BV östlich der Heidestraße und Otto-Weidt-Platz | Europacity

  • muß wohl erst noch ordentlich vermarktet, verkauft und vermietet werden....in deutschland wird doch i.d.r. erst gebaut wenn alles in trockenen tüchern ist....(nicht wie in dubai, china usw...hinstellen und warten was einzieht)

  • Gelände an der Heidestraße

    Zwei aktuelle Bilder vom Entwicklungsgebiet Heidestraße. Das Gelände wird vielerorts beräumt. Von der anderen Seite des Spandauer Schifffahrtskanal bekommt man einen guten Eindruck von der Weitläufigkeit der Gegend:



  • Leider kein Hafen

    Der Tagesspiegel meldet, dass wohl kein Stadthafen am Spandauer Schifffahrtskanal in der Europacity gebaut und stattdessen nur ein einfacher Platz errichtet wird.


    Der Hafen sei zu teuer. Die erhofften Subventionen aus Europäischen Fördertöpfen werden nicht kommen, da ein Wasserbecken als nicht als förderfähig angesehen wurde.


    Dadurch wird das Viertel nicht attrktiver.. Zum Artikel: KLICK MICH

  • Das wurde schon am 8. April in der Abendschau bekannt gegeben. Lustig wie der Tagesspiegel dies als "exklusiv" verkauft.


    Schade ist es trotzdem. Hoffentlich wird der Platz einigermaßen anschaulich und es wird an Flächen für Gastronomie gedacht.

  • Entlang der Heidestraße

    Auf dem mittleren und nördlichen Teil der künftigen Europacity wird das Gelände beräumt. Jetzt auch ganz im Norden an der Ecke Fennstraße / Heidestraße:




    Der mittlere Bereich zwischen Spandauer Schifffahrtskanal und Heidestraße:



  • Umbau Heidestraße

    Der Umbau der Heidestraße als Haupterschließung der Europacity ist in vollem Gange. Die östliche Fahrbahnhälfte wurde bereits abgebrochen. Östlich davon wird das Gelände freigeräumt und für die Neubebauung vorbereitet.


    Blick nach Süden:



    Blick nach Norden:




  • ^ Zum Abschluss ihrer Wochen-Serie "Berlin baut" berichtete heute auch die Abendschau über den Baufortschritt und die weiteren städtebaulichen Planungen im Bereich der Heidestraße.

  • Landschaftsplanerischer Wettbewerb entschieden


    Der Tagesspiegel berichtet, dass der landschaftsplanerische Wettbewerb in der Europacity entschieden wurde. Gewonnen hat das Konzept des Planungsbüros relais.


    Mangels finanzieller Mittel hat man mittlerweile ein neues Konzept entwickelt.


    Dazu hat die Senatsverw. f. Stadtentw. heute eine Pressemitteilung herausgegeben (auszugsweise):


    Visualisierungen:





    (C) relais Landschaftsarchitekten

  • Zentraler Stadtplatz für die Europacity

    Ich kann mir gut vorstellen, dass der Platz so sehr gut funktioniert. Auch das Verhältnis von Grün- zu Pflasterflächen finde ich sehr ausgewogen. Allerdings erscheint es mir als gäbe es außer Bänken, Rasen und Plansche keine Angebote für "Aktivitäten". Muss man nicht zwangsläufig haben, aber da das ja eher so ein Quartiersplatz wird könnte ich mir einen Basketballplatz oder ähnliches schon vorstellen. Skaten wird man auf dem Katzenköpfen auf jeden Fall nicht können...

  • Wettbewerb für Brücke entschieden:


    Der Siegerentwurf für die Brücke am Stadthafen:






    (C) Architekt: ACME, London, Beratender Ingenieur: AKT II, London

  • wirkt auf mich irgendwie sehr scharfkantig. Die Brückenköpfe enden so seltsam aprubt und wirken wie abgeschnitten. Das ornamierte Geländer ist nett aber mir irgendwie zu flach und sieht aus wie frisch aus der CNC Fräse entnommen.


    Trotzalledem eigentlich eine Interessante Struktur.

  • Wieso zu flach? Wie würdest du das genau ändern wollen?


    Mir gefällt der Entwurf ausgesprochen gut. Die ganze Anlage mit den Treppen sieht ziemlich städtisch aus und wirkt ansprechend. Besonders das Grün an den Brückenenden finde ich klasse :)


    Im Sinne der Barrierefreiheit (was ich begrüße) wird sich sicher aber noch die ein oder andere Rampe dazu schleichen oder?

  • ^^ Auf dem ersten Bild in #30 sieht es doch barrierfrei aus?


    Ich weiß noch nicht, ob mir die Brücke gefällt. Sei wird ja wohl kaum so weiss strahlend aussehen, oder? Wenn das Material für die Brüstungen auch Stahl ist, dann hat es doch bestimmt einen Schutzantrich was wieder dunkler aussieht.

  • Man müsste es in der Animation mal mit den üblichen Tag sdarstellen um ein realistisches Bild des Baus zu bekommen.

  • Was passiert jetzt eigentlich mit dem edel-Gebäude, nachdem edel wegen fehlender Unterstützung durch die Behörden den Umzug von Hamburg nach Berlin abgesagt hat?

  • Wie sieht denn das ÖPNV-Konzept für dieses Viertel aus? Weiss jemand, ob es bei den bestehenden Buslinien bleibt?

  • Bei der Wohnbebauung Stadthafenquartier Süd kommen auch die anderen Architekturbüros der zweiten und dritten Plätze aus dem Wettbewerb zum Zuge.
    Anscheinend geben die Siegerentwürfe dabei das Grundkonzept vor.


    Beim Block von Dudler sind nun auch Bieling und Lorenzen Architektt dabei. (siehe Visualisierung)


    Beim Block den Zanderroth/Zoom bebauen, sind Baumschlager Hutter und Andre Poitiers dabei.
    (siehe Visualisierung)


    Ich begrüße diese Entscheidung und hoffe, dass dadurch ein abwechslungsreicherer Gesamteindruck entsteht.


    Der Bebauungsplan für das Areal wird grad ausgelegt, weitere Infos auf der Senstadt-Seite.


    Ergänzung: noch eine Visualisierung vom Dudler-Haus an der Heidestrasse

    2 Mal editiert, zuletzt von Atze Bauke ()

  • Bei diesen Entwürfen von "abwechslungsreich" zu sprechen ist wirklich ein Hohn. Reine Kisten, keine Seele. Es fehlt an allem Künstlerischen. Das Viertel wird völlig aseptisch.

  • ^ Das wird man wohl abwarten müssen. Nur Plätze und Möglichkeiten für die Menschen aufeinanderzutreffen, wird dieses Viertel beleben. Völlig unabhängig vom Architekturstil. Wenn ich zum Vergleich das neu entstandene Viertel am Spittelmarkt mit seinen neohistorischen Fassaden und deren pseudo-künstlerischem Aspruch anschaue, dann stelle ich fest: Totgeburt, aseptisch, langweilig. Dort fehlen z.B Kneipen, Restaurants oder auch nur ein Späti.

    Einmal editiert, zuletzt von DerBe ()