Regierungsviertel und Dorotheenstadt (nördl. der Behrenstr.)|Kleinere Projekte

  • ich hab gesehen dass wohl nun die bauerarbeiten am östlichen abschluss vom band des bundes begonnen haben. vllt kann mal jemand fotos machen.

  • Ist das Haus auf paderwans Bild denn dieser alte,sanierte Plattenbau oder ein völlig neues Gebäude? Wenn es die alte Platte ist, wäre das echt ne Verbesserung um 1000%!


    Edit: Es ist die alte Platte.
    Bato

  • Wobei ich jedoch nicht von Sanierung der Platte, eher von Neubau sprechen würde. So wurde etwa die Ecke der Platte abgerissen und neu gebaut, sicher auf gut 30 Meter Länge in jede Richtung, wie in älteren Bildern zu sehen. Vom Rest ist ausschließlich das Skelett übriggeblieben. Ich hoffe nun, dass der benachbarte Altbau auch bald schick saniert wird. Siehe Paderwans oder Backsteins jeweils erstes Bild - der Altbau schließt rechts an. Da ist noch bzw. war bis vor kurzem die afghanische Botschaft drin.

  • Neustädtischer Kirchplatz

    Westlich des Neustädtischen Kirchplatzes gammelte jahr(zehnte)lang das Schadowhaus vor sich hin (siehe auch #340). Inzwischen ist die sanierte Fassade gerüstfrei und sieht auch sehr ansprechend aus:




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  • Wow, ein weiterer Farbkleks in dieser eher grauen Ecke (bis auf die ehem. Markthalle). Wirklich schön geworden. Mal wieder schade, dass es so rel. versteckt steht. Passt eher in die Spandauer Vorstadt.
    Wozu aber nun wieder dieser gläserne Eingang sein musste? Jetzt nicht mal wegen dem Stil, sondern eher, weil nun wieder etwas einem mögl. Lückenschluss im weg steht...


    Mal schauen, wie der Platz wird. Ich mein, es kann ja nur besser werden, aber find die Lösung etwas...lahm...Keinerlei Bezug zu damals, als da noch nie Kirche und ein Friedhof standen...

  • Ja, der helle Farbton tut der Ecke gut.
    Gebe dir Recht der gläserne Anbau macht einen Lückenschluss fast unmöglich.

  • Umbau Bürogebäude Wilhelm-/Dorotheenstraße

    Hier wurden die Gerüste zur Wilhelmstraße endlich abgebaut, zur Dorotheenstraße hin ist man dabei:





    Fassadendetail an der Ecke:


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  • ^
    Mein Eindruck war, dass es sich hierbei eher um einen Lagerplatz für das Baumaterial und den ganzen Gerätschaften für die Nachbarbaustelle MEH handelt. Seilbagger und Drehbohrgerät stehen dort quasi auf Abruf bereit.

  • tolles gebäude nur schade dass ganz oben dieser glascontainer zum rest stark abfällt und schon etwas billig wirkt. den hätte man wirklich anders gestalten können und auch nicht so stark zurücksetzen sollen, denn man könnte fast meinen der möchte sich verstecken (bei seiner "schönheit" kann mans ihm aber auch nicht vergelten. ;) )
    naja wenigstens überzeugt der rest.

  • Ja, tolles Gebäude.
    Wie einfach (die Mehrkosten lass ich jetzt mal aussen vor) man doch nur durch Schrägstellen der Glaspanele statt fader Tristesse einen Hingucker erhalten kann!

  • Bewag-Haus Luisenstraße

    In #717 ff. wurde die beginnende Sanierung inkl. Umgestaltung der Fassade des Bewag-Hauses in der Luisenstraße diskutiert. Inzwischen werden die Gerüste abgebaut und das doch recht schlichte Ergebnis ist zu sehen:



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  • Ja Wahnsinn, das ist wirklich erschütternd. So sieht es also aus, wenn man einem schon traurig anmutendem Gebäude, das letzte bisschen "Seele" raubt. Neben purer Langeweile hat man die Situation mit einem zurückversetzten Staffelgeschoss noch weiter verschlechtert. Für dieses "Ergebnis", der kompletten Abwesenheit von Gestaltung, braucht man eigentlich keinen Architekten oder? Da nimmt man sich einen Schmierzettel und malt ein paar gleichmäßige Rechtecke in ein großes Rechteck.
    Tut mir Leid, wenn dieser Beitrag sehr polemisch ist, aber schaue mit einem tränenden Auge Richtung Leipzig...:nono:

  • Gibt es IRGENDWEN, den diese Sanierung überzeugt???


    Das schmerzt in meinen Augen. Diese Umgestaltung hat von dem alten Gebäude NICHTS mehr übrig gelassen, der architektonische Bruch zum Nachbarbau ist verherrend und die neue Fassade billigster Schrott. Braucht man dafür einen Architekten?


    Dass neue, schlechte Gebäude entstehen, ist das eine. Aber das vormals ansprechende Altbauten derart verstümmelt werden, da beibt einem doch der Atem weg. Bauherr und Architekt müssten hinter Gitter.

  • Ich kann mich nur anschließen. Vorher wars auch kein Traumhaus oder strotzt vor Kreativität, aber jetzt ists ja pure Langeweile...Man erkennt ja nur noch an der Fensteranordnung, dass es sich dabei um dasselbe Gebäude handelt. Manche lernen nicht dazu.

  • Ich bin erschüttert! :o
    Da wäre ein Totalabriss besser gewesen, allein schon, weil man dann den Anschluß sowohl zum Wilhelminischen Altbau wie zum S-Bahn-Bogen besser hätte hinbekommen können.
    Note: 6! Setzen! :Nieder: