Das Wohngebäude an der Bossestrasse ist fertiggestellt. Den Rohbau habe ich sehr, sehr kritisch beäugt, teilweise sah das (vorläufige) Ergebnis gespenstisch aus. Interessanterweise hat man aber die Kurve einigermaßen gekratzt. Die installierten Holzpanels werten das Gebäude auf und wirken ein wenig lindernd auf die ansonsten etwas brutale Struktur. Insgesamt wohl eine 3 von 10 im Gegenzug der von mir vermuteteten 0 von 10.
Bauprojekte im Rudolfkiez (Friedrichshain)
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Ich hoffe der Strang ist der richtige!
Anstelle des Autohauses auf dem Grundstück zwischen der Stralauer Allee, dem Warschauer Platz und der Naglerstraße soll das Projekt Forty4 entstehen.
Quelle des Bildes: https://www.forty4.de/
Insgesamt 40.800 qm BGF, Büro-/Geschäfts- und Wohngebäude. Laut Beschreibung: Vier Gebäude, neun Fassaden. Nur leider konnte ich nicht den zuständigen Architekten hierzu finden.
Für meinen Geschmack hervorragende Architektur und ein passendes Projekt für diesen Standort.
Pluspunkte a. m. S., die bei einer zu hoffenden Wertigkeit des verbauten Materials zum gelingen von Stadtentwicklung in Berlin betragen:
- Fassung des Straßenraumes
- variantenreiche und je Haus variable Fassaden
- Hofcharakter wird aufgegriffen und im Bürogebäude (mal schauen ob begehbar) als Atrium ausgebildet
- phantasievolles Staffelgeschoss
Das Musikhaus ein paar Straßen dahinter scheint ja in eine ähnliche Richtung zu gehen. Mit der Oberbaumcity und der ganz eigenen Entwicklung am Osthafen entsteht hier tatsächlich Urbanität.
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Stralauer Allee 44 | Forty4
Im Nachbarforum wurde ein ziemlich großmaßstäbliches Projekt an der Stralauer Allee entdeckt, das eine Brachfläche, genutzt von einem Autohaus, ersetzen wird. Das Autohaus sei schon seit einer Weile geschlossen und das Areal wartet auf beginnende Baumaßnahmen. Auf der Website des Projekts sind weitere Visualisierungen und axonometrische Darstellungen zum besseren Verständnis des Vorhabens zu finden.
An der Stralauer Allee umfasst ein zusammenhängender Bürokomplex mit changierender Fassade den kompletten Block. In der Naglerstraße entstehen zudem zwei weitere, kleinmaßstäblichere Wohngebäude mit eigenständiger Fassade.
Hier der aktuelle, bzw. seit 2008 unveränderte Zustand im Google Street View.
Projekteintrag in der DAF-Karte.
Und hier die Visualisierungen von der Projektwebsite von L & L Immobilien:
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Wow! Das haut mich ja aus den Socken! Ein sehr expressionistischer Stil - sehr ungewöhnlich und eher selten. Ich hoffe es bleibt bei diesem Design. Das Grundstück ist riesig - man kann sich das bei Google in 3D sehr schön ansehen.
Auch sehr positiv: Der zweiflüglige Riegel wird mit verschiedenen Varianten abwechslungsreich gestaltet. Die Verdichtung wird die Stralauer Allee an dieser Stelle deutlich urbaner wirken lassen. Das Autohaus war schon lange fehl am Platz. Auch der verglaste Innenhof bzw. sind es ja zwei ist ein Schmuckstück.Hinzu kommt die Mischnutzung inkl. möglicher Restauraunts. Herrlich und mehr davon!
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Das sieht sehr gut aus! Hoffentlich wird der Selfstorage auch bald abgerissen und durch einen ansehnlichen Bürobau ersetzt.
