Am Timber Pioneer passiert jeden Tag etwas spannendes. Denke es macht hier demnächst Sinn in größeren Zeitabständen zu berichten, jedoch möchte ich Euch nicht die neuen Träger vorenthalten:
Bilder von heute und von mir.
Am Timber Pioneer passiert jeden Tag etwas spannendes. Denke es macht hier demnächst Sinn in größeren Zeitabständen zu berichten, jedoch möchte ich Euch nicht die neuen Träger vorenthalten:
Bilder von heute und von mir.
^ergänzend dazu aus erhöhter Perspektive die "Beton-Holz-Hybrid-Bauweise":
(Bilder von mir)
Daneben steht allgemein bekannt ja das zusehends fertiggestellte FAZ-Hochhaus.
Zunächst eine etwas seltenere Perspektive von nord-ost nach süd-west mit dem Europagarten "vor dem Haus":
Die hier kritisierten, da vom Straßenniveau aus teilweise sichtbaren Dachaufbauten (ich hätte mir übrigens die obere Fensterreihe auch verdunkelt gewünscht, aber das ist eine persönliche Meinung):
Mit Skyline im Hintergrund (Der Sparda-Bank Turm wird sich m.E. nach gut auf der nördlichen Europaallee einfügen. Mit seinen ca. 124m wird er doppelt so hoch wie FAZ oder DB):
Und hier noch "im Kontext" mit dem Europaviertel:
(Bilder von mir)
Timber Pioneer
Bei der Hybrid-Bauweise des Projekts "Timber Pionier" werden bis zu 10 Meter hohe Holzstützen und Holzträger eingebaut. Wie schon auf einem Foto von Mainolo zu sehen war, werden die Decken aus Beton gefertigt, die auf den Holzträgern ruhen. Wirklich ungewöhnlich! Die mit weißen Folien eingewickelten Stützen bestehen auch aus Holz, wie man an einigen Stellen sehen kann.
Vorstufe ohne Betondecke:
Fotos: Beggi
Eigentlich die nächste große Runde Schwachsinn beim U-Bahn Bau im Europaviertel, dass man bei aktuell 5-10% Baukostensteigerung pro Jahr(!) nicht mit den restlichen Teilen der harten Infrastruktur (Beton, Schotter, Gleise, Oberleitungen,...) längst begonnen hat während der Tunnelbau noch läuft. Als ob man wollte dass der Budgetrahmen mehr und mehr gesprengt wird...
Blick von gegenüberliegenden Praedium in Richtung KV-Hessen
Der "Timber Pioneer" nimmt schnell Formen an:
In diesem Projekt steckt viel Österreich. Hauptsitz des Entwicklers ist Wien, das Holzbauunternehmen Wiehag kommt aus Oberösterreich. Im Vordergrund Elemente der Aluminium-Glas-Fassade. Ein abgestelltes Fahrzeug lässt darauf schließen, dass deren Hersteller aus dem Burgenland stammt.
Nordseite mit künftigem Innenhof:
Bilder: Schmittchen
Beim "Timber Pioneer" geht es vergleichsweise schnell voran (vgl. Schmittchens Fotos vor einer Woche). Der Grund liegt in der Bauweise mit angelieferten Fertigteilen. Die fertigen Betondecken werden einfach auf die Holz-Unterkonstruktionen aufgelegt.
Fotos: Beggi
Die ersten Elemente hängen. Auch als kritischer Geist - sie überzeugen mich, sehen in der Realität noch ein wenig besser aus; vor allem eine dankenswerte Abwechslung zwischen der (sehr) weißen Fassade der Kassenärztlichen Vereinigung (zur rechten Hand) und den (wenn auch weitaus weniger) weißen "Streben" der Fassade der FAZ (zur linken Hand):
Kurzes Update vom Timber Pioneer von der Seite der Europa-Allee, auf der jetzt auch die ersten Module hängen. Zwei Fotos, um einerseits den Kontrast zur FAZ zu zeigen, das zweite für eine Close-Up der Fassadenelemente. Das Gebäude wächst schnell. Die Bauarbeiten werden nach diesem Lückenschluss sich dann auf die Grundstücke rund um die Emser Brücke konzentrieren:
FAZ-Hochhaus:
Der Logo-Buchstabe in südlicher Richtung
Gestern am Timber Pioneer. Die Farbe der Fassade wird klasse. Und bringt weitere Abwechslung in den Boulevard Mitte.
Die Massivität der Holzbalken hat mich beeindruckt, auch die Außenstützen, die momentan noch weiß verkleidet sind, bestehen aus Holz.
Das 7. Stockwerk wird gerade gebaut, dann fehlt noch das Staffelgeschoss/Technik, wenn ich mich nicht täusche. Die massiven Glasscheiben des Eingangs wurden gestern montiert. Bilder groß klickbar.
Wechselnde Fassaden:
Zum Schluss noch 2 Bilder vom FAZ Tower. Mit einer meiner Lieblingsfassaden an einem Hochhaus in unserer Stadt. Übrigens ist der Truck, der auf dem ersten Bild zu sehen ist, von der Stadt Frankfurt. Dieser bewässert die Bäume an der Allee, denn ohne diese Bewässerung wären diese bereits tot. Frankfurt und das Umland gleichen nach der extremen Trockenheit mit insgesamt über 40 Tagen (in diesem Jahr) über 30 Grad und nach 6 Monaten ohne nennenswerten Regen eher eine Savanne. Erschreckend das alles. Frankfurt steht kurz davor, kein Trinkwasser mehr aus dem Grundwasser entnehmen zu dürfen. Wer sich mehr für dieses Thema interessiert, kann in der ARD Mediathek eine gute Reportage zum Thema ansehen, auch Frau Rosemarie Heilig, Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt, kommt zu Wort. 95 % des Stadtwaldes sind krank und in 2 Jahren stehen dort keine Bäume (vor allem Eichen) mehr.
Auf der Terrasse stehen 2 Maler, da bekommt man einen guten Eindruck davon wie groß der FAZ Tower ist:
Bilder: Adama
Danke, Adama. Drei etwas ältere Bilder möchte ich ergänzen. Zwei davon vom Haupteingang des Hochhauses, dessen Gestaltung damals auf den Visualisierungen Rätsel aufgab. Eine ungewöhnlich gestaltete Eingangsüberdachung, wie wir inzwischen wissen.
Wahrscheinlich steht inzwischen mehr als nur "Fra" über der Tür.
Wird vielleicht den einen oder anderen interessieren: Der Vakuumheber, der am "Timber Pioneer" für die Montage der großen Scheiben eingesetzt wird.
Bilder: Schmittchen
Die Fassadenarbeiten kommen gut voran, die Hälfte des Bürogebäudes hat schon seine Fenster. Besonders große Glasflächen heben den Eingangsbereich hervor und lassen Einblicke zu.
Auch die "Verbindungsfuge" zum FAZ-Hochhaus wirkt gelungen.
In der Eingangslobby werden die Besucher sofort sehen, dass sie sich in einem Hybrid-Holzhaus befinden.
Fotos: Beggi
Kam da heute am späteren Nachmittag vorbei. An der Fassade gefällt mir sehr die lebendige Plastizität in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung.
">
Nach Erreichen der Endhöhe lohnt sich auch mal wieder ein ferner Blick vom Güterplatz in Richtung Holzbaupionier. Endlich ist eine der letzten Lücken der Europaallee gefüllt:
Bild: epizentrum
^ Auf epizentrums Foto ist das entstehende Staffelgeschoss schon zu erkennen. So sieht das Ganze von unten aus: