Düsseldorf-Friedrichstadt

  • Friedrichstraße 98

    Die Baustelle erreichte inzwischen das 2. OG:





    Obwohl die Grundfläche sehr klein ist, wird sie im EG durch die Durchfahrt geschmälert. Links wird es wohl den Eingang geben - zurückversetzt, davor sieht man noch eine Nische. Ich bin gespannt, ob dieser Bereich durch Umzäunung von der Straße getrennt oder öffentlich zugänglich sein wird:



  • LaCouronne

    Ich erinnere mich nicht, dass man den LaCouronne-Rohbau jemals gerüstfrei sehen konnte - dazu hat man jetzt Gelegenheit. Den Baubetrieb sieht man ansonsten nicht - nur im Nachbarshaus rechts:









    Die Rezeption des Hotels Bristol (The Fritz) ist fertig - was man leider auf dem Foto wegen des Kontrasts kaum sehen kann. Die EG-Fassade ist weiter fortgeschritten als zuletzt, aber es bleibt noch einiges zu tun - ich bin gespannt, ob das EG genauso plump weiß verputzt wird wie die Geschosse darüber oder hochwertiger ausgeführt wird. Das alte Beton-Vordach wird mit einer Metallkonstruktion umbaut - ich tippe bereits, dass drauf schwarze Platten (wie die Fensterrahmen) kommen:





    An der Aderstraße in der Nähe der südlichen Kö-Allee ist man weiterhin am Buddeln der Baugrube - für ein neues Foto änderte sich der Stand zuwenig.

  • ^ Die WZ vermeldet den Stillstand bei La Couronne und gibt zu erkennen hier mitzulesen. Full Circle durch dieses Posting.


    Mal wieder komplette daneben liegt die SPD: "SPD-Ratsherr Udo Figge hat die Entwicklung des Areals stets aufmerksam begleitet. Er meint: „Der Stillstand auf der Baustelle ist kein Zustand.“ Natürlich ist Stillstand ein Zustand. Was denn sonst?

  • ^^Zustände sind das hier... ;)


    Es muss schon einiges im Argen liegen, wenn ein Bau so lange stillsteht - wer profitabel bauen will, muss schnell bauen. Wenn dem namenlosen Bauherrn das Geld ausgegangen ist, wird er vielleicht versuchen, das unfertige Objekt zu veräußern. Der Standort ist nicht schlecht.


    Kleiner Trost: In Düsseldorf gibt es fertiggestellte Gebäude, die hässlicher sind als dieser Rohbau.

  • Projekt "Fürst & Friedrich" (ehemals WestLB)

    Das oben schon erwähnte Projekt wurde heute offiziell vorgestellt. Das Forum hat Pressematerial erhalten, zunächst der Text in Auszügen:


    Den Blick in die Zukunft gerichtet, ohne die Vergangenheit zu vergessen: Die Immobiliengesellschaft Art-Invest Real Estate will der Düsseldorfer Friedrichstadt mit einer Projektentwicklung an der Friedrichstraße 56 / Ecke Fürstenwall neue Impulse geben. Die moderne Büroimmobilie soll mit ihrer Fertigstellung in den kommenden Jahren Unternehmen Raum geben, die sich weiterentwickeln wollen – und dafür einen Ort benötigen, der das nicht nur widerspiegelt, sondern auch aktiv fördert. Ein konsequent effizienter und zeitgemäßer Neubau von qualitätsvoller und hochwertiger Architektur, geplant und umgesetzt von slapa oberholz pszczulny | sop architekten – das ist der Anspruch der Projektentwicklung, die bis Mitte 2019 fertiggestellt sein soll. Dabei werden die Anforderungen der Moderne an einem historischen Ort erfüllt.


    Wo bald schon aufstrebende Unternehmen einziehen, hatte nämlich einst der Landeshauptmann der Rheinprovinz seinen Dienstwohnsitz. Die historische Natursteinfassade mit den Stadtwappen von Köln, Koblenz, Düsseldorf, Aachen und Trier ist erhalten. „Wir haben gemeinsam mit der Denkmalbehörde abgestimmt, das Relief am Haupteingang als Identifikationsmerkmal ebenfalls zu erhalten“, erläutert Arne Hilbert, Niederlassungsleiter und Partner von Art-Invest in Düsseldorf. Die Natursteinfassade in reich detaillierter Ausprägung sei für Düsseldorf selten und damit von besonderer Bedeutung. „Sie ist ein bekanntes Identifikationsobjekt für die Bürger und ein Orientierungspunkt in der Stadt. Damit wird sie gleichermaßen zum identitätsbildenden Alleinstellungsmerkmal des Neubaus“, so Hilbert.