Hoffentlich werden die vielen Projekte im Rudolfkiez auch umgesetzt. Da entsteht ein Viertel mit neuer Urbanität und vieles wird richtig gemacht. Die Investitionen in den öffentlichen Raum müssten aber noch anziehen.
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Weil dieses Projekt mir so gut gefällt, anbei auch nochmal die auch sehr spannende Fassade aus der Frontalen. Aus meiner Sicht ist im Gegenzug die Gestaltung des Prestigebaus von RFR direkt an der Spree fast ein bisschen peinlich:
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Update Pandionprojekt:
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Update Markgrafendamm 4.
& Update vom Pandion
© Heute von mir Johannes9065
⬇️ 3 Etagen fehlen noch beim Pandion
Betonarbeiten ⬇️ Hier ist man am 3 Etage von Gesamt 5.
Der Rohbau Ist komplett fertig & Das Gerüst auch. Noch wird an den Balkonen gearbeitet.
Markgrafendamm 4⬇️
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Anbei aktuelle Eindrücke von den Pandion Büroneubauten bzw. dem so genannten "Ostkreuz Campus" an der Persiusstraße/Bödikerstrasse.
Das Ensemble umfasst die derzeit im Bau befindlichen Teile A und B.
Für ein drittes Gebäude dessen Baustart für das zweite Quartal 24 geplant ist, hat Pandion im Vorjahr, gemäß Pressemitteilung (Deal - Magazin) ein weiteres Grundstück gekauft. Dabei dürfte es sich um das westlich gelegene Grundstück in der Persiusstrasse handeln auf dem heute die Taxi Zentrale beheimatet ist.
Ebenfalls in 2022 wurde ein Mietvertrag über 17.300 m2 mit dem Solarunternehmen Enpal unterschrieben (PM bei Immobilienmanager). Das hat heute eine Adresse um Bürohaus „up!“ in der Koppenstrasse am Ostbahnhof.
Am weitesten fortgeschritten ist der Campus B.
Richtfest war im Mai 2023. Derzeit werden die Fassadenelemente installiert. Abschluss soll gemäß der Website des Entwicklers Mitte 2024 sein.
Das, mit 28.700 m2 weitaus größere Gebäude Campus A ist im Rohbau fertiggestellt und dominiert die Strassenflucht.
Fertigstellung ist für Mitte 2025 vorgesehen.
[Alle Bilder © bauhelmchen 2023]
Campus B von der Laskerstrasse aus.
Zoom auf die unruhige Fassade.
Der zukünfige Eingang.
Blick auf Campus A Persiusstrasse/Bödikerstrasse.
So soll es mal aussehen:
Quelle und © Pandion AG / Architektur: kadawittfeldarchitektur Gmbh, Aachen
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^ hier ist man mit den Rohbau Fertig .
Am EG stehen die ersten Fensterelemente. Während auf der Hinterseite Bödikerstraße die Fassaden & Fenster stehen und Teil des Gerüst abgebaut wurde.
© Johannes_9065 ( heute)
Hier stehen die ersten Fensterelemente ⬇️
&⬇️
⬇️ Hier wurde ein Teil des Gerüst entfernt
⬇️ Blick von hinten
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BV Markgrafendamm 4
Nun sind auch die Balkonen fertig. Bewohner sind noch nicht eingezogen, da noch Restarbeiten zu erledigen sind & Gehweg.
© Joannes_9065 ( gestern)
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Markgrafendamm 7-10
Seit den letzen Update über 1 halb Jahren hat sich sehr wenig getan. Wie es aussieht Ist zzt. Ein Baustopp..? . Ein Teil wurde am UG Betoniert auf der anderen Seite, wird noch an der Grube gegraben. Nur 2 Personen waren heute vor Ort aber gearbeitet wurde nicht.
© Johannes_9065 ( gestern)
⬇️ Wurde für Fußgänger & Radfahrer ein extra "Gehweg " gebaut neben der Straße.
