Baugeschehen: Sonnenberg/Yorckgebiet

  • Danke auch für die Bilder der Johann-Sebastian-Bach-Straße. Da muss ich unbedingt noch mal die Bilder von (dwt). zum Vorzustand einbinden. Damit kann nämlich deutschlandweit niemand mehr sagen, dass ein Gebäudesanierung wegen fortgeschrittenen Verfalls nicht mehr möglich wäre.


    Nummer 4:

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    Nummer 2:

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  • Eine unglaubliche Entwicklung! Vor 3 Jahren hätte man in dieser Straße noch Kriegsfilme drehen können, jetzt ist sie komplett saniert. Großartig, dass ISI Home sich das getraut hat und nun das ganze Karree entwickelt. Nur das Eckhaus an der Sebastian-Bach-Straße 14 fiel leider 2007 dem Abrisswahn zum Opfer.

  • Humboldtstraße 1


    Fast fertig ist im gleichen Karree ein weiteres Sanierungsobjekt von Hildebrand und Partner. Entstanden sind 12 hochwertige Wohnungen.


    Eine schöne Farbgestaltung für dieses markante Gebäude, welches man schon von Weitem am Ende der Tschaikowskistraße sieht.


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    Foto: Hildebrand und Partner

    Einmal editiert, zuletzt von Philoe ()

  • Sanierungsankündigung Villa Wex&Söhne/Dresdner Straße 34


    Stadtbild Chemnitz verkündet auf seiner facebook-Seite die Sanierung des ehemaligen Verwaltungsgebäude von Wex&Söhne an der Dresdner Straße.


    zuletzt im Beitrag hier



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    Foto: Stadtbild Chemnitz

  • Mit der Errichtung einer neuen zweizügigen Grund- und Oberschule soll ein Campus nach dem Vorbild des Chemnitzer Schulmodells etabliert werden, auch eine Zweifelderturnhalle wird geplant. Als erster handfester Schritt dazu wird eine Fläche vom Bethanien-Krankenhaus erworben (Beschlussvorlage B-003/2020), die neben der Körperbehindertenschule liegt. Letztes Kahr wurde mit Beschlussvorlage B-237/2019 auch bereits die nötige Änderung des Bebauungsplanes in die Wege geleitet.

  • Die Stadt möchte an der Ecke Martin-/ Jakobstraße eine Grundschule samt Sporthalle errichten und hat dazu von der GGG ein 2.700 m2 großen Grundstück gekauft, wie die FP heute meldet: https://www.freiepresse.de/che…hulneubau-artikel10716922


    Laut dem Ausschreibungstext (https://ausschreibungen-deutsc…anntmachung_2019_Chemnitz) handelt es sich dabei um drei Flurstücke direkt neben dem Sportplatz. Der zweigeschossige Bau direkt am Sportplatz soll dazu abgerissen werden. Bis 2021 soll die Grundschule fertig sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 12 Mio. Euro.


    Erste Ergebnisse des Wettbewerbs gibt es ebenfalls. Der Gewinner ist O+M Architekten aus DD: https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/340561

    Ein weiterer Teilnehmer war Fried.A. Architekten: https://www.fried-a.de/portfol…ule-jakobstrasse-chemnitz

  • Ebenfalls auf dem Sonnenberg haben sogenannte Mobilitätsagenten das letzte Jahr Gespräche mit Anwohnern des Viertels geführt und deren Wünsche Rund ums Thema Mobilität gesammelt. Eine Auswertung dazu gibt es im Blick: https://www.blick.de/chemnitz/…obilitaet-artikel10708487


    Gerade die Verbesserung des Zustandes von Straßen und Gehwegen sowie der Begrünung der teilweise stark verkommenen Flächen erachte ich als besonders wichtig an, um auch weitere Nachfolgeinvestitionen von privater Seite zu generieren und die Wahrnehmung zu verbessern. Einen Fahrradlift halte ich im recht flachen Chemnitz für nicht sonderlich wichtig.

