Riederwaldtunnel / Lückenschluss A661/A66 (Planung & Bau)

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    nur als Hinweis Artikel ist nun online klick


    Es sind letztlich 4-5 große Baustellen und kein absolut kein Ende in Sicht. Für mich (als Bub des Frankfurter Ostens) steht außer Frage das Projekt hat keine Zukunft.

  • Bei den aktuellen rechtlichen Bestimmungen in Deutschland, in der jeder gegen Großprojekte klagen kann, sind solche Preissteigerungen nicht verwunderlich. Ich habe seinerzeit in Boston den "big-Dig" miterlebt, eine Untertunnelung der Stadt innerhalb weniger Jahre. Die Lebensqualität oberhalb, und der Verkehrsfluß innerhalb der Tunnel hat sich merklich verbessert. Und mit der kommenden Elektromobilität wird das Thema Verschmutzung auch permanent geringer werden. Nur das erleben die alten Streithähne sicher nicht mehr, die zumeist nur aus Prinzip handeln.

  • Einspruch! Es kann nicht jeder gegen Großprojekte klagen, vielmehr kann jeder den Rechtsweg beschreiten, der sich in seinen subjektiven Rechten verletzt sieht, egal ob das durch Nachbars Gartenmäuerchen geschieht oder durch ein Straßenbauprojekt. Wer entscheidet, ob du klagen darfst? Sind deine Rechte weniger Wert, weil der Staat einen Tunnel graben will?


    Wenn du damit sagen willst, die Klagen hätten die Verteuerung verursacht, lohnt sich vielleicht ein Blick zurück in die Planungsgeschichte. Das Fachplanungsrecht sieht genügend Möglichkeiten vor, Großprojekte zu beschleunigen, sie wurden aber nicht eingesetzt.

  • Laut Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, wird sich die Bauzeit auf von ihm geschätzt, bis 2030 verlängern. Ich selbst finde das sehr sportlich bzw. optimistisch! Eine Fertigstellung des Gesamt-Projekts sehe ich (wenn überhaupt "fertiggestellt" wird) in sehr weiter Ferne. Man baut möglicherweis einen Tunnel und macht dann ein Art Blockabfertigung in Fahrt-Richtung A661. Denn wo sollen/wollen die Fahrzeuge aller Art, bei dieser Ballung des Verkehrs, den hin?


    Quelle FR



    Hier noch etwas, was mir aufgefallen ist Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung Neubau als Lückenschluss mit der Ortsumgehung hier PDF
    Auf der ersten Seite!

    Zusätzlich wird die derzeit nur teilweise vorhandene Ostumgehung Frankfurt im Zuge der
    A 661 vervollständigt. In den Bau der noch fehlenden östlichen Richtungsfahrbahn zwischen der Anschlussstelle „Frankfurt Friedberger Landstraße“ und der Anschlussstelle „Frankfurt Ost“ werden ca. 30 Mio. Euro investiert.


    Aber, es fehlt doch die westliche Richtungsfahrbahn?

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  • Hessen-Mobil teilt mit, dass der Abbruch der oben unter #98 gezeigten Gebäude, die schon länger leer stehen, in dieser Woche begonnen hat. Zur Zeit werden die Gebäude entkernt, nächste Woche dann dürften die Bagger anrollen; dies ist eine Maßnahme sozusagen zur Baufeldfreimachung für die Baufeldfreimachung.



    Q

  • Wer zur Zeit im Riederwald unterwegs ist, sieht auf der Seite der Riederwaldsiedlung eine lange Baustelle der Stadtentwässerung. Das ist ebenfalls eine Maßnahme zur Freimachung des Baufeldes für den Riederwaldtunnel, der sog. Südsammler. Bisher gibt es einen Schmutzwasserkanal unter der Straße am Erlenbruch, der die Abwässer von südlich und nördlich der Straße aufnimmt. Da der Riederwaldtunnel die Verbindungen von der Nordseite her kappt, muss auf der Nordseite ein eigenständiger Kanal gebaut werden, sog. "Nordsammler". Der "Südsammler muss näher an die Häuser rücken und wird derzeit im Rohrvortrieb hergestellt. Über acht senkrechte Startschächte wird horizontal im sog. Rohrvortrieb, also grabungsfrei, das Kanalrohr von Startschacht zu Startschacht durch das Erdreich gepresst.


