Bezahlbares Wohnen in der Stadt - ein Auslaufmodell?

  • ^ Also jetzt mal ehrlich, wer von den Geringverdienern würde tatsächlich einen Kredit für den Hauskauf bekommen?
    Ich höre das immer wieder. "Solln se doch kaufen, statt mieten" Nur, welche der Banken ist auch bereit, dass zu finanzieren?

  • Ich bin mir jedenfalls sicher, dass man die Gentrifizierung in Berlin nicht in humanere Bahnen lenkt, indem man von Verdrängung bedrohten Mietern wackelige Hauskredite aufschwatzt.


    Da genau liegt dein Denkfehler aus meiner Sicht. "Wackelig" ist alles - so lange es nicht dein eigen ist (Außer du denkst so wie meine Großeltern und gehst davon aus das der nächste Krieg auch dein Eigentum "wackelig" macht..). Eine Mietwohnung ist nicht meine Wohnung, ansonsten würde man das ganze System in Frage stellen. Der Staat muss Wohneigentum massiv fördern, außerdem muss das System in den Schulen gelehrt werden. Der Kapitalismus hat ein pädagogisches Problem: Der Sozialismus erklärt sich den ganzen Tag, der Kapitalismus denkt, die Werbung erledigt das. Im normalen Konsum mag das alles stimmen, aber bei langfristigen Kaufentscheidungen funktioniert das nicht. "Privathaushaltsökonomie" sollte ein Fach in deutschen Schulen werden...!


    Gentrifizierung ist Verdrängung aber wenn Wohneigentum im Spiel ist, dann eben selbstgewählt und gerne. Denn so wie auch die Amerikaner, kann man damit einen saftigen Gewinn machen, etwas stärker an den Stadtrand ziehen und sich dafür bei der Größe des Grundrisses auch gerne mal verdoppeln.


    Nun mag man beklagen das alte Viertel dadurch zu Reichen"ghettos" verkommen, aber die Auswirkung ist doch wesentlich weniger drastisch als in deutschen Mieterstädten, wo Verdrängung tatsächlich damit zu tun hat, das man gezwungen ist zu gehen.

  • ^ Hast Du eigentlich irgendeines meiner Argumente gelesen? Z.B. das zur Immobilienkrise in den USA? Hat ja ganz toll funktioniert. Und was, bitte, hat Mieten oder haben Genossenschaften mit "Sozialismus" zu tun? Wer redet hier von Sozialismus? Die ganze Debatte dreht sich darum, wie man auf dem Boden eines kapitalistischen Wohnungsmarktes halbwegs gerechte, sozial sichere Zustände hinbekommt.


    Ich höre das immer wieder. "Solln se doch kaufen, statt mieten"


    Das war jetzt aber nicht mein Argument. Siehe Beitrag #339.

  • Hast Du eigentlich irgendeines meiner Argumente gelesen? Z.B. das zur Immobilienkrise in den USA? Hat ja ganz toll funktioniert.


    Ja, aber dort kommt die Dummheit hinzu. Wer sich ein übergroßes Haus mit 0€ Ersparten kauft, der kann es unter Umständen auch verlieren: Ja.


    Es geht mir auch nicht darum das wir hier die USA neu gründen, sondern gute Ideen übernehmen (Eigenkapital fördern, Kulturell verankern) und schlechte Ideen (radikaler Liberalismus) verwerfen.


    Genossenschaften sind z.B. keine schlechte Idee, sofern sie wirklich als "non-profit" Organisation aufgebaut sind. Zwei Dinge sind aber grundsätzlich notwendig:


    - Bescheidenheit: Wer sich Eigentum kauft, muss auch bitteschön bescheiden bleiben und nicht Luftschlösser kaufen, sonst....kapuff
    - Sparsamkeit: Mein erstes Gehalt lag bei ca. 1.200 € netto (Das ist nicht sehr lange her, falls dieses Argument gleich kommt). Trotzdem war es für mich eine Selbstverständlichkeit einen Teil davon zu sparen.


    Wichtig: Das eine (Bescheidenheit und Sparsamkeit) hat nichts mit dem anderen (Wildgewordener Mietmarkt da Bauverhinderungspolitik) zu tun. Es erschwert aber bescheidenen, sparsamen und hart arbeitenden Personen den Erwerb von Eigenkapital.

  • Sozialismus erklärt sich den ganzen Tag, der Kapitalismus denkt, die Werbung erledigt das.

    :D:D:D


    Wohin einem Sozialismus führt kannst dir gerade in Venezuela live ansehen, oder wenn du nicht so weit reißen magst am Zustand unseres Landes. Schuld an der Miesere mit zu wenigen Wohnungen die es übrigens vor 2015 nicht gab ist Merkels fataler Fehleinschätzung "wir schaffen das!" welche wohl zum großen Teil auf ihre Links Sozialistische Erziehung zurück zu führen ist! Man kann aber nicht fast 2 Millionen Menschen plus Zuwanderer aus der EU aufnehmen ohne darüber nachgedacht zu haben ob denn die Infrastruktur des Landes und dazu gehören auch Wohnungen und Häuser das überhaupt verträgt. Das hat Sie aber weil Sie aus einem Land kam und dort aufgewachsen ist wo alles vom Staat geregelt war und Eigentum nur in kleinen Dimensionen überhaupt existierte, eben nicht. Wer nie etwas besessen hat der hat auch keine Vorstellung wie schwer das ist so etwas Täglich verteidigen zu müssen. Das gilt auch für Wohlstand im allgemeinen und für den eines ganzen Lanndes. Der Staat aus dem Sie kam ging wie wir alle wissen erbärmlich zu Grunde und wir hatten damals alle gehofft mit ihm auch diese katastrophale Ideologie. Nur da haben wir uns leider getäuscht und den Bock zum Gärtner gemacht. Hierzu kommt nun auch noch die Regulierungs- und Verbotskultur in unserem Lande welche sich ja gerade bei Anhängern des Sozialismus und der Grünen wie ein Krebsgeschwür immer weiter ausbreitet.


    Also Sozialismus und alle anderen Linken Lebensformen sind ein ganz schlechter Baustoff!


    Was den reinen Kapitalismus anbelangt der ist auch nicht viel besser weil sich hier nur eine kleine Schicht wirklich bereichert und der Rest der Bevölkerung leer ausgeht und wie in den USA im schlimmsten Fall noch mit Versprechen von Banken und CO in die Armut führt.


    Die Lösung kann nur sein einen Ideologie Freien weg dazwischen zu finden. Das fängt damit an das man auch akzeptieren muss das ein Leben kein betreuter Ponyhof Besuch ist, das hat halt Risiken und ab und geht es auch mal schief. Das ist die Natur und die hat immer recht! Wir müssen also als erstes unser Regelwerk zum Thema Haus und Wohnungsbau völlig entsorgen und neu erfinden. Es nützt nämlich nichts wenn man ein 100% gedämmtes super Luxushaus hat das sich noch selbst mit Energie versorgt wenn sich das keiner mehr leisten kann. Mein Vorschlag wäre mal klein anzufangen und zu wachsen! Nehmen wir eine Junge Familie, das Geld reicht weder um sich eine neu gebaute "Luxus" Wohnung zu leisten welche alle 5 Millionen Bauvorschriften erfüllt noch ein kleines Haus. Es würde aber unter Umständen für eine "DoppelGarage" oder humaner ausgedrückt ein kleines 2 Zimmer Haus reichen, zwar erst mal roh und ungedämmt und ohne Energiegewinnung SchnickSchnack aber mit der Möglichkeit 10 Jahre später für ein Stockwerk oben drauf und es auch eben mit der Zeit schöner und Energieeffizienter zu gestalten. Nur so etwas einfaches das ja nach dem Krieg in den ganzen Vorort und Gartensiedlungen noch hervorragend funktioniert hat um Wohnraum als Eigentum zu gewinnen läßt ja unser heutiges Baurecht schon gar nicht mehr zu! Das so etwas aber bestens funktioniert habe ich am eigenen Leib erlebt, ich wohne in so ner Hütte, erbaut von meinem Großvater, um und ausgebaut von meinem Vater und dauer Renoviert von mir. Irgendwann bekommt es dann mein Sohn... Solche Modelle die über Generationen greifen funktionieren!