    Das derzeit hinter der historischen Fassade befindliche Bestandsgebäude wird zurückgebaut, um es durch einen Neubau zu ersetzen, der insbesondere die Geschosshöhen, Barrierefreiheit und Grundrissnutzung betreffend die Anforderungen an ein modernes Bürogebäude besser erfüllt. Grundgedanke des Neubaus ist ein ganzheitlicher Ansatz, der städtebauliche, architektonische und funktionale Anforderungen vereint. In den sechs Geschossen verteilt sich die Nutzung auf Büros mit ca. 14.500 Quadratmetern, im Erdgeschoss ist Gastronomie geplant mit rund 515 Quadratmetern, hinzukommen rund 130 PKW-Stellplätze.


    Die siebengeschossige Immobilie, die an diesem Ort in den kommenden Jahren entstehen wird, passt sich hinsichtlich der Höhenentwicklung an die städtebauliche Situation an und öffnet sich zum Kirchplatz. Die erhaltene klassizistische Fassade wird, von einer Glasfassade umgeben, in einem massiven Rahmen präsentiert und bildet Eingang und Herzstück des neuen Gebäudes. „Der offene Bereich hinter der historischen Fassade wird mit seinen Panoramaglasaufzügen eine spektakuläre Wahrnehmung von Alt und Neu ermöglichen, die in einen spannungsvollen Dialog miteinander treten“, verspricht Hilbert.


    Die Fakten:


    • Projektbeschreibung: Neubau eines modernen und hochwertigen Büro- und Geschäftsgebäudes
    • Projektlaufzeit: bis Q2 2019
    • Geschosse: sieben Geschosse (Erdgeschoss, fünf Obergeschosse und ein Staffelgeschoss) sowie zwei Untergeschosse
    • Nutzungen: Büro, Gastronomie
    • BGF (oberirdisch): ca. 16.900 m²
    • Mietfläche: ca. 15.015 m² (Mietfläche), davon ca. 14.500 m² Büro und ca. 515 m² Gastronomie
    • PKW-Stellplätze: ca. 130





    Bilder: Art-Invest Real Estate / slapa oberholz pszczulny | sop architekten

  • The Fritz

    ^ Hinter der historischen Fassade hätte ich mir auch ein Bürohochhaus mit einem Sockel vorstellen können, ähnlich dem Frankfurter Eurotheum - mit einer in Düsseldorf realistischen Höhe von vielleicht 15-18 Geschossen, an der Straßenecke - der Bedarf für mehr Bürofläche wäre vorhanden. Für den Rest des Blocks wären 7 Geschosse wie in der Meldung passend.


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    Das Rätsel um die EG-Fassadengestaltung des Hotels The Fritz ist gelöst - graue Naturstein-Platten, zumindest etwas besser als Putz. Beim Vordach habe ich mich beim Tippen minimal geirrt - nicht schwarz, sondern dunkelgrau. Am ehesten gefällt mir noch der Schriftzug mit dem Hotelnamen im Retro-Look der 1930er Jahre.
    Der Bürgersteig vor dem Hotel wird neu verlegt - ich bin gespannt, ob er dort anders aussehen wird als sonst an der Straße:





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    Die ewige Baustelle am Kö-Südende - bis auf das EG scheint der Fassadenrest fertig zu sein, die Gerüste hätte man abbauen können:





    In der benachbarten Lücke wurde die Baugrube noch immer nicht komplett ausgehoben. Zumindest gibt es - anders als im La-Couronne-Fall - minimalen Betrieb. Heute habe ich zwei lebendige Arbeiter gesehen, die anscheinend an den Hausanschlüssen an städtische Medien gearbeitet haben - von einem sieht man ein wenig hinter dem Laternenmast:





    Was könnte der Grund für das langsame Tempo sein? Es ist nicht gut, wenn die Seitenwand lange offen steht - die zwei Vorgängerhäuser in der Lücke wurden vor sehr vielen Monaten abgerissen.