    Einzelheiten dazu gibts hier und bei der SEF.


    Lageplan


    Der Südsammler soll im Sommer fertig sein, die Arbeiten für den Nordsammler (in offener Bauweise) beginnen in Kürze und sollen bis Mitte 2020 dauern. Danach kann die U-Bahnstrecke und die Fahrbahn verlegt werden und schon ist das Baufeld frei.

  • AD Erlenbruch (update)

    Die Arbeiten am AD Erlenbruch gehen in die letzte Runde. Die Arbeiten in den Ebenen -2 und -1 sind zu Ende, es wird derzeit der Fahrdamm für die durchgehende Nord-Süd-Fahrbahn hergestellt vom Galeriebauwerk Seckbach bis zur Brücke am FSV-Stadion.


    Wir beginnen mit der untersten Fahrbahn von Norden nach Osten, die Fahrbahn ist asphaltiert, fehlen nur noch die weißen Fahrbahnmarkierungen. Im zweiten Bild sehen wir, wo die Nord-Süd-Fahrbahn das Bauwerk überqueren wird, das Bauwerk wir angeschüttet.




    Eine Etage höher die Rampe von Ost nach Süd und ganz oben die Nord-Süd-Fahrbahn:



    Der Blick von Süden (fast Höhe FSV-Stadion) nach Norden Richtung Galerie Seckbach, Anschüttung des Fahrdamms an das Bauwerk:



    Hier sehen wir die Ausgänge der Rampen vorne (-2) von Nord nach Ost, hinten (-1) vonOsten nach Süden:



    Wenn die Fahrbahn über das Bauwerk geführt wird, können die Spundwände gezogen und die Rampen nach Osten verlängert werden:



    Dieser kleine Durchgang von Ost nach Süd ist ein öffentlicher Fuß-, Rad- und Rettungsweg durch das Bauwerk, der Richtung FSV-Stadion führt:



    Auf der Ostseite des A661 nach Osten geblickt sehen wir eine Bohrpfahlwand, die die Rampe in den Tunnel von dem Kanalbauwerk "Nordsammler" trennt; links im Hintergrund sehen das dem Abriss geweihte Wohnhaus Flinschstr. 3-5, gut zu sehen, dass es im Weg steht. Der Betonriegel am Ende der Bohrpfahlwand ist die Leitungsbrücke West, quasi das Tunnelportal der Nordröhre, provisorisch wieder verschlossen:





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    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Hessen Mobil informiert aktuell über den Stand der Arbeiten an den Leitungsquerungen, die für die Baufeldfreimachung erforderlich sind.


    Es ist darauf auch zu sehen, was während der sechswöchigen Sperrung des Ostastes der Linien U4 und U7 im Bereich Lahmeyerstraße passiert ist. Es wurde nicht nur die Leitungsbrücke selbst gebaut. Zusätzlich mussten zwei Behelfsbrücken für die Stadtbahnstrecke gebaut werden, die ihrerseits die Leitungsbrücke überquert (siehe zweites [Luft]Bild in oben verlinktem Beitrag).


    Es können jetzt alle in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Leitungen (Strom, Gas Wasser, Telekom...), die zur Zeit noch verstreut im Baufeld liegen, gebündelt über die Leitungsbrücken geführt werden.


    Zuvor schon (Mai/Juni) sind verschiedene Bauverfahren für die Einbringung des Baugrubenverbaus getestet worden; es geht darum. möglichst lärm- und erschütterungsarm zu bauen. Ausprobiert wurde ein Verfahren zur Einpressung der Spundwandbohlen (nicht gerüttelt, nicht gebohrt).

