Wilmersdorf, Halensee, Grunewald, Schmargendorf | Kleinere Projekte

  • ACHTUNDEINS (Bundesallee / Meierottostr. / Pariser Str.)

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    Möglicherweise handelt es sich um zwei unterschiedliche Bauprojekte, südlich und nördlich der Pariser Straße.


    Hier zunächst der aktuelle Stand der Arbeiten südlich der Pariser Straße (diese verläuft hinten vor der Brandwand mit der Visu-Plane):


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    Blick von der Pariser Str. nach Südosten, hinter links das immer noch eingerüstete Quartier Bundesallee:


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    Hier die Baustelle nördlich der Pariser Straße, rechts hinter den grauen Baucontainern verläuft die Meierottostraße:


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    Blick von der Meierottostr. nach Südosten, im Hinterinegrund hinter links das immer noch eingerüstete Quartier Bundesallee:


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  • Leider stoße ich mit der Suchfunktion des DAF so manches Mal an meine Grenzen:


    Das Projekt Umbau und Erweiterung des Telegrafenamtes in der Geisbergstraße 6 in Charlottenburg-Wilmersdorf hat Batō 2014 hier vorgestellt (#304). Das habe ich mithilfe der Suchfunktion noch gefunden. Leider aber keinen weiteren Eintrag dazu (was eigentlich nicht sein kann). Ich konnte aber jetzt auch nicht 7 Jahre durchklicken, um den letzten Eintrag des Projektes zu finden. Auf den hätte ich mich gerne mit folgender Info bezogen:


    Das Projekt der COPRO-Gruppe "Geisberg-Berlin", entworfen von Ortner und Ortner, hat den FIABCI Prix d’Excellence 2020 gewonnen (Internationaler Verband der Immobilienberufe), und zwar in Gold (Wohnen) und den Sonderpreis "Langer Atem".

  • Wilmersdorf - Mulberry Yards - Brandenburgische Straße 53

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    Zwei Bilder vom mittlerweile fertiggestellten Projekt:


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    Im Hintergrund ist die Baustelle des Pears Jüdischer Campus zu erkennen.


    (c) RawData

  • Wilmersdorf - Pears Jüdischer Campus - Westfälische Straße 15

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    Update zum Erweiterungsbau des jüdischen Bildungszentrums Chabad Lubawitsch. Hier wurde vor knapp über einem Jahr Richtfest gefeiert.

    Der von Tchoban Voss Architekten entworfene Bau soll auf 8000 qm einen Bildungscampus bieten. Neben Krippe, Kita, Schule und Jugendclub, soll es eine Sport- und Mehrzweckhalle für kulturelle Veranstaltungen, Seminare und Konferenzen geben.


    Link zu Tchoban Voss Architekten

    Link zur Berliner Zeitung (Artikel anlässlich des Richtfestes)


    Ansicht Westfälische Straße:

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    Blick vom Grundstück der Mulberry Yards:

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    (c) RawData

  • Ich glaube, dieses Projekt hatten wir noch nicht.


    An der Bundesallee 176, Ecke Badensche Straße, als hier, soll statt der Tankstelle bis Frühjahr 2024 ein Haus mit sieben Etagen und 80 Wohneinheiten entstehen. Das EG soll z.T. gewerblich genutzt werden. Das Grundstück hat der Münchner Projektentwickler Bauwerk erworben. Architekten sind Graft, mit denen er schon das Wave entwickelt hat. Einen Entwurf konnte ich leider nicht finden. Nur ein kleiner Artikel in der Berliner Woche.

  • ^ Ein furchtbares Monster!


    Kubatur und Fassadengestaltung - zum Kudamm hin - sind der städtebaulichen Situation nicht angemessen. Immerhin haben wir hier eine prominente Eingangssituation, da hier der kilometerlange Kudamm beginnt. Wie konnte die Stadtbauverwaltung dieses Projekt genehmigen?


    Vorne am Kudamm hätte man diesen langen Riegel mit einem Hochpunkt abschließen können. Und wenn man schon keinen Hochpunkt setzt, hätte man zumindest die Fassade filigraner gestalten können.


    Die Monster aus den 1970er Jahren hatten wenigstens den Mut zur Hässlichkeit. Und waren meistens viel origineller als dieses langweilige Q Eins. Das Ergebnis ist eine langweilige Frechheit!

  • < Aber der 'Hochpunkt' ist doch zum Kudamm hin, sogar direkt am Kudamm gelegen.

    Ich finde es schrecklich banal für diesen vielschichtigen oberen Kudamm-Bereich. Selbst die Bauhaus-Filiale dahinter hat sich ein Bein ausgerissen und hat mit einer sehr wertigen fast extravaganten Fassadengestaltung reussiert um ein wenig zu glänzen. Leider nimmt dieser extrem langgestreckte Bau, wir sehen ja nur ca. 1/4 davon auf dem Foto, mehr Bezug zu dem rückwärtigen Bahndamm als zur eigentlich wichtigen städtebaulichen Situation, dem Henriettenplatz, im Vordergrund. Es zeigt sich immer wieder, man kann nicht mehr Platz, heutzutage. Das hier ist viel zu ungeschlacht um irgendein angenehmes Aufenthaltsgegühl für den Platz aufkommen zu lassen. Nur schnell weg hier möchte man lieber rufen.

  • Die Monster aus den 1970er Jahren hatten wenigstens den Mut zur Hässlichkeit. Und waren meistens viel origineller als dieses langweilige Q Eins. Das Ergebnis ist eine langweilige Frechheit!

    Erinnert mich an ein Zitat aus dem Buch Eigenwillige Eigenheime von Turit Fröbe. Die wahren Bausünden sind nicht die mit dem Mut zur Hässlichkeit, sondern die gebaute Langeweile. Nach dem Abriss des (durchaus passablen) Eingangsgebäudes des S-Bahnhofs Halensee erzeugte der Henriettenplatz bei mir eine ähnliche Erwartungshaltung, wie das Spreedreieck am Bahnhof Friedrichstraße. Irgendwann müsste dort mal etwas kommen. Was dann in beiden Fällen kam ist ernüchternd.

  • In der Emser Strasse nahe dem Ludwigkirchplatz entsteht ein sehr interessantes Bauprojekt, welches ich hier nicht finden konnte. Das Projekt von Ralf Schmitz (RS) Immobilien namens Alexander (nach Alexander von Humboldt), verfügt über 42 Wohneinheiten in hochwertiger Ausstattung, verteilt auf sieben Etagen, inklusive Penthäusern und Wohneinheiten im Stil einer Remise im Hofgarten. Der Entwurf stammt von Sebastian Treese Architekten, wie auch schon beim RS Projekt Eisenzahn 1.


    Sehr interessant und m.E. faszinierend ist die Ausführung der Fassade in dunklen Ziegeln, die die klassische Berliner Backsteintradition aufnimmt, in Verbindung mit einem "Hauch von Exotik" in der Innengestaltung und des Anlegens eines botanischen Gartens (Jardin Botanique), mit samt Wasserspiel und exotischer Bepflanzung. Der Rohbau ist bereits fertig, mitsamt Fenstern. Leider habe ich kein Foto machen können. Dieses m.E exquisite Neubau Projekt scheint wie aus einer anderen Zeit entsprungen und ist für die Gegend ein absoluter Gewinn, bzw. eine Aufwertung, da es sich sehr gut einfügt mit seiner Vielzahl an klassischen Zitaten.


    Projektseite: ALEXANDER


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    Copyright © 2021 RALF SCHMITZ GMBH


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    Copyright © 2021 RALF SCHMITZ GMBH


    Vorgängerbau auf Google maps

  • Vielen Dank für den Hinweis! ;)


    PS:

    Leider taugt die Suchfunktion dann überhaupt nichts, da ich vorher intensiv nach dem Projekt gesucht hatte. Der City West Strang ist im Übrigen wirklich irreführend, weil die Abgrenzung zu den Themen im Charlottenburg-Wilmersdorf Thread komplett schwammig ist. Gibt ja auch keinen Thread City Ost. Anyway... :)


    Mit "Alexander" und "Emser" ließ es sich direkt finden. In der DAF-Map ist das Projekt auch vermerkt.

  • Q EINS (Bürogebäude am Henriettenplatz)

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    Und auch zu diesem BV hier im Charlottenburg-Strang ein Update. Auch die „Hauptseite“ zum Kudamm wurde inzwischen von den Grerüsten befreit:


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  • Hotelneubau Hohenzollerndamm Ecke Bundesallee

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    Dieses BV wurde bisher gemeinsam mit dem sich nördlich anschließenden BV „Auchtundeins“ abgehandelt. Es sind aber getrennte BV.


    Laut diesem Artikel in der Berliner Woche entsteht an der Ecke Hohenzollerndamm / Bundesallee ein 7-stöckiges Businesshotel mit 176 Zimmern.

    Dies müsste die Projektseite sein. Die Visu zeiht den Kasten mit kräftigen horizontalen Rahmen in unterschhiedlichen Grautönen. Wer's mag...

    Ten Brinke hat auch Infos dazu: Klick


    Der Rohbau mit kleinen fast quadratischen Fenstern ist jedenfalls fast fertiggestellt:


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  • ACHTUNDEINS (Bundesallee / Meierottostr. / Pariser Str.)

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    Es folgt ein Update zum benachbarten BV ACHTUNDEINS. Auch hier ist der Rohbau inzwischen weit fortgeschritten. Zur Bundesallee enrkennt man bereits mit etwas Phantasie die künftige Fassadengliederung.


    Ansicht Bundesallee Ecke Pariser Straße:


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    Pariser Straße, Blick nach Nordosten:


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    Nochmal die Visu:


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    Ansicht Meierottostraße. Hier ist das Gerüst noch fast vollständig mit Planen verhangen:


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  • Achtundeins und das Hotel werden schon stabiler Durchschnitt (Eike Becker) werden. Mit dem Quartier Bundesallee gegenüber wird die Situation vor Ort auch städtischer und dichter. Was ich nur nicht zusammen bekomme (war letzte Woche vor Ort) ist der Städtebau. Ein Hochhaus mit etwa 60 Meter aus der Nachkriegszeit, das Quartier Bundesallee 9- bis 10-geschossig, etwas nördlicher gegenüber die in diesem Strang vorgestellten Bauten mit etwa 6 Geschossen und zwei Staffelungen (Berliner Standard). Dazwischen aufgeweitete Verkehrsschneisen ohne Sinn und Verstand.

    Gibt es in der Berliner Verwaltung wirklich niemand der die Situation vor Ort etwas zusammenfügen möchte oder kann? Oder erklärt mir doch einfach mal wie eine solch wirre Bebauung entstehen bzw. Verkehrsführung beibehalten werden kann?!

  • Ist leider ein Dauerproblem im Berliner Westen. Man wagt sich einfach nicht an den Rückbau der Straßen und Kreuzungen der autogerechten Stadt heran, auch nicht, wenn eine Gegend im Rahmen von Bauprojekten umgestaltet wird.

  • Schön und gut, aber an dieser Seite der Strasse ist man mit der Bauflucht ungefähr da, wo sie auch vor dem 2. Weltkrieg war.

    Für einen Rückbau der Strasse müsste man auf der anderen Seite aktiv werden.