  • Fürst & Friedrich / Friedrichstraße 98

    Ich habe mir heute den Altbau der Ex-WestLB angeschaut - neben der zwei Beiträge davor erwähnten historischen Fassade gibt es einige nette Details der frühen Nachkriegszeit (nehme ich an) wie dieses Relief am Eingang. In der Pressemeldung wurde es nicht erwähnt - weiß jemand, was damit passieren soll?


    An der Friedrichstraße 98 wird inzwischen am 3. OG gebaut. Man sieht jetzt gut die zweigeschossige Durchfahrt in den Innenhof - ich vermute, diese Großzügigkeit dürfte durch die Feuerwehr bedingt sein:







    Während LaCouronne still steht, die benachbarte Aufstockung geht weiter - die zusätzlichen Geschosse bekommen Fenster:



  • ^ Da das Relief aus Einzelplatten besteht, lässt es sich leicht zerlegen und einlagern - wäre schade, wenn es nicht wieder im neuen Gebäude angebracht würde.

    An der Friedrichstraße 98 wird inzwischen am 3. OG gebaut. Man sieht jetzt gut die zweigeschossige Durchfahrt in den Innenhof - ich vermute, diese Großzügigkeit dürfte durch die Feuerwehr bedingt sein:


    Das hat nichts mit der Feuerwehr zu tun, für einen rückwärtigen Fahrzeug-Einsatz ist der Hof auch zu klein - eine DLK (Drehleiter-Fahrzeug) würde zwar da rein passen, könnte aber weder komplett auf den Innenhof fahren und würde unter dem Gebäude stehen, noch die Stützen ausfahren und drehen und ausfahren könnte man die Drehleiter auch nicht (auch nicht, wenn man rückwärts reinfahren würde).


    Man kann auf dem zweiten Foto erkennen, dass zwischen EG und 1. OG der Betonbau noch nicht abgeschlossen ist.
    Wenn man sich auf der Seite des Architekten Ingo Oidtmann die Zeichnung zum Gebäude anschaut, erkennt man, dass das 1. OG noch nicht komplett ist und noch geschlossen wird.
    Ich vermute mal, dass man die Lücke erst mal gelassen hat, um den Baukran wieder raus zu holen - ist zwar ungewöhnlich, aber mit diesem Kranmodell machbar.

  • Friedrichstraße 98

    Hier nochmal ein paar Fotos, wo man gut erkennen kann, dass die Durchfahrt nicht so bleiben wird und das 1. OG noch fertig(zu)gebaut wird:






    Bilder von mir / 16.10.2016

  • Freidrichstraße 56-60 / Fürstenwall 166 + 172 - Fürst & Friedrich

    Hier mal aktuelle Fotos von den Bestandsbauten:














    Bilder von mir / 16.10.2016

  • @Fürst & Friedrich

    In den letzten Tagen habe ich ein paar Fotos der Bestandsbauten gemacht, von den ich eins darüber als URL verlinkt habe - da die Bestandsbauten nicht einem aktuellen Projekt entstammen, zeige ich sie in der Galerie. Auf dem ersten Foto vom Kirchplatz sieht man die Lage zwischen zwei Hochhäusern. Einige Postings darüber habe ich geschrieben, dass ich mir auch hier ein Hochhaus an der Ecke vorstellen könnte - es würde den Charakter des Kirchplatzes nicht ändern, da die Nordseite bereits jetzt von Hochbauten geprägt ist.
    Die Ecke Fürstenwall/Talstraße wurde bereits kurz nach dem Krieg höher gebaut, in diesem Fall verschwindet sogar die Dominante, da der gesamte Neubau eine einheitliche Höhe haben wird. (Wird die Neubau-Höhe dort in Metern gemessen niedriger als die des Bestandsbaus?) Wenn jedoch eine der beiden Straßenecken höher sein könnte - am Kirchplatz ist die U-Bahn-Haltestelle näher und die Lage städtebaulich exponierter.


    Ich wäre neugierig, was mit der Metallplatte mit zwei Kreisen von der Straßenecke passieren wird. Wie beim Relief wäre eine Wiederverwendung im Neubau wünschenswert, doch die veröffentlichten Pläne deuten nicht darauf hin.

  • Die Ecke Fürstenwall/Talstraße wurde bereits kurz nach dem Krieg höher gebaut, in diesem Fall verschwindet sogar die Dominante, da der gesamte Neubau eine einheitliche Höhe haben wird. (Wird die Neubau-Höhe dort in Metern gemessen niedriger als die des Bestandsbaus?)


    Der Neubau wird 7 Geschosse haben und damit an den meisten Stellen höher sein wie bisher, an der Ecke wird er etwas niedriger.


    Ich wäre neugierig, was mit der Metallplatte mit zwei Kreisen von der Straßenecke passieren wird. Wie beim Relief wäre eine Wiederverwendung im Neubau wünschenswert, doch die veröffentlichten Pläne deuten nicht darauf hin.


    Zumindest das Relief wird laut diesem [URL='[quote='Bau-Lcfr','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=540328#post540328']"]Pressebericht des Eigentümers [/URL]erhalten - sowie auch weitere Gegenstände aus dem Gebäude, die ein Künstler gerade sichtet.

  • The Fritz

    Jetzt scheint auch die EG-Fassade fertig zu sein - zur Überraschung und Begeisterung habe ich festgestellt, dass sie mit goldenen Flecken verziert wurde. Während die Obergeschosse enttäuschen, das Erdgeschoss macht es wett. Die Gestaltung ist auch mit den Flecken sparsam - doch sie bringen so viel Individualität:









    Ein Blick ins Innere - auch dort wird die goldene Farbe öfters verwendet:



  • Fürstenwall

    Nachdem eine Baulücke geschaffen wurde, wird offenbar auch das Haus links abgerissen - ich hätte jedoch erwartet, dass Monate nach dem Beginn der Abrissarbeiten alles vorbei ist:





    Rechts sieht man die Rückseite des neuen Wohnhauses am Fürstenplatz:



  • Fürstenhöfe - Fürstenwall 183-189 und Fürstenwall 236

    ^ Manchmal dauert es halt was länger.....
    Auf dem letzten Foto sieht einen Hinterhof-Neubau (müsste zum aufgestockten Haus links neben dem Neubau gehören) - eigentlich ganz nett....
    Hoffe mal, dass die zukünftigen Mieter oder Eigentümer wissen, dass sie später auf die Mauern der Rückseite der Innenhof-Neubauten der Fürstenhöfe schauen, die so 8-12 Meter hoch werden dürften! :nono:


    Auch von mir ein paar Bilder zur Baustelle:











    In gegenüber liegenden Haus Fürstenwall steht übrigens nicht nur (immer noch) das Erdgeschoss leer, sondern das ganze Haus:





    Bilder von mir / 23.10.2016

  • Hoffe mal, dass die zukünftigen Mieter oder Eigentümer wissen, dass sie später auf die Mauern der Rückseite der Innenhof-Neubauten der Fürstenhöfe schauen, die so 8-12 Meter hoch werden dürften!


    Wenn ich mir die verlinkte Visualisierung anschaue - gegenüber dem Hinterhof-Bau werden die Fürstenhöfe-Hinterhofbauten einen Rücksprung über dem EG haben, vielleicht mit Fenstern. Die werden sogar weiter weg sein als innerhalb der Fürstenhöfe auf beiden Seiten der Durchgänge - dafür kann ich dichte Bebauung mit meist 3 Geschossen loben.
    Diese Hinterhof-Baustelle gehört übrigens ebenfalls zu den langsamen - wenn ich mit dem Stand Ende Juli (4. Foto links) vergleiche, scheinen nur einige Trennwände und Außenwände-Teile sowie Verputzung weiterer hinzugekommen zu sein. Auf die Putzfarbe hätte ich fast wetten können - bei enger Bebauung wäre es für die Nachbarn angenehmer, würde etwas darauf wachsen. In Berlin ist sogar so etwas möglich, so als Tipp wenn dem Architekten keinerlei Fassadengestaltung einfällt (was scheinbar meist der Fall sein dürfte).