    Der 2te Punkt und hier setzt meine Kapitalismus Kritik an die das Wachstum als heiligen Gral ansieht, das ist Falsch, wir müssen nicht wachsen wir müssen schrumpfen und das meine ich nun auch Explizit bei der Bevölkerung. Rein Mathematisch gesehen mit nur 2 Millionen weniger hätten wir erst mal Wohnraum in Hülle und Fülle der dann auch weil kein knappes Gut mehr der Logik des Marktes folgend wesentlich erschwinglicher wäre.


    Das wäre sogar eigentlich ganz einfach und schnell zu machen, man müßte nur geltendes Recht umsetzte, etwas das bei Bauvorschriften bis Strafzetteln konsequent verfolgt wird, was aber bei der Links Ideologisch geprägten Einwanderungs-Politik sozusagen nicht mehr Existiert.


    Wer beides nicht will oder ausführen kann hat dann leider das Problem das wir nun haben, kein bezahlbaren Wohnraum und da die Grenzen weiter offen sind wird die Bevölkerung weiter wachsen und sich das Problem verschlimmern. Zu glauben wir kämen in absehbarer Zeit mit der Schaffung von neuem bezahlbaren Wohnraum mit unserem momentanen System von Verboten und Einschränkungen hinterher, von Mangel an Fachkräften die so etwas überhaupt bauen können wollen wir ja gar nicht erst anfange der ist einfach nur ein naiver Tor oder so dämlich wie die Grünen die meinen das Enteignung Wohnraum schafft.

  • :D:D:D


    Wohin einem Sozialismus führt kannst dir gerade in Venezuela live ansehen, oder wenn du nicht so weit reißen magst am Zustand unseres Landes.


    Das habe ich letzte Woche geschrieben und nicht im Traum daran gedacht das einer der führenden Politiker der SPD, "Klein Kevin" nur 5 oder 6 Tage später selbst meine schlimmsten Befürchtungen mit seinen Äußerungen und Vorhaben für die Zukunft der Deutschen Bevölkerung noch übertrifft. Die Enteignungen von Wohnungen und Häusern sollen nicht nur die großen Wohnungsbau Konzerne treffen sondern jeden bis zu dem Klein Vermieter der ein leben geschuftet hat um sich ein oder zwei Wohnungen als Altersrente leisten zu Können. :nono:


    Man könnte das ganze nun als Allmachtsphantasie von einem abtun der geistig wohl nie über die Pupertät hinausgekommen ist , der selbst außer den "Politiker" zu machen nie was hinbekommen hat, abgebrochenes Laber Studium, nie was gearbeitet, nie was geleistet, Eltern Beamte!


    Richtig gefährlich wird das ganze aber im Zusammenhang mit den Äußerungen der Partei Granden!


    Ein Herr Stegner, immerhin Parteivize, findet das doch ganz in Ordnung! Eine Frau Nahles der Boss von dem Club, will sich nicht zu dem Thema äußern und spricht lieber über „Grundrente“ Ex-SPD-Chef Martin Schulz meinte vor dem BILD-Mikrofon mit einem Lächeln: „Ich kenne Juso-Vorsitzende, die haben radikale Vorschläge gemacht und sind später Bundeskanzler geworden.“ :nono::nono::nono:


    Hallo diese Leute haben hier unsere Regierung verbrochen! Die stehen in der Verantwortung!


    Letzte Woche hat mich lustigerweise sogar noch meine Bankberaterin angerufen und mich gefragt ob ich denn nicht mal ein paar Euro in Immobilenfonds investieren wollte? :hammerlol


    Die Frage ob wir auf absehbare Zeit noch günstigen Wohnraum bekommen hat nun irgend wie etwas Muppet Show mäßiges. Ich mag mir gar nicht vorstellen was gerade für Alarmsirenen bei ausländischen Investoren angehen die überlegen Geld in Deutschen Wohnraum zu investieren. :Nieder:


    Ob wir mit solchem Personal in politischer Verantwortung in Zukunft bezahlbaren Wohnraum schaffen mag ich jedenfalls bezweifeln!!!

  • Das Narrativ dieses Wort ständig zu bemühen um eine andere Meinung zu diffamieren ist zwar sehr angesagt in gewissen Kreisen

    "Gewisse Kreise", wie? Führ mal aus!


    Ich bleibe dabei: Ich kann Deine undifferenzierten Ausführungen nicht ernstnehmen, und Deine Evozierungen (Studentenwohnheim, Badezimmerkacheln, Quadratkisten) haben m.E. sehr wohl mit Hass zu tun, zumindest aber mit Verachtung. Nichts dagegen, Hass ist ein legitimes Gefühl. Nur trägt es halt zur Bewertung eines derart umfangreichen Projekts wenig bei, wenn man alles einfach als Schrott runtermacht.

  • Millionärsviertel? Es hilft natürlich, wenn man Zinsrechnung versteht. Bei einem Preis von 1 Mio EUR für eine Wohnung, die man zu 80% fremdfinanziert, beträgt die Zinsschuld ca. 7.000 bis 9.000 EUR pro Jahr (bei 20% EK) - das sind ca 660 EUR 'Miete' für die eigene Wohnung im Monat. Die Kreditzinsen liegen bei 0.9-1.1% p.a.. Die Kaufpreise sind doch nur hoch, weil die Zinsen so niedrig sind. Man muss es nur wie die Amerikaner machen: die Zinsen sind Miete. Nach 10 Jahren verkauft man einfach die Wohnung wieder und zieht weiter. Immobilien sind eine asset Klasse, die genauso liquide wie equity ist. Gerade in Berlin. Kaufen ist die bessere Form des Mieten, solange man Festzinsen hat.

  • Dazu kommen dann noch 650 € Hausgeld und 550 € Nebenkosten im Monat. Möglicherweise auch ein wenig Tilgung (500€). Da ist man dann schon bei 2360 € monatlich. Anteilig sollte man natürlich auch das Eigenkapital einbeziehen und dann kommen natürlich bald die Zinserhöhungen.

  • ^ Hinzu kommt: Wir reden hier von einer 70-qm-Einraumwohnung. Kaum geeignet als über Jahrzehnte abzustotterndes Familien-Eigenheim für die obere Mittelschicht – eher schon als Anlageobjekt mit Ferien-/Wochenendnutzung oder als Studibutze für den Filius.

    Man muss es nur wie die Amerikaner machen: die Zinsen sind Miete.

    Interessant, wie kurz das Gedächtnis von Gesellschaften ist – vor nicht einmal 15 Jahren hat genau dieser Gedanke erst den US-Immobilienmarkt und am Ende die Weltwirtschaft in den Abgrund gerissen. Aber, hey! Warum aus Fehlern lernen? Der Markt wird endlos wachsen und die Zinsen bleiben auf ewig niedrig. Was soll schon schiefgehen?

    Einmal editiert, zuletzt von Architektenkind () aus folgendem Grund: Tippfehler korrigiert.

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    Sinnloses Vollzitat des Vorposts gelöscht.

    Leider war von dir nichts anderes zu erwarten als dieser polemische Kommentar auf die Steilvorlage von Gorki 1968.


    Die Realität ist doch eine gänzlich andere in Deutschland. Es mag den ein oder anderen geben, der so agiert wie beschrieben aber genau weil wir hier eine völlig andere gesetzliche Situation haben und eine gänzlich andere Einstellung zu Immobilien, hat es in Deutschland eben keine Immobilienblase und deren katastrophales Platzen wie in den USA gegeben und wird es auch nicht, entgegen vieler Möchtegerngurus.


    Ich kenne niemanden der eine Immobilie kauft, nur die Zinsen zahlt ohne Tilgung und als Modell ein paar Jahre später die Wohnung verkauft um eine neue größere zu kaufen. Der Stress etwas neues zu finden, selbst die jetzigen Wertsteigerung erfordern mindestens drei Jahre um Kosten für Grunderwerbsteuer, einmalige Investitionen bei Einzug und ähnliche Fixkosten wieder über den Verkaufspreis hereinzubekommen, und selbst wenn, dann schlägt noch die Steuer zu, von der Zeit und der Arbeit eine neue Immobilie zu erwerben ganz zu schweigen. So einfach ist das nicht, wie manche das darstellen.


    Ebenso ist bekannt dass bis auf wenige Ausnahmen, die meisten Eigenkapital von mindestens 20-30 Prozent brauchen, ohne die Immobilienerwerb nicht machbar ist. So tragisch dann die Situation für den einzelnen sein mag wenn er das nicht mehr stemmen kann, hat es aber keinerlei Auswirkungen auf die Volkswirtschaft, selbst wenn das vielen passieren sollte, weil es keine Banken in den Abgrund reißen kann - was ja der Unterschied zu den USA waren und immer noch sind.


    Und was die Zinsen betrifft, ist das mittlerweile so bekannt, dass jeder die begriffen hat, welche Auswirkungen das haben wird. Seit Jahren ist jeder darauf vorbereitet, dass sie mal steigen und relativ geringe Anstiege als Konsequenz ein Nachlassen des Preisdruckes auf Immobilien haben wird, Das ist aber keine bahnbrechende Erkenntnis oder etwas was den prinzipiellen Wert von Immobilien langfristig beeinflussen wird.

    Zinssteigerungen ersetzt keine Wohnungsbaupolitik,


    Und ständig von 'Millionären' zu reden, kurzerhand deren Kapitalanlagen natürlich gleich als Studibutze für den Filius interpretierst - um diesen gleich mit zu desavouieren als verwöhnten Möchtegernstudenten - halte ich für wenig hilfreich, klar sind solche Klischees in Berlin beliebt und entspricht wohl deiner Weltanschauung, aber hat halt mit der Realität wenig zu tun.

  • Bisschen falsches Forum für den Wirtschaftstalk, oder? Zwar steigt das Niveau der Diskussionsbeiträge grob betrachtet schrittweise an, aber leider werden damit die architekturfremden Textwände auch immer länger.


    Fände es persönlich cool, wenn die Mods schon früher bei den ganz absurden politk-ökonomisch-weltanschaulichen Polemisierungen ohne architektur-bezogenen Eigenwert (und oft auch gänzlich ohne jeglichen inhaltlichen Wert) eingreifen würden.

  • ^^ Tja, Du wirst mit meiner "Weltanschauung" leben müssen. Jedenfalls fehlt mir der Nerv, mit Dir über deren Wahrheitsgehalt zu diskutieren. Und ich habe auch keinen Bock mehr, ständig Deine Unterstellung zu korrigieren, ich würde jemanden "desavouieren", wenn ich ihn "Millionär" nenne. Anscheinend hältst Du mich für einen verbitterten, moralistischen und nicht besonders intelligenten Alt-Linken, der ständig seine Feindbilder pflegen muss. Meinetwegen, ich kann Deine Projektionen nicht ändern.


    Habe ich irgendwas gegen den Kauf von Immobilien gesagt? Nein. Ich habe nur gesagt, dass sich 70-qm-Wohnungen nicht als Eigenheime für Mittelstandsfamilien eignen. Habe ich behauptet, in Deutschland sei die Situation heute so wie in den USA 2007 (und wie Gorki sich das wünscht)? Nein. Ich habe ihm nur widersprochen, dass solche Verhältnisse wünschenswert seien.


    (Über den Sinn und Unsinn von Immoblien zum Vermögensaufbau könnte man übrigens ewig streiten – habe ich aber auch keinen Bock drauf. Denn das ist eine heilige Kuh. Und wenn ich die kritisiere, dann bin ich wieder der Wohlstand und Millionäre hassende Polemiker. Mir reicht's echt langsam mit diesem Forum.)


    GeorgSchimmel : Hast recht, sorry. Versuche, mich zu beherrschen.