  • Die Stadt möchte an der Ecke Martin-/ Jakobstraße eine Grundschule samt Sporthalle errichten und hat dazu von der GGG ein 2.700 m2 großen Grundstück gekauft, wie die FP heute meldet: https://www.freiepresse.de/che…hulneubau-artikel10716922


    Erste Ergebnisse des Wettbewerbs gibt es ebenfalls. Der Gewinner ist O+M Architekten aus DD: https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/340561

    Ein weiterer Teilnehmer war Fried.A. Architekten: https://www.fried-a.de/portfol…ule-jakobstrasse-chemnitz

    Laut Beschlussvorlage B-017/2020 müssen noch zwei weitere Flurstücke erworben werden, die Grunderwerbskosten werden also noch über die 214.320 € steigen. Zumindest beim ersten Flurstück schiebt sich die Stadt das aber nur von der linken Haushalts- in die rechte GGG-Tasche. Ist da vom Siegerentwurf wirklich nur die Innenaufnahme zu sehen? Da der andere verlinkte Entwurf sehr ansehnlich ist, gäbe das Anlass zur Sorge, dass man bei der Preisverleihung mal wieder dnaben gelegen haben könnte.

  • Bilder vom gestrigen Streifzug auf dem Sonnenberg:


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    Markusstraße 35


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    Anstehende Sanierung von Lessingplatz 10


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    Aktivitäten waren auch an der Sebastian-Bach-Str. 8 wahrzunehmen. Abriss oder Lückenbebauung? Auf der Website von ISI Home habe ich auf die Schnelle nichts dazu gefunden.


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    Abgeschlossene Sanierung an der Beethovenstr. 15

  • ^Für Freunde von Vorher-Nachher-Bildern noch die Beethovenstraße 15 von anno dunnemals. Der vorhandene Fassadenschmuck ist verlorengegangen, man hat sich aber durchaus Mühe gegeben und für eine ansprechende Optik gesorgt:

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    Bild: (dwt).

  • ^^^

    Neubau Grundschule & Sporthalle Jacobstraße/Martinstraße :



    Im aktuellen Amtsblatt/

    11 Ausgabe/13.März 2020 <

    gibt es eine weitere Visualisierung.

    Drei Etagen, große Fenster.

    Die Fassade wird, so wie es aussieht zum überwiegenden Teil verklinkert.

    Im Sommer soll es dann richtig mit dem Bau losgehen.

    Der Neubau soll Platz für insgesamt Acht Klassen bieten und dann bereits 2021, mit Beginn des neuen Schuljahres fertig sein.


  • Der Beschluss zum Erwerb der beiden weiteren Grund für den Bau der Grundschule am südlichen Sonnenberg (zuletzt hier) wird in der nächsten Stadtratssitzung fallen (Beschlussvorlage). 550.000 € sind an die Sächsische Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG zu zahlen. Darin enthalten sind auch 70.000 € als Ausgleichszahlung für die Wertminderung eines Nachbargrundstücks, was doch einige Fragen hinterlässt.

  • Verstehe ich auch nicht. Bezieht sich die Wertminderung des Nachbargrundstücks auf die Nutzung der Fläche und der damit evtl. einhergehenden Erhöhung der Lautstärke im Bereich Jakob- und Martinstraße? Aus städtebaulicher Sicht sehe ich jede Bebauung an dieser städtebaulich ganz schlimmen Ecke als puren Gewinn für den Sonnenberg an. Als wertmindernd empfinde ich eher die clownshaft bemalten dreigeschossigen Plattenbauten direkt an der Jakobstraße. Das ist einem zentralen Ort einer Großstadt wirklich unwürdig.


    Danke für den Amtsblatt-Beitrag zum Neubau der Schule, dwt. Gefällt mir gut. Ich finde - gegenüber Dresden beispielsweiße - hat Chemnitz wirklich ein Händchen, was Schulneubauten angeht.

  • Neuigkeiten gibts auch von der Lessingstraße und dem gleichnamigen Platz. Dort wird bis September zwischen Hain- und Reinhardtstraße die Straße erneuert. Sehr schön finde ich, dass offenbar massiv auf Parkplätze verzichtet wird und die Lessingstraße einseitig 16 Straßenbäume erhält. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,25 Mio. Euro (Wahnsinn, was so ein bisschen Straße immer kostet) und laufen über das Sanierungsgebiet "Chemnitz-Sonnenberg".


    https://www.blick.de/chemnitz/…onnenberg-artikel10745880

  • Der Neubau der Schule Jakobstraße 20 (zuletzt hier) wird in der nächsten Stadtratssitzung auf den Weg gebracht (Beschlussvorlage). Errichtet wird eine zweizügige Grundschule mit Zweifeld-Sporthalle und zugehörigen Freianlagen. Der bestehende Handwerkerhof auf der Martinstraße 2a soll verlagert und das Gebäude abgerissen werden. Die Baukosten betragen 19,4 Mio. Euro, davon 11,1 Mio. Euro Fördermittel. Der äußerst ambitionierte Zeitplan sieht einen Baubeginn schon am 08.06.2020 und eine Nutzungsaufnahme des Schulgebäudes am 06.09.2021 vor. Bis 08.10.2021 sollen dann auch die Freianlagen fertig sein, ab 01.11.2021 die Turnhalle. Die Medienumverlegung müsste schon begonnen haben.

  • Das Gebäude Zietenstraße 15 soll zum "JaZie-Projekthaus" umgebaut werden (Tag24, Facebookseite). Noch dieses Jahr soll ein Mehrgenerationen-Café "Diner Mutter" eröffnen, dessen Name etwas gelungener als der des Projekthauses zu sein scheint. Werkstätten, Hostel-Zimmer, Wohnungen oder ein Tonstudio könnten bis 2025 folgen. Der Eigentümer (nicht Lars Fassmann) stellt das Eckhaus frei zur Verfügung, der neue Nutzer sucht nach helfenden Händen.


    Wie schwierig es ist, schon Selbstnutzer dauerhaft für solche Vorhaben zu begeistern, wurde hier schon berichtet. Die Helfer bei diesem Projekt sollen wohl vorrangig mit veganem Chili motiviert werden, was ich nicht nur kulinarisch für sehr fragwürdrig halte. Man darf gespannt sein, was daraus wird, wobei eine Belebung der Zietenstraße natürlich äußerst begrüßenswert wäre.

  • Da darf man gespannt sein, ob die Umsätze bestätigen, dass in Chemnitz tatsächlich ein Späti fehlt - zumal eine Öffnung "mindestens zweimal in der Woche" auch alles andere als dem Späti-Konzept entspricht. Mir wäre das unternehmerische Risiko zu groß, schließlich reden wir hier vom schon tagsüber menschenleeren Sonnenberg und nicht vom dichtbevölkerten Berlin mit unzähligen Einwohnern, Touristen und Nachtschwärmern. Aber nur der Versuch kann solche Miesepeter wie mich widerlegen.

  • § 3 (1) S. 1 Sächsisches Ladenöffnungsgesetz: "Montags bis sonnabends dürfen Verkaufsstellen von 6 bis 22 Uhr öffnen."


    Ein klassischer Späti ist halt in Sachsen einfach leider nicht möglich. Den Späti muss man entweder als Imbiss, als Veranstaltungslocation oder was auch immer betreiben, damit es keine Verkaufsstelle ist, die dann unter den Geltungsbereich des Sächsischen Ladenöffnungsgesetzes fällt.


    Im Vergleich dazu § 3 (1) Berliner Ladenöffnungsgesetz: "Verkaufsstellen dürfen an Werktagen von 0.00 bis 24.00 Uhr geöffnet sein."