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    Während der DG-Ausbau an der Ecke Kö/Aderstraße hässlich wirkt, muss man anerkennen, dass viele Fassadendetails des Altbaus schön restauriert wurden - wie am Eingang an der Ecke:





    In der benachbarten Baulücke (nach dem Abriss) wurde zumindest hinten die geplante Tiefe erreicht - den blauen Markierungen auf der Wand nach. Der Boden dort wurde begradigt:





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    An der Friedrichstraße 98 wird das Haus bald die geplante Höhe erreichen. Es fällt auf, dass aus der Wand Bewehrungen nach vorne herausragen, möglicherweise für Balkone - warum auch immer diese erst später betoniert werden sollen:



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  • Altbausanierungen

    Zwei schöne alte Objekte, an welchen die Sanierungsarbeiten weit fortgeschritten sind.


    Zum ersten an der Kirchfeldstraße 113:



    Sieht zwar unspektakulär aus, wenn man sich aber den alten Zustand auf Google Street View anschaut ...


    Auf jeden Fall erfolgte hier in den letzten Monaten eine tiefgreifende Grundlagensanierung sowohl innen, als auch außen, inclusive Dachaufbau.



    Dann noch das Gebäude an der Ecke Talstraße / Bilker Allee:




    Auch hier lohnt ein Blick auf Street View.


    An diesem Objekt beschränkte sich die Sanierung auf eine neue Dacheindeckung, Austausch aller Fenster (schöne historisierte) und die Fassade.



    Zur Talstraße 104 (Kloster): Die unter #111 angekündigte Sanierung läuft derzeit. Allerdings ist von außen noch nicht viel neues zu erkennen, daher kein Foto beigefügt.


    Alle Fotos sind von mir.

  • Fürstenhöfe

    ^ Schöne Beispiele, dass Farbigkeit doch möglich ist - und nicht nur Graustufen.


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    Den letzten Bericht über die Fürstenhöfe gab es einen Tag nach dem vorletzten (#174), inzwischen sind mehrere Wochen vergangen - es wird weiter an der Straße abgerissen:







    Im Hintergrund die Arbeiten am Hinterhof-Neubau - immer noch nicht abgeschlossene:





    Apropos Hinterhofbauten - paarmal wurde hier diskutiert, wie hoch diese nach deutscher Baugesetzgebung sein dürfen. Siehe die Frankfurter Hochhäuser Stiftstraße - der Bauteil 3 soll keine Wand an einer Straße haben, nur an umliegenden Innenhöfen - und dennoch 50 Meter hoch reichen. In einer zentralen Lage, die durchaus mit Düsseldorf-Friedrichstadt vergleichbar wäre.

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  • Friedrichstraße 98

    Der Neubau erreichte praktisch die Höhe seiner Nachbarn. Die oberen Geschosse haben je ein relativ schmales Fenster - auf beiden Seiten werden 1,5-2 Meter blinder Wand bleiben. Man vergleiche diese Distanz mit den Nachbarshäusern - die bereits in einer Zeit entstanden sind als kleine Fenster in Mode waren (später gab es auch Zeiten, in den die Fenster von Wand zur Wand reichten). Ich stelle mir vor, in den Räumen wird man sich eher beengt fühlen.
    Es werden doch heutzutage Fenster mit guter Wärmedämmung produziert - muss man wirklich an Fensterfläche sparen?







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    Hin und wieder kann man Baubetrieb neben LaCouronne beobachten - allerdings nicht im Zusammenhang mit LaCouronne, sondern mit der benachbarten Hausaufstockung (rechts):



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  • The Fritz

    Das umgebaute Hotel habe ich unter #173 gezeigt. Gestern veröffentlichte das Deal Magazin einen Text über den Umbau mit einem Foto, das die verglaste Wand zeigt, die man unter #173 auf dem letzten Foto hinten sieht. Im Text stimmt kaum etwas - weder steht das Hotel an der Königsallee (auch wenn nicht weit von ihr) noch blieb die alte Fassade bestehen noch wurde die Konstruktion hinter ihr "komplett neu aufgebaut". Dass der Umbau 4 Mio. EUR kostete, kann man glauben oder auch nicht. Dem weiteren Text nach wurden u.a. die Versorgungsleitungen komplett erneuert - OK, das kann ich glauben. Das Innendesign sei von der niederländischen Designerin Vivian von Schagen - einen Wikipedia-Artkel über sie konnte ich nicht ergoogeln, dafür einige Arbeitsproben wie das Design eines Amsterdamer Hotels. Minimalismus ist es gottlob nicht.