichen Teil von Hamm.
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Die Hansaterassen von Hamburg Team sind mittlerweile fast fertig.
Fotos von vor 2 Wochen....früher nicht geschafft upzuloaden. Finde es schön, dass das südliche Hamm immer mehr Beachtung findet.
by me -
Danke für die Bilder, Gordon.
Abgesehen davon, dass ich die goldverzierten Klötze eher in einem Neubaugebiet nahe Sofia vermutet hätte, sind die Grundrisse der Wohnungen m. E. nicht gelungen.
Eine 94,5 m² große 3-Zimmer-Wohnung mit einem 6 m² großen Bad und einer 5 m² Küche?
Andererseits scheinen sich - betrachtet man die Seite des Anbieters - selbst solche Wohnungen zu verkaufen. -
Das Hamburger Abendblatt schreibt heute zum dem Gewerbebau-Projekt am ehemaligen LKW-Verladebahnhof.
Bericht hier.Nicht viel Neues im Hamburger Abendblatt, daher nur der Vollstaendigkeit halber.
Desweiteren hat die BWVI den Sieger-Entwurf bekannt gegeben. Das Konzept von Henn Architekten hat gewonnen, soll aber noch weiter ueberarbeitet werden. Warum man anscheined alles tut um in dieser staedtebaulich zerfaserten Gegend schon wieder keinen vernuenftigen Abschluss zur Hauptverkehrsstrass im Westen baut (Kante, Blockrand, etc) bleibt mir voellig schleierhaft.
Der voellig unsinnige Rueckversatz der westlichen Baukoerper schafft unsinnige Flaechen direkt an einer lauten Hauptverkehrsstrasse, die neimals jemand nutzen wird und kostet dafuer ohne Grund Flaechen im Inneren des Areals, die man haette Nutzen koennen...
Quelle: BWVI / Henn -
Die Handelskammer Hamburg hat heute einen eigenen Masterplan zum Projekt Wohnen Stromaufwaerts vorgestellt.
So sieht er aus:
Quelle: Handelskammer HamburgZitat Handelskammer Hamburg:
In ihrem Standpunktpapier zeigt die Kammer auf, wie die Bille-Achse als großes Stadterweiterungsgebiet in den nächsten 25 Jahren positioniert werden kann.
Die Vorschläge im Einzelnen:
1. Die Billerhuder Insel und die Horner Marsch sollten zu einem Gewerbegebiet und zentrumsnahen Wohnstandort mit 66 Hektar neuen Gewerbe- und Wohnbauflächen entwickelt werden. Somit könnten dort 7.300 Wohneinheiten für etwa 13.200 Einwohner entstehen. Die vorhandenen Kleingärten würden auf landwirtschaftliche Flächen östlich von Mümmelmannsberg verlagert.
2.)Beiderseits der Autobahn A1 könnten neue Industrie- und Gewerbeflächen (insgesamt 114 Hektar) entwickelt werden.
3.) Die Siedlung Mittlerer Landweg sollte um 39 Hektar neue Grundstücke für gartenbezogenes Wohnen für 1.075 Einheiten und 1.829 Einwohner erweitert werden.4.) Es würden auf einer etwa 150 Hektar großen Fläche zwischen der S-Bahnstrecke mit der Haltestelle Allermöhe und dem Billwerder Billdeich individuelle Wohndörfer entstehen (90 Hektar Wohnbauflächen, 60 Hektar Freiflächen, 2.800 Wohneinheiten für 4.700 Einwohner).
5.) Die Schlickdeponie Feldhofe wird nach Beendigung der Schlickeinlagerung für die olympische Sportart Kanuslalom und später als Eventlocation für Kajaks, Rafts, Tubes und Wildwasserschwimmer genutzt. Zudem könnte eine ganzjährig nutzbare Skianlage eingerichtet werden.
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Hier nun einige ausgewaehlte Folien aus dem Handelskammer-Vortrag:
Quelle: Handelskammer Hamburg
Quelle: Handelskammer Hamburg
Quelle: Handelskammer Hamburg
Quelle: Handelskammer Hamburg
Quelle: Handelskammer Hamburg
Quelle: Handelskammer Hamburg
Quelle: Handelskammer HamburgAlles Weitere gibt es hier unter "Downloads".
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Sehe ich das richtig in einigen der Folien, eine S-Bahn-Haltestelle an der Güterumgehungsbahn? Ist das das erste Mal, dass die Güb für ÖPNV-Nutzung in Betracht gezogen wird?
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Will die Handelskammer eigentlich der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Konkurrenz machen? Die Idee der Nachverdichtung von Stadtteilen im Umfeld von U- und S-Bahn-Stationen ist ja so neu nun auch wieder nicht.
Im Masterplan der Handelskammer fällt mir natürlich positiv auf, dass eine Verlängerung der U2 von Mümmelmannsberg nach Bergedorf gewünscht wird. Geben die Einwohnerzahlen an dieser Strecke Anlass zur Hoffnung? Weiß da jemand Bescheid?
@ DAL764: Da auf der Güterumgehungsbahn mit einer wachsenden Zahl von Güterzügen zu rechnen ist, wird dort kein Platz für ein S-Bahn-Betrieb sein. Soweit ich mich erinnere, gab es mal eine Untersuchung zu dem Thema. Das Ergebnis war ablehnend, da die Güterumgehungsbahn für eine sinnvolle Ergänzung des Schnellbahnnetzes ungünstig verläuft.
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Heute hat der Hamburgische Senat die "Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH und Co KG" gegruendet.
Diese hat den Auftrag einen der elf Teilbereiche des Hamburger Stadtentwicklungsprojekts "Wohnen / Arbeiten Stomaufwaerts " zu entwickeln.
Dafuer werden der neuen Gesellschaft 33 staedtische Flaechen beiderseits der Elbbruecken mit einer Gesamtgroeße von knapp 19 Hektar übertragen.
In den Zustaendigkeitsbereich der Billebogen Entwicklungsgesellschaft faellt dieses Areal:
Pressefoto der HafenCity Hamburg GmbH -
wollen wir als Thread Überschrift den Begriff "Billebogen" mit einfügen? Das wäre der korrekte Projektname.
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^^
Nein, das Projekt ist doch wesentlich größer als die geplanten Entwicklungen rund um den Billebogen...Heute hat der Hamburgische Senat die "Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH und Co KG" gegruendet.
Diese hat den Auftrag einen der elf Teilbereiche des Hamburger Stadtentwicklungsprojekts "Wohnen / Arbeiten Stomaufwaerts " zu entwickeln.
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Am Entenwerder Park ist am Freitag ein Ponton mit Café, Segelschule und Goldenem Pavillon offiziell eröffnet worden. Er wurde initiert von dem Mode-Unternehmer Thomas Friese (Thomas i-Punkt).
Der neue Ponton ist privatfinanziert; die Stadt sorgte für die Sanierung der historischen "Wassertreppe 51", über die Besucher zu dem Café gelangen.
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zum Huckepackbahnhof
hier entsteht der Opernfundus der Hamburger Staatsoper
Bilder: DFZ ArchitektenQuelle: http://dfz-architekten.de/?por…s-hamburgische-staatsoper