Kö-Bogen – Bautagebuch

  • Natürlich ist es kein Problem, wenn ein Discunter wie ALDI ins Untergeschoss kommt - warum auch, so ein Laden lebt ja nicht davon, dass er seine Waren im Schaufenster zeigen muss, die Kunden kommen ja quasi automatisch! :lach:


    Der REWE am Wehrhahn soll laut Bauantrag erweitert werden, von einem Abriss ist da nicht die Rede, ich gehe davon aus der Laden in Betrieb bleibt, während des Neubau erstellt.
    Technisch ist es kein Problem, mit kleinen Betriebseinschränkungen und einer mehrwöchigen Pause vor der endgültigen Neueröffung den Laden auf zu lassen - habe ich selbst schon vor 30 Jahren an der Ecke Grafenberger Allee / Geibelstraße miterlebt.


    Dass der Kö-Bogen II keine Top-Läden anziehen wird, dürfe eigentlich jedem klar gewesen sein (war wohl auch nicht geplant, die ersten Visualisierungen zeigen ja auch "Sport-Scheck" ).
    Das ändert aber nichts an seiner Top-Lage, die spätestens nach Wiederherstellung der Schadowstraße bzw. der Neu- und Umgestaltung in eine Fußgängerone wieder gegeben sein dürfte!

  • Ich habe nachgeschaut - die entkleidete Fläche am Schauspielhaus wurde nicht größer als letzte Woche gezeigt. Dafür wächst die Betonplatte vor dem Schauspielhaus:


    Vor dem Schauspielhaus wächst nicht die Bodenplatte sondern lediglich eine der vielen Tiefgaragendecken.
    Das Gebäude wird in Deckelbauweise erstellt wobei die Decke welche gerade hergestellt wird die Baugrube nachher aussteift und dadurch auf eine Rückverankerung des Verbaus verzichtet werden kann...


    https://de.wikipedia.org/wiki/Deckelbauweise

  • Willkomen hier im Forum, DUS_Beton! :)


    Du hast natürlich vollkommen recht , dass das eine Decke ist, sieht man ja auch schon daran, dass da darunter ein Hohlraum mit Stützen ist.
    Ob unser Teufelchen nun endlich glaubt (ich habe es ja schon vergeblich versucht), dass das Decken sind?

  • ^ Das reicht mir aber langsam, wie oft muss ich noch erklären, dass nicht jede Betonplatte eine Bodenplatte ist? Und später nehmen manche noch den Mund ob Praxiserfahrung voll, wo es so mühsam ist, manche theoretische Zusammenhänge (Statik zum Beispiel) zu erklären.


    Im letzten Bericht habe ich ganz bewußt auf dem dritten Thumb den Teil gezeigt, wo die Betonplatte links gestützt ist - schon einmal meinte ich, dass sie dann nicht abgesenkt werden kann.


    Apropos Statik - die Zeilen darüber zum REWE am Wehrhahn - meinst Du, es wird auf dem REWE-Flachbau aufgestockt, ohne neue Fundamente und KG/EG-Wände? Ob die Statik des Flachbaus darauf ausgelegt ist?


    Back to Kö-Bogen - der erste Teil wird wohl noch als zur Königsallee gehörend wahrgenommen, der künftige zweite nicht mehr. Irgendwie seltsam, wenn man bedenkt, dass beide 50 Meter Luftlinie, eine Strab-Linie und eine begrünte Promenade trennen. Bis dahin wäre ich nicht überrascht, wenn sich auch in den zweiten Teil ein Schicki-Micki-Laden verirren würde - welche gibt es auch in den Schadow-Arkaden, die nicht näher der Kö sind.

  • ...Und später nehmen manche noch den Mund ob Praxiserfahrung voll, wo es so mühsam ist, manche theoretische Zusammenhänge (Statik zum Beispiel) zu erklären.


    Wer solches zum Besten gab, der sollte sich doch nicht zu weit hinauslehnen, was Statik betrifft:

    ... Ich vermute, es geht eher um Statik (unter den Fenstern müssen kaum Kräfte übertragen werden)...


    Apropos Statik - die Zeilen darüber zum REWE am Wehrhahn - meinst Du, es wird auf dem REWE-Flachbau aufgestockt, ohne neue Fundamente und KG/EG-Wände? Ob die Statik des Flachbaus darauf ausgelegt ist?


    „Rewe - Flachbau“ :nono:
    Es ist doch kein Flachbau, es ist das übriggebliebene Erdgeschoss eines Bombentreffers in WKII, die dicken Stützen zeigen es doch schon.


    ...Bis dahin wäre ich nicht überrascht, wenn sich auch in den zweiten Teil ein Schicki-Micki-Laden verirren würde - welche gibt es auch in den Schadow-Arkaden, die nicht näher der Kö sind.


