Nbger Westen: St. Leonhard, Schweinau, Sündersbühl

Vermutlich das hier

Zitat von nothor

die alten Gebäude von Schulte & Schmidt sind inzwischen komplett abgerissen. Die Flächen werden von der VAG zur Erweiterung ihres Busbetriebshofes genutzt (stand mal in einem Zeitungsartikel, dafür hat sie eine Fläche am RIng eingetauscht, wo das ambitionslose Wohnhaus von hier Nbger Westen: St. Leonhard, Schweinau, Sündersbühl gebaut wird.)

Weiß jemand wann KIB/ESW endlich anfangen auf dem ehemaligen AkzoNobel Gelände zu bauen?

Die Pläne für das Vorhaben dort sind ja schon bestätigt soweit mir bekannt ist.

Interessanter Artikel aus einem Stadteilmagazin:

Fetter Daumen nach unten dafür und das ist ja nicht das erste mal dass Investoren gerade in strukturschwächeren Stadtteilen solche Legebatterien bauen wollen. Gegen 6 Stock habe ich nicht wirklich was (wobei man jetzt mit historisch dörflicher Prägung von St. Leonhard kommen könnte), aber die Innenhöfe müssen dann halt auch genügend Abstand zueinander ermöglichen... Andere Städte wachsen auch und machen trotzdem nicht so einen Mist.

Nur mal... das braune "Urbane Gebiet" ist weder Tiefgarage die sich durchzeiht noch der Baukörper.

Das Stadtteilmagazin macht hier einfach guten Populismus.

Ich finde man hätte hier weniger "Schwer" auch bauen könne, würde mir persönlich besser gefallen.

Der Hufnagel Standort an der Kreuzsteinstr./Holbeinstr. wird langsam abgerissen. Ich habe vom Bekannten gehört, dass dort auch Wohnungen gebaut werden. Weiß jemand schon mehr dazu?

https://www.ecoloft.ag/zuk%C3%BCnftige-projekte

Müsste das Projekt X10 sein

Neues Stadtviertel Fuggerstr.

Auf der Webseite von Schellenberg + Bäumler ist ein Entwurf zu einem neuen Stadtqaurtier an der Fuggerstraße zu sehen. Hier wird scheinbar ein Stück "Stadtreperatur" geplant - sieht sehr urban und doch recht grün aus. Insgesamt wäre diese Entwicklung eine enorme Aufwertung im Vergleich zum Ist-Zustand (maximale Versiegelung, und viele Autohändler / heruntergekommene Gewerbeflächen). Die geplante Brücke scheint mir allerdings wegen der Höhe des Bahndamm etwas schwierig umsetzbar, auch wenn es sicher eine wertvolle Verbindung nach Gostenhof wäre.

Grundsätzlich ist hier natürlich auch die Planung des kreuzungsfreien Frankenschnellwegs interessant. Grundlegend bin ich ein Gegner des Ausbaus, sollte er aber doch kommen, wäre es denke ich äußerst sinnvoll den Tunnel um ca. 400m Richtung Westen zu verlängern (die aktuelle Planung sieht ein Ende des Tunnels etwa auf Höhe des östlichen Endes des neuen Viertels vor), was die Attraktivität des geplanten Viertels deutlich steigern würde und auch die Wegeverbindung nach Norden erleichtern könnte.

Quelle: Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH

Ich komme hier wieder mit meinen Fragen, aber Ihr wisst es auch bestimmt.

Es passiert schon einiges seit gewissen Zeit in der Hinteren Marktstraße hinten wo der Kleingartenverein sich befindet vor der Müllverbrennungsanlage. Weiß jemand was dort entsteht? Die Kleingärten weiter sind noch da, da hat man aber auch schon vor einigen Jahren gehört, dass sie irgendwann verschwinden sollen und dort Wohnungen entstehen werden.

https://www.hering-architekt.d…ail//hintere-marktstrasse

Vlt das hier?

Auf der Seite der Architekten sind weitere Planungen zu sehen, bsp. Kundigundenstrasse

Das habe ich auch bemerkt, müsste dann auch ein Riesenprojekt sein. Vor allem müssten da noch vorher ein paar Häuschen abgerissen werden…

zum Stadtviertel Fuggerstr.

im Bayernatlas können die Parzellen / Flurstücke angezeigt werden.

https://v.bayern.de/NYLnp

Wenn ich mir das anschaue, mag ich nicht an den einen großen Wurf glauben. Auch wenn nicht alle Flurstücke unterschiedlichen Menschen gehören müssen, glaube ich nicht, dass alles einer Person / Gemeinschaft gehört.

Was definitiv nicht kommen wird, ist eine Verlängerung des Tunnels. Das würde eine Umplanung bedeuten, die ein neues Planfeststellungsverfahren nach sich zieht (inkl. aller Gutachten!). Das würde mind. 5 bis 10 weitere Jahre und geschätzt weitere 5 bis 50 Mio. € kosten.

Wo siehst du den Zusammenhang zwischen der Entwicklung eines neuen Stadtviertels mit der Anzahl verschiedener Flurstücke bzw. den Eigentumsverhältnissen?

Die Stadt hat doch verschiedene Instrumente (B-Plan Verfahren, Umlegung, Städtebauliche Entwicklungs- und Sanierungsmaßnahme,...) und die Rechtsgrundlage des besonderen Städtebaurechts (BauGB), um in bestimmten Gebieten konkrete Entwicklungsziele umzusetzen. Sicher wird das etliche Jahre in Anspruch nehmen, aber ich denke schon das die gezeigten Planungen realistisch sind.

Gegenfrage: wer war / ist der Auftraggeber der oben gezeigten Entwurfs zum neuen Stadtqaurtier an der Fuggerstraße?

Ich gehe nicht davon aus, dass das die Stadt Nürnberg war. Die planenden Ämter "ersticken" in Arbeit, zumindest steht das regelmäßig in der Lokalpresse, und viele laufende Verfahren ziehen sich seit Jahren oder sogar Jahrzehnten (siehe bspw. Tiefes Feld, ehem. Südbahnhof bzw. Lichtenreuth). Nach den jüngsten Zeitungsartikeln sind um die 20% der Stellen in diesen Ämtern nicht besetzt?

Auf den einschlägigen Internetseiten findet sich auch keine Info dazu, siehe

https://www.nuernberg.de/inter…tal/stadtentwicklung.html

https://www.nuernberg.de/inter…/wohnen_in_nuernberg.html

Es gibt für das Gebiet einen gültigen B-Plan von 2011, also ziemlich aktuell, der Gewerbe und Mischgebiete vorsieht; siehe hier:

https://geoportal.nuernberg.de/masterportal/bebauungsplaene/

bzw. direkt zum Plan https://geoportal.nuernberg.de…/1100/id1158/1158_111.pdf

Warum sollte die Stadt also hier tätig werden? Warum Geld für einen Skizze ausgeben, die so nicht kommen wird? Warum als Stadt private Flächen beplanen? (würden diese Flächen der Stadt gehören, wäre der Auto- und Schrotthandel dort doch längst per Mietvertrag beendet).

Interessanter ist der Zufallsfund (hatten wir hier glaube ich noch nicht) unter

https://www.nuernberg.de/inter…anung/nuernberg_baut.html bzw. der verlinkten Karte unter https://geoportal.nuernberg.de/masterportal/wohnbau/

In dem als "MI2" bezeichneten Gebiet plant wohl ein stadtbekannter Bauträger eine Wohnanlage mit 209 Wohnungen:

https://geoportal.nuernberg.de…df/pdf_steckbrief/267.pdf

In der Skizze oben, ist an dieser Stelle auch ein massiver Wohnblock dargestellt. Scheint im Bau weit fortgeschritten zu sein (https://www.schultheiss-projek…-nuernberg-suendersbuehl/).

Zitat von Planer

In dem als "MI2" bezeichneten Gebiet plant wohl ein stadtbekannter Bauträger eine Wohnanlage mit 209 Wohnungen:

https://geoportal.nuernberg.de…df/pdf_steckbrief/267.pdf

In der Skizze oben, ist an dieser Stelle auch ein massiver Wohnblock dargestellt. Scheint im Bau weit fortgeschritten zu sein (https://www.schultheiss-projek…-nuernberg-suendersbuehl/).

Das Objekt wurde im Beitrag  #126 bereits schon mal gezeigt.

Ein zweiter Bauabschnitt war eigentlich entlang der Schwabacherstr. geplant, daher die Brandwand. Eine Visualisierung gibt es dazu auf der Architektenseite. Dachte eigentlich das wird direkt weiter gebaut, aber offenbar wartet man noch ab...

Ich habe gemerkt, dass es auf dem rot markiertem Bereich Aktivitäten gibt. Auf dem großen Feld wird ja gewartet bis KIB/ESW anfängt zu bauen. Aber der rot markierter Parkplatz von Feser war noch nie im Plan inbegriffen. Baut sich da Feser was um oder was entsteht dort?

Bisschen unten rechts am Eck Holzwiesenstrasse/Nopitschstrasse steht schon fast das Rohbau vom neuen Jugendhaus.

Zitat von arc_bn

Ein zweiter Bauabschnitt war eigentlich entlang der Schwabacherstr. geplant, daher die Brandwand. Eine Visualisierung gibt es dazu auf der Architektenseite. Dachte eigentlich das wird direkt weiter gebaut, aber offenbar wartet man noch ab...

Na toll, wenn das so kommt und die Fassade noch deutlich länger wird, macht das Gebäude schon fast der BND-Zentrale Konkurrenz…