⬇️ Stillstand ( Grube)
&⬇️ Hier stehen keine Baumaterialien....
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WMB Modersonstraße 63/65
Ein Projekt der etwas lang her Ist mal ein Blick gemacht wie es zurzeit aussieht. Hier gibt es 3 Blöcke des BV. Auf der eine Seite N1 Hinterseite ( siehe Verlinkung) Wohnen die ersten Mieter schon.
Auf der andere Seite N2 & 3 auf der Straßenseite, wird noch etwas gearbeitet in innebnau.
© Johannes_9065 ( heute)
N1 ⬇️ Fertigstellung
N2 ⬇️ & ganz hinten ( vorne) 3
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BV: " The BOX "
Das BV wurde hier seit über 2 Jahren von KaBa1 vorgestellt. Seitdem tut sich leider nix Hier. Hier könnte man eigentlich beginnen mit den BV. Abgesehen Bau-Plakat & und Absperrung tut sich hier nix.
© Johannes_9065 ( heute)
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Kommenden Mittwoch gibt es eine Infoveranstaltung zum Nachverdichtungskonzept für den nördlichen Rand des Rudolfkiezes und des Laskerkiezes. Es handelt sich also um ein grösseres Areal, das hier unter dem Namen Rudolfband firmiert. Ich weiss nicht, ob ichs zeitlich schaffe, da hinzugehen, könnte aber interessant werden:
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Wenn ich schon "Baustelle Gemeinwohl", die illustre Liste der Akteure und im Impressum Magnus Hengge lese, weiß ich ja, wo die Reise hingehen wird: Das gallische Dorf Kreuzberg bringt sich in Position gegen böse Investoren. Für das Rudolfband West, das angrenzend an die Mediaspree und gegenüber dem RAW wohl das größte Potential für eine dichte Bebauung hätte, und auch das zarte Hochhauscluster noch gut ergänzen könnte, befürchte ich, dass es weitestgehend auf Bewahrung des Status Quo und Verhinderung einer qualitativen Bebauung gehen wird.
Der Bereich Mitte bedürfte eines größeren städtebaulichen Ansatzes: Hier würde ich mir wünschen, dass unter Erhalt des Napoleon Komplexes die Sportflächen weiter an die Bahn herangelegt werden, so dass man versuchen könnte, der äußerst ausgefransten Persiusstraße etwas mehr Struktur zu geben, was auch den dort entstehenden Neubauten zugute käme, die aktuell etwas verloren in einer Nichtgegend stehen. Aber das dürfte eh illusorisch sein. Priorität sollten hier die Pläne einer Verlagerung des BSR-Betriebshofs haben, um die Filetflächen an der Tamara-Danz-Straße entwickeln zu können (was wiederum den Intentionen der "Baustelle Gemeinwohl" widersprechen dürfte).
Beim Band Ost frage ich mich, was da entwickelt werden soll. Das wird auf unabsehbare Zeit Vorhaltefläche für eine mögliche, wenn auch höchst unwahrscheinliche, A100-Verlängerung sein. Über eine temporäre Nutzung hinaus wird da nicht viel möglich sein.
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Beim Band Ost frage ich mich, was da entwickelt werden soll. Das wird auf unabsehbare Zeit Vorhaltefläche für eine mögliche, wenn auch höchst unwahrscheinliche, A100-Verlängerung sein. Über eine temporäre Nutzung hinaus wird da nicht viel möglich sein.
Die A100-Streckenführung ist dort auf der Darstellung eindeutig ausgeklammert, oder? Sprich, der obere Teil des östlichen Rudolfbandes ist breiter als der untere - eingeplanter Platz für die A100 bis zum Tunnel.
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Das liegt daran, dass im oberen Teil diverse alte Gewerbeprovisorien stehen. Im unteren hingegen sind Bestandsgebäude wie das der Renate, die dem Autobahnbau weichen müssten, ausgeklammert, man geht also von deren Erhalt aus.