    Noch vor ein paar Monaten klang das ganz anders beim Bauteufel. Da zitierte er einen Makler, der Vermarktungsschwierigkeiten befürchtete und soweit ich mich erinnere, sah es der Teufel genauso. Jedenfalls scheint der Bauteufel noch gut zu Fuß zu sein, wenn er glaubt, der Abstand des Kö-Bogens II zur Kö entspräche dem Abstand der Schadow-Arkaden zur Kö oder vielleicht sollte ich doch lieber sagen, dass er mir vollkommen verwirrt vorkommt. :D

  • ^ Das reicht mir aber langsam, wie oft muss ich noch erklären, dass nicht jede Betonplatte eine Bodenplatte ist?


    Warum ist es eigentlich so schwer für dich, einfach "Decke" zu schreiben (bei der Wagnerstraße geht das doch auch!)?


    Und später nehmen manche noch den Mund ob Praxiserfahrung voll, wo es so mühsam ist, manche theoretische Zusammenhänge (Statik zum Beispiel) zu erklären.


    Wer nimmt denn (außer dir, siehe den Beitrag von Betonrüttler) den Mund voll und wo?


    Im letzten Bericht habe ich ganz bewußt auf dem dritten Thumb den Teil gezeigt, wo die Betonplatte links gestützt ist - schon einmal meinte ich, dass sie dann nicht abgesenkt werden kann.


    Die Frage nach dem Sinn von Verschiebungen hast du da auch schon nicht erklärt!


    Apropos Statik - die Zeilen darüber zum REWE am Wehrhahn - meinst Du, es wird auf dem REWE-Flachbau aufgestockt, ohne neue Fundamente und KG/EG-Wände? Ob die Statik des Flachbaus darauf ausgelegt ist?


    Darüber, wie das hier ausgeführt werden kann, habe ich kein Wort verloren, sondern nur darüber, dass es technisch kein Problem ist, den Laden während der Bauzeit geöffnet zu lassen.
    Wenn es die Statik zu lässt, kann man das natürlich auch aufstocken, bei meinem Beispiel wurde die vorhandenen Bausubstanz allerdings überbaut.
    Zu den kleineren Betriebseinschränkungen gehörte damals der Bau der Säulen und zu der 6 wöchigen Schließung gehörte der Abriss des bisher vorhandenen Daches (war eine Holz-Satteldach-Konstruktion), über dem da schon die Decke des EG gebaut war.
    Hier noch 2 weitere Stellen, wo das so oder so ähnlich gemacht wurde:
    Himmelgeister Straße 86 und Kölner Straße 250-252 (beide leider nur in 3D und nicht in Streetview zu sehen).


    Back to Kö-Bogen - der erste Teil wird wohl noch als zur Königsallee gehörend wahrgenommen, der künftige zweite nicht mehr. Irgendwie seltsam, wenn man bedenkt, dass beide 50 Meter Luftlinie, eine Strab-Linie und eine begrünte Promenade trennen. Bis dahin wäre ich nicht überrascht, wenn sich auch in den zweiten Teil ein Schicki-Micki-Laden verirren würde - welche gibt es auch in den Schadow-Arkaden, die nicht näher der Kö sind.


    Also so ganz schlau werde ich daraus auch nicht!
    Deine Einschätzung von den Düsseldorfer Ortsgegebenheiten inkl. Entfernungen weichen wohl von denen der Düsseldorfer ein wenig ab - für mich gehört der Kö-Bogen I schon nicht mehr zur Kö (auch wenn er die Adresse hat), er grenzt nur an sie!
    Dass der Kö-Bogen II nicht mehr als zur Kö gehörend angesehen wird, ist nicht seltsam, sondern logisch - die von dir dazu beschriebenen Merkmale sind zwar nicht ganz schlüssig, sind eher 200 m statt 50 m Luftlinie, zudem liegen neben einer Straßenbahn-Linie und einer begrünte Promenade auch noch der Schadowplatz, Joachim-Erwin-Platz und der Jan-Wellem-Platz dazwischen, zeigen es aber.
    Der Name Kö-Bogen II ist für mich eigentlich auch unlogisch, der Begriff "Ingenhoven-Tal" passt besser, da neutraler, logischer wäre auch Schadow-Bogen, Gustav-Gründgens-Tal oder Berliner Bogen (da an der Berliner Allee).
    Ob ich dann da auch ein Schicki-Micki-Laden (was immer der einzelne darunter versteht) einnisten wird, dürfte ziemlich egal sein.

  • Grube, Gastro-Pavillon u.a.

    Warum ist es eigentlich so schwer für dich, einfach "Decke" zu schreiben ...


    Streng genommen schliesst eine Decke einen Raum von Oben ab, wobei ein Raum per Definition auch noch von den Wänden und vom Boden umschlossen ist. Erst wenn diese errichtet werden, wird die Betonplatte zur Decke - im haarspalterischsten aller Unterforen muss man höllisch aufpassen, nichts zu schreiben, was in 50 weiteren Posts fehlinterpretiert werden könnte.
    Ich kann zumindest einen Blick auf den besagten Bauteil aus luftiger Perspektive bieten. Auf dem zweiten Thumb sieht man drei langgestreckte Betonteile mit Metalvorrischtungen, die ich weder als Säulