Beitrag aus der DNN vom 20.07.21 zu den Ostravorwerken
Titel: "Wohnungsbau im Ostravorwerk: Denkmalschützer legen Veto ein"
"Der Landeskonservator bezeichnet die Bebauung der benachbarten Menageriegärten mit Einfamilienhäusern als „maßvoll“ und kritisiert die geplante Höhe der Mehrfamilienhäuser mit fünf Vollgeschossen im Ostravorwerk. „Muss die Stadt überall gleich aussehen und mit fünf Geschossen durchgerastert werden?“, fragt Furkert und verweist auf die kleine Pöppelmann-Kirche. Die Traufhöhe des Sakralbaus würde von den Neubauten überschritten werden."
sowie
"Zweiter Kritikpunkt der Denkmalschützer ist die geplante Bebauung des hinteren Bereichs in Richtung Magdeburger Straße und Alberthafen, der nie bebaut gewesen sei. Furkert verweist auch auf eine geplante fünfgeschossige Schallschutzwand aus Glas, die schon aus ästhetischen Gründen nicht errichtet werden dürfte. Solche Wände seien an einer Schnellstraße durchaus vertretbar, aber nicht in einem Wohngebiet."
Das Landesamt für Denkmalschutz sieht eine Reduzierung der Geschossanzahl und Baumasse als Voraussetzung, um die seine Zustimmung zu erteilen.