S21-A1.15, Twotel (fertig)

  • Richtig schlimm finde ich immer noch wie hingepappt das Hotel an der Stadtbahn-Strecke klebt.

    Man hätte dort zumindest eine durchgehende Fläche mit kleinem Platz gestalten können, aber so sieht das extrem verbaut aus.

  • Der kleine Platz ist auf Höhe des Gebäudes. Dazu läuft man später die Treppen hinunter. Ich weiß nur nicht was du mit durchgehender Strecke meinst...

  • Man hätte dort zumindest eine durchgehende Fläche mit kleinem Platz gestalten können, ...

    Nur wenige Meter entfernt befindet sich bereits die Freifläche des Mailänder Platzes. Darüber hinaus gibt es im Europaviertel noch den Pariser Platz. Zwei städtebaulich gefasste Plätze sind für die Größe des Europaviertels völlig angemessen. Wer eine Grünfläche benötigt, der muss nur die Eisenbahngleise überqueren bzw. unten durchlaufen und findet dann die weitläufige Anlage des (unteren) Schlossgartens. Freiflächen hat es in der Gegend genug.


    Es ist irgendwie faszinierend. Endlich entsteht mal ein bisschen städtebauliche Dichte. Und sofort kommen die Rufe nach Freiflächen. Reflexartig wird versucht, de Entstehung städtebaulicher Dichte zu verhindern, indem Freiflächen gefordert werden.

  • ^ Was es im Europaviertel (und in Stuttgart) in Hülle und Fülle gibt, sind kleine Plätze, hier quasi überall wo 4 Gebäude aneinander ecken. Wie man hier auch noch einen Platz vermissen kann, ist für mich ein Rätsel. Gerade den Eindruck, dass das Gebäude an der Stadtbahnstrecke klebt, finde ich reizend. Müsste halt noch wesentlich höher sein, aber ich wiederhole mich...


    Update 08.03.2020





    Hier zu sehen wie angepasst das Hotel ist. bloß keinen Millimeter überragen... Es hätte ein Hochhaus werden müssen an der Stelle!


    Aus der Ferne




    Bilder: Silesia

  • Danke, also dieses Grau... und ja, höher wäre spannend gewesen, auch 60m hätten da ein bisschen Spannung erzeugt. So ist das ein Wurmfortsatz von Milaneo.

  • Ja hier hätte man ruhig mehr Stockwerke raufsetzen können. So sieht es, wie mit einem Messer schön alles in einer Höhe abgeschnitten aus. Fällt den Architekten nichts mehr ein oder warum sehen alles Gebäude nur noch gleich langweilig aus. Hier hätten man z. B. eine Fassade aus Gräser machen können, wo Insekten und Bienen ihren Lebensabend verbringen können usw.

  • Der vertikal geprägte Teil der Fassade (links) ist der bessere Teil.

    Der horizontal geprägte Teil der Fassade (rechts) ist der schlechtere Teil.


    Das Gesamtergebnis geht - gerade noch so - in Ordnung. Aber schlechter hätte es wirklich nicht mehr sein dürfen.

  • Die unterschiedliche Fassadengestaltung ist geschuldet, da in diesem Gebäude später zwei Hotels befinden werden.

  • ^ Die Frage ist jetzt, ob man aus der gestalterischen Qualität der Fassaden Rückschlüsse auf das Preisniveau der beiden Hotels ziehen kann.

  • ^ Wenn ich mich richtig erinnere wird das eine ein Hampton, was ein Hilton-Ableger ist und das andere ein HolidayInn-Express. Da sollten Unterschiede bemerkbar werden.

  • ^ jetzt wäre toll gewesen, wenn du auch die konkrete Zuordnung vornimmst.


    Welcher Teil der Fassade gehört zum Hampton? Und welcher Teil der Fassade gehört zum HolidayInn?

  • und noch ein Foto von der anderen Seite vom Wochenende:



    Auich im Bild: die neu gepflanzten Bäume in der Lissaboner Straße (und auch in der Stockholmer Straße zwischen Sparkassenakademie und Pariser Höfe gibt es 6 neue Bäume)