  • Das Tunnelprojekt hat ein weiteres Hindernis überwunden. Die Landesbehörde Hessen Mobil und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben heute eine Vereinbarung zur Beendigung eines seit zwölf Jahren anhängigen Verwaltungsstreitverfahrens unterschrieben. Hessen Mobil wird zahlreiche Planänderungen einleiten, um den Eingriff durch den Bau des Tunnels auszugleichen. Dazu zählen unter anderem eine Grünbrücke über die A66, Änderungen an der oberirdischen Gestaltung der Tunneldecke und der Straße Am Erlenbruch sowie der Verzicht auf eine forstwirtschaftliche Nutzung angrenzender Waldflächen. Im Gegenzug wird der BUND sein Klage gegen das Vorhaben zurücknehmen.


    Einzelheiten können in dieser ausführlichen Pressemitteilung von Hessen Mobil nachgelesen werden.

  • AD Erlenbruch (A661) update


    Im vergangenen Juli sind die Bauarbeiten am AD Erlenbruch beendet worden, die Baustelle wurde geräumt, die webcams abgeschaltet. Nunmehr wird die Rückverlegungen der Richtungsfahrbahnen angegangen; derzeit wird die Baustelle östlich provisorisch umfahren.


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    Grafik: Hessen Mobil 11.2019


    Auf einem rd. 900 m langen Abschnitt zwischen dem südlichen Ende der Talbrücke Seckbach und der Autobahnbrücke am FSV-Stadion wird der Damm aufgeschüttet und die Fahrbahnen über das fertige Bauwerk hinweggeführt. Dafür werden große Mengen Sand und Kies bewegt, die auf Zwischendeponien in der Nähe lagern. Eine Deponie liegt direkt nördlich des Bauwerks, die andere auf der Ostseite der A661, südlich des U-Bahn-Betriebshofes. Die Arbeiten sollen im April 2020 beginnen und etwa ein Jahr andauern. Nach jeder 1,50 m starken Aufschüttung muss der aufgeschüttete Bereich zwei Wochen ruhen, damit sich das Material setzen kann, bevor die Aufschüttung fortgesetzt werden kann.


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    Grafik: Hessen Mobil 11.2019



    Der nördlich anschließende Abschnitt der A661 wird im Zuge dessen nicht angefasst, das ist Teil der anstehenden Planänderung für den Umbau der AS Friedberger Ldstr. und die Einhausung - aber das ist ein anderes Thema.

  • Planänderungsverfahren beendet


    Der endgültige Durchbruch für den Bau des Riederwaldtunnels? Heute hat Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir das Planänderungsbeschluss für den Tunnel unterzeichnet. Letztes Hindernis ist Anfang Februar die Auslegung des geänderten Planfeststellungsbeschlusses mit allen seinen dazugehörigen Unterlagen – etwa 28 Ordner – für zwei Wochen. Anschließend könnte in einem Zeitraum von vier Wochen Klage gegen den Planänderungsbeschluss eingereicht werden. Sollte nach der Auslegung keine Klage mehr anhängig sein, schließen sich die Ausführungsplanung und ein EU-weites Vergabeverfahren an. Danach könnten die Bauarbeiten für das eigentliche Tunnelbauwerk Ende 2021 beginnen. Freigabe für den Verkehr könnte dann im Jahr 2029 sein.


    Mehr in einer informativen Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.


    Plan aus Wikimedia, ergänzend zu dem im Vorbeitrag:

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    Plan (hier Ausschnitt): Woelle ffm mit GNU Free Documentation License, Version 1.2 @Wikimedia

  • Lärmschutz & Drohnen


    Nachdem der Planänderungsbeschluss in Bestandskraft erwachsen ist, wird hinter den Kulissen eifrig gewirkt.


    Derzeit wird ja noch an der Freimachung des Baufeldes durch Leitungs- und Kanalverlegungen gearbeitet. Zum Schutz der Anwohner wurde vor den Häusern eine textile Lärmschutzwand errichtet. Ob sie „Sabine“ schadlos hat, weiß ich nicht, ist schon eine irre große Segelfläch




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    Handypics von mir


    Ferner wurden und werden die vor einigen Monaten an zwei Stellen probeweise einvibrierten Spundwandbohlen wieder gezogen. Vor fünf Jahren gabs schon was schon mal.



