OSTPARK - 1300 WE [Planung&Bau]

  • Das Projekt „Ostpark – Neues Wohnen“ ist die derzeit größte Wohnbauflächen-Entwicklung in Bochum.

    Der Ostpark wird aus zwei unabhängigen Quartieren bestehen: die Feldmark in Altenbochum und die Havkenscheider Höhe in Laer. Als erstes geht die Stadt den Bereich Feldmark an.



    Ost­park: Der ak­tu­el­le Stand

    - Das Ent­wick­lungs­ge­biet Ost­park ist 43 Hekt­ar groß.

    - Die Net­to­bau­flä­che für die rund 1300 ge­plan­ten Woh­nun­gen liegt bei 14 Hekt­ar.

    - An der Feld­mark in Al­ten­bo­chum neh­men die Bag­ger im Herbst ihre Ar­beit auf. (Zu­nächst wer­den die Er­schlie­ßungs­stra­ßen ge­baut.)

    - Schon jetzt ist mit der Ver­mark­tung für den Bau der Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser an der Feld­mark be­gon­nen wor­den.

    - Der Be­bau­ungs­plan für das Neu­bau­ge­biet in Laer (Hav­ken­schei­der Höhe) soll bis Ende 2022 be­schlos­sen sein.

    - Die Ge­samt­maß­nah­me Ost­park soll 2028 be­en­det sein.

  • Erschließungsarbeiten beginnen

    Im Quartier Feldmark sind die ersten Bau- und Erschließungsmaßnahmen für das Wohnbauprojekt Ostpark gestartet. Aktuell werden in der Feldmark etwa 70.000 Kubikmeter Boden ausgehoben und auf Altlasten überprüft. Darüber hinaus erfolgt die Verlegung des Schmutzwasserkanals.


    Ab Frühjahr 2021 sollen in der Feldmark die Bauarbeiten für die Straßen, den Schmutzwasserkanal, die Regenentwässerung und die Freianlagen starten. Bis Herbst 2021 wird zudem eine Wall-Wand-Konstruktion errichtet, die mit bis zu sieben Meter Höhe hochwertigen Lärmschutz für das neue Quartier und die Bestandssiedlung am Eichendorffweg schafft.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…-starten-id230896234.html

  • Erweiterung Evangelischen Hochschule

    Die Aufstockung der Hochschule ist inzwischen abgeschlossen und kann sich meiner Meinung nach durchaus sehen lassen. Im Gebäude wurde die Bibliothek erweitert und drei neue Seminarräumen und ein Selbstlernzentrum errichtet. Fotos gibt es hier

  • Mehrfamilienhaus Immanuel-Kant-Straße

    Bereits 2017 wurde ein Bestgebotsverfahren für ein 1.450 Quadratmeter großen Grundstück durchgeführt. Als Sieger ging das Bochumer Architekturbüro Tor5 Architekten hervor. Auf dem Pioniergrundstück sollen nun Mitte 2021 die Bauarbeiten für ein Mehrfamilienhaus mit 19 bis 23 Wohneinheiten und einer Tiefgarage beginnen.

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    Bild: Tor5 Architekten

  • Fritz Bauer Forum wird zum neues Zentrum für Demokratie und Menschenrechte

    Das Fritz Bauaer Forum, eine stillgelegten Trauerhalle auf dem Hauptfriedhof Freigrafendamm soll zu einem Zentrum für Demokratie und Menschenrechte umgebaut werden. Die Stadt Bochum übereignet der gemeinnützigen BUXUS STIFTUNG hierfür im Erbbaurecht ein faszinierendes, besonders geeignetes Gebäude und Grundstück: die ehemalige Trauerhalle Havkenscheid mit dem dazugehörigen früheren städtischen Betriebshof. Das Forum existiert bereits digital (www.fritz-bauer-forum.de) und jetzt wird gebaut. Ab 2022 kann die Bibliothek in der ehemaligen Trauerhalle genutzt werden. Danach wird der Betriebshof für Workshops und Seminare, Film und Kunst, Diskussion und Veranstaltungen umgebaut. Räume für den offenen Dialog, ein Café und Garten runden das Fritz Bauer Forum ab.


    Der Entwurf der Halle im Architekturstil des Brutalismus stammt vom Bochumer Stadtbaumeister Ferdinand Keilmann (1907-1979). Er wurde 1932 Mitglied der NSDAP und war an der Planung für den Südbahnhof von Hitlers „Germania“ beteiligt. Nach 1945 durchlief Keilmann das Entnazifizierungsverfahren zweimal, danach wurde er ins Bochumer Hochbauamt berufen.


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    Bild: https://fritz-bauer-network.de…emeinnuetzige-gmbi/spende


    Quelle: https://www.bochum.de/Presseme…in-ehemaliger-Trauerhalle


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  • Vermarktung der Flächen

    Die Vermarktung ist inzwischen weit fortgeschritten. Wie auf der folgenden Planzeichnung zu sehen, sind die blau markierten Grundstücke bereits an Bauträger und Investoren vermarktet. Für das Eckgrundstück mit dem abgerundeten Gebäude ganz links im Bild gab es offensichtlich ein Best Concept Verfahren. Im Netz sind mehrere Entwürfe dazu aufgetaucht. Doch welches final umgesetzt wird ist bis dato unklar.


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    Bild: Stadt Bochum


    Hier ein Entwurf für das bereits abgeschlossene Best Concept Verfahren für das Eckgrundstück. Hier gibt es noch einen etwas abgeänderten Entwurf von Kemper Steiner & Partner und Markus Bau.


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    Quelle: https://www.lietmeyer.com/2021…rtiere-im-ostpark-bochum/



    Hier sind die bereits verkauften Flächen zu sehen, die aktuell aufbereitet werden.


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    Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian.n

  • Mehrfamilienhaus Immanuel-Kant-Straße

    Die Bauarbeiten sollen bald beginnen. Hier ein konkretisierter Entwurf zum Gebäude.


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    Bilder: Tor5 Architekten

  • Zwei Luftaufnahmen von den Erschließungsarbeiten aus November. Außerdem wurde für den Neubau an der Immanuel-Kant-Straße ein Kran aufgestellt. Leider auf den Fotos nicht zu sehen.


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    Fotos: Lutz Leitmann/Stadt Bochum

  • Neubau an der Immanuel-Kant-Straße

    Die Bauarbeiten auf dem ersten Grundstück haben bekanntlich begonnen. Hier der wahrscheinlich finale Entwurf für das Mehrfamilienhaus mit 53 WE vom Bochumer Architekturbüro Tor5 Architekten. Meiner Meinung nach ein gelungener Start für das neue Megawohngebiet. Ich hoffe auf weitere hochwertige Bauprojekte.

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    Bilder: Tor5 Architekten

  • MFH Vermarktungsabschnitte 5-7

    Das Architekturbüro Kemper, Steiner & Partner hat auf seiner Internetseite Entwürfe zu weiteren MFH veröffentlicht, die für Vermarktungsabschnitte 5-7 vorgesehen sind. Unklar bleibt, ob diese so umgesetzt werden. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall.

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    Bilder: Kemper. Steiner & Partner

  • OSTPARK - Wohnquartier Teil 2

    Der neue städtebauliche Entwurf wurde im März 2019 vom Ausschuss für Planung und Grundstücke als Grundlage für den Bebauungsplan Nr. 901 beschlossen. Geplant ist sind rund 600 neue und vielfältige Wohneinheiten. Der Großteil ist für Mehrfamilienhäuser in Blockrandbebauung vorgesehen, zusätzlich sind sogenannte Townhouses geplant – Reihenhäuser mit einer geringen Grundfläche auf mehreren Etagen. Zudem sind auch freistehende Einfamilienhäuser vorgesehen. Der Anteil geförderten Wohnungsbaus beträgt für die privaten Grundstücke 20 Prozent und für die städtischen Flächen 30 Prozent.


    Die Stadt Bochum selbst hat unter dem Projekttitel „Havkenscheider Höhe – höchst mobil“ erfolgreich an der ersten Stufe des Landeswettbewerbs „Mobil NRW – Mobilität in lebenswerten Städten“ überstanden. Die Bezirksvertretung Ost hat einstimmig grünes Licht für das weitere Vorgehen im Förderungsverfahren gegeben. Im Mai fällt die Entscheidung über die Mittelbewilligung. Es geht hier grob um ein Wohnquartier fast ohne Autos.


    Der Rat wird am 16. Dezember über folgendes Entscheiden.

    • Die Umsetzung der vorliegenden Vertiefung des städtebaulichen Entwurfes und des Mobilitätskonzeptes mit folgenden fünf Bausteinen:
    • Bau einer Quartiersgarage zur Zentralisierung von privaten und öffentlichen Stellplätzen;
    • Bau einer Mobilitätszentrale und Mobilstation sowie Mobilen Punkten;
    • Bau einer Fahrradstraße;
    • niederflurgerechter Ausbau der Haltestelle Laer Mitte/Suntumer Straße.
    • Bau einer neuen Bushaltestelle an der Havkenscheider Straße auf Höhe des Havkenscheider Parks/Landschaftssees.
    • dichten, urbanen Baustrukturen mit unterschiedlichen Wohnangeboten
    • ein klimaangepasstes Wohngebiet mit hohem ökologischen Standard mit einer besonderen Gestaltung
    • angrenzende Freiraumstruktur, die nicht nur der Naherholung, sondern darüber hinaus als Frischluftschneise dient, im Plangebiet gesichert werden

    Zur Verdeutlichung und Verständnis der Einordnung

    • Der „Ostpark“ besteht aus zwei unabhängigen Quartieren, die jeweils an die bestehende Bebauungsstruktur anknüpfen und über grün-blaue Freiraumelemente miteinander verbunden werden sollen: das Quartier Feldmark und das Quartier Havkenscheider Höhe.


    Stadt Bochum dazu „Ein zentraler Wasserlauf mit angrenzenden Naherholungsflächen wird errichtet. Jedes Quartier soll eine eigene, spezifische Art, die den Übergang zwischen Stadt und Landschaft formt, erhalten: im Westen das Quartier Feldmark auf den Flächen der ehemaligen Stadtgärtnerei in Altenbochum, der Havkenscheider Park mit einem Landschaftssee und wasserbegleitenden Freiflächen im Osten das Quartier Havkenscheider Höhe, das sich nördlich des Werner Hellwegs auf einer Hanglage erstrecken soll."


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    Quellen sachlicher Inhalt: https://www.waz.de/staedte/boc…quartier-id233999169.html sowie https://www.bochum.de/Amt-fuer…lanung-und-Wohnen/Ostpark

    Quelle Bild: WAZ Bochum

  • Quartier Havkenscheider Höhe

    Weitergehende Information zu diesem Quartier finden sich auch auf den Seiten des Ratsinformationssystems (ff.: RIS) unter dem sperrigen Titel 'Vorgang 202134701'.


    Hier gibt es vieles, was das architekturbegeisterte Herz begehrt: Den städtebaulichen Entwurf, ein paar Pläne, ein paar Visualsierungen.

    Besonders studierenswert sind die Pläne der Quartiersgarage (Download - RIS). Diese hat faktisch keine eigene Fassade, sondern wird in einem Block von Wohneinheiten versteckt. Das finde ich einen interessanten Ansatz. Nicht nur lässt man Autos komplett aus dem Viertel, man sorgt dafür, dass sie unsichtbar werden; Die einzige Struktur, die dem Automobil dient, ein Parkhaus, zeigt sich auf der Straße nicht einmal wie ein Parkhaus, sondern ist das kleine Geheimnis eines geschlossenen Wohnblocks (Download Visu - RIS). Klar, es gibt einen Hasenfuß: Ein solches umbautes Parkhaus ist ein potentieller Angstraum, in dem sich viele Menschen, insbesondere Frauen, nicht sehr sicher fühlen: Parkhäuser , besonders solche ohne Tageslicht, sind immer etwas dunkel und unübersichtlich und es fehlen die "Eyes on the street"1), das Gefühl, von Menschen umgeben zu sein, was davor schütze, Opfer einer Straftat zu werden. Dem hätte man zum Beispiel begegnen können, indem man eine automatische Garage geplant hätte, aber nun...


    Ab davon freut mich, dass man in Bochum mittlerweile wieder Wohnsiedlungen baut, die das Potential haben, echte Nachbarschaften zu werden, mit dem Fokus auf belebaren Straßen, zentralen Plätzen und Begegnungsstätten, als Gegenentwurf zu immer nur den uninteressanten Klötzen mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage, die nur gut darin sind, ihren Bewohnenden keinerlei Grund zu bieten, sich mit ihrem Wohnumfeld auseinanderzusetzen.


    1)nach Jane Jacobs - The Life and Death of Great American Cities.

  • Neubaugebiet Havkenscheider Höhe

    An der Havkenscheider Höhe in Bochum soll ein autoreduziertes Wohnquartier gebaut werden. Die Stadt Bochum bekommt dafür Fördergelder aus dem Landeswettbewerb "Mobil.NRW – Mobilität in lebenswerten Städten". 29 Städte und Gemeinden hatten sich landesweit mit Konzepten für eine saubere und bessere Mobilität beworben. 7 davon sind jetzt vom NRW-Verkehrsministerium ausgezeichnet worden. Bochum bekommt wohl den größten Kuchen aus dem Top.

    Im Konzept der Stadt stehen z.B eine Quartiersgarage, ein Wasserbereich, eine Fahrradstraße, eine Bepflanzung von widerstandsfähigen Bäumen und Sträuchern, eine neue Mobilstation und neue Bushaltestellen.


    Quelle Radio Bochum & Stadt Bochum 

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  • Havkenscheider Höhe

    Das Projekt Havkenscheider Höhe könnte als Bestandteil des derzeit großen Gesamtvorhabens „Ostpark“ mit rund 1300 geplanten neuen Wohneinheiten in Mehr- und Einfamilienhäusern Pilotcharakter bekommen. Ein Sieger-Entwurf stammt von Mäckler Architekten: Die folgenden Visualisierungen zeigen wie das neue Quartier aussehen könnte.

    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…-ostpark-id234598351.html


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    Bilder: Mäckler Architekten

  • Hier noch die Pressemitteilung dazu ^^ :


    Urbane Mobilität der Zukunft im OSTPARK

    Stadt Bochum wird vom NRW-Verkehrsministerium für innovatives Projekt im Quartier Havkenscheider Höhe ausgezeichnet


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    Bild: Mäckler Architekten