    Mittels öffentlicher Bekanntmachung wurde heute auf „Drohenbefliegungen im Rahmen der Bauvorbereitung“ hingewiesen. Zur Bestandserfassung und Massenermittlung für die Tunnelausschreibung lässt die Hessische Landgesellschaft im Auftrag von Hessen Mobil die Trasse von Schüßler-Plan zwischen 24.2. und 1.4.2020 mehrfach befliegen. An sich nichts besonderes könnte man meinen, aber was hat die Hessische Landgesellschaft damit zu tun? Wir erfahren, dass diese landeseigene Gesellschaft schon länger "Flächenmanagement"u.a. für die Deutsche Bahn und Hessen Mobil betreibt.


    Nur für die Akten: wer sich evtl. für Einzelheiten der im Vorbeitrag erwähnten Planänderungen interessiert, kann dies im Planänderungsbeschluss vom 18.12.2019 nachlesen; die ganze Planungshistorie, Verkehrsprognosen und was nicht alles, die bis zuletzt vorgetragenen Einwendungen und die Entscheidungen dazu. Mühsam, aber

    2 Mal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Nachtrag und Link zum Planfeststellungsbeschluss angefügt

  • Der schon öfter erwähnte Nordsammler, der Großkanal nördlich des Riederwaldtunnels ist fast auf voller Länge fertig. Es handelt sich dabei um eine Betonröhre von über 2 m Innendurchmesser, ich kann darin bequem stehen, ohne den Kopf einzuziehen. Er reicht vom Eintracht-Stadion bis fast zur Flinschstraße. Es wird mit Spundwänden jeweils ein Baugrubenabschnitt für 6-7 Segmente hergestellt und ausgesteift, die Spundwände werden nach Fertigstellung gezogen und für den nächsten Abschnitt verwendet.


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    Für einmündende Kanäle werden große Fertigteile eingesetzt.


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    Sobald das letzte Stück zwischen Flinschstraße und Borsigalle fertig ist, kann in der Ebene 0 die Verlegung der Stadtbahnstrecke und der Fahrbahn beginnen.


    Der Tunnel selbst wird von West nach Ost gebaut. Vor dem Westportal, also westlich der Leitungsbrücke am VGF-Betriebshof wurde eine rieisige Fläche freigeräumt und gesäubert. Dort werden die Fahrbahnen von der A 661 über ein Trogbauwerk in den Tunnel eingefädelt. Es hat den Anschein, als würde der Aushub für den Trog anstehen. Es könnte sein, das der Aushub von dort für die Aufschüttungen verwendet wird, die man benötigt, um die Fahrbahn der A661 über das AD Erlenbruch zurückzuverlegen. Dafür braucht man viel Zeug.


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    Die Betonwand, die im Hintergrund quer verläuft ist die Leitungsbrücke, die praktisch das Tunnelportal markiert.


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    Bilder von mir

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Die Frist für mögliche Klagen gegen den Planänderungsbeschluss ist vor zwei Wochen abgelaufen. Dem hessischen Wirtschaftsministerium zufolge sind beim Verwaltungsgericht keine Klagen eingegangen. Es könne damit von der Bestandskraft des Beschlusses ausgegangen werden.


    Nun folgt die Planung der Ausführung des Tunnelbaus. Daran wird sich ein Vergabeverfahren anschließen, das etwa ein Jahr in Anspruch nehmen wird. Der Tunnelbau selbst wird aus heutiger Sicht frühestens Ende kommenden Jahres beginnen können. Das steht in einer dpa-Übernahme der FAZ.

  • Na Gott sei Dank. Vielleicht schaffen wir dann ja doch noch die Fertigstellung vor Ende dieses Jahrzehnts.

  • Wenn der grüne Verkehrsminister etwas zum Riederwaldtunnel verlautbart, dürfe das nicht unwidersprochen bleiben, meint offenbar die BI gegen den Riederwaldtunnel. Die Altmeister des Protests konnten sich den Hinweis nicht verkneifen, es sei ja noch ihre Klage gegen den PFB von 2007 anhängig, ob nun der Planänderungsbeschluss von 2019 bestandskräftig sei oder nicht, sei ganz und gar unwichtig, allein auf ihre Klage käme es an - schreibt die FAZ heute in der RMZ.


    Dem steht entgegen, dass die Klage kraft Gesetzes keine aufschiebende Wirkung hatte. Diese Regel gilt für alle Vorhaben, für die im Fernstraßenausbaugesetz vordringlicher Bedarf festgestellt ist; der Riederwaldtunnel firmiert im Abschnitt Hessen als Vorhaben Nr. 552 gemäß Anlage zu § 1 dieses Gesetzes. Einen Eilantrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung ihrer Klage hat die BI nicht gestellt, dafür dürfte jetzt auch kein Rechtsschutzbedürfnis mehr bestehen.


    Zur Terminologie:

    Bestandskraft des Planänderungsbeschlusses bedeutet, dass ein Rechtsmittel wegen Fristablauf nicht mehr möglich ist.

    Aufschiebende Wirkung heißt, so die Regel, eine fristgerecht eingelegte Klage hindert die Behörde an der Vollziehung des PFB, sie kann nicht bauen. Aber es gibt Fälle, in denen, so die Ausnahme, diese aufschiebende Wirkung entfällt; immer dann, wenn der Gesetzgeber dies anordnet. Bei großen Infrastrukturprojekten ist diese Ausnahme heute fast zur Regel geworden. Und deshalb wird der PFB von 2007 bereits vollzogen, er ist die Rechtsgrundlage für die Verlegung der Kanäle, den Bau der Leitungsbrücken usw.


    Nichts von dem, was Minister und BI schreiben ist falsch, aber sie sprechen über grundverschiedene Dinge, von zwei verschiedenen PFBs und zwei verschiedenen Sachverhalten; und vor diesem Hintergrund zeigt die Meldung der BI nur, das die Altmeister des Protests müde geworden sind. Früher hätte jedes noch so belanglose Argument gereicht, eine Klage zu erheben und dies politisch auszuschlachten.


    Der Minister spricht von einem Änderungsbeschluss, der sich nur auf Maßnahmen in der Ebene 0 bezieht, also die Erdoberfläche nach Abschluss der Bauarbeiten und während der Bauarbeiten. Die BI spricht vom PFB für die Hauptbaumaßnahme, deren Vorbereitung längst im Gange ist.

  • AD Erlenbruch (A661) update

    Durch die Rückverlegung der A661 über das AD Erlenbruch beginnt sich die in den 90er Jahren provisorisch modellierte Landschaft merklich zu verändern.

    Angefressene Erdhügel und eine Flotte von Arbeitsgeräten zeigen, dass die Aufschüttung des Fahrdamms begonnen hat. Die ersten Schichten wurden angelegt, planiert, gewässert und verdichtet. Da die neuen Schichten zwischendurch ruhen müssen, wird anscheinend an zwei Stellen umschichtig gearbeitet.


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    Bilder von mir

  • AD Erlenbruch (update)

    Zwei Monate später sind die Erdgebirge verschwunden und die Trasse weitgehend bereitet. Im nächsten Schritt folgt das "Feintuning", vermutlich wird in Kürze schon die Asphalt-Tragschicht aufgetragen.


    Von der Galerie Seckbach Richtung Süden geschaut...


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    und in die Gegenrichtung...


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    die Verbindung aus dem Tunnel nach Süden...


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    Bilder von mir


    Weiter östlich ist entlang der Kanaltrasse eine Baustraße entstanden, über die während der Bauzeit der Verkehr aus der Borsigallee Richtung Westen geführt wird, heute ist es eine lokale Umleitungsstrecke, links daneben wird die Stadtbahn-Ersatztrasse verlegt werden.


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  • Das Luftbild zeigt den provisorischen Zustand, leider kann man das Ende des Galeriebauwerks nicht erkennen, denn dann sähe man, dass dieses auf der unbenutzten Hälfte 3 Fahrspuren breit ist, auf diese Breite wurde der Fahrdamm jetzt verbreitert. Nach Süden anschließend kommt noch die Ausfädelspur nach Osten in den Tunnel hinzu plus Standspur vermutlich. Oben in #110 kann man das in der Grafik ganz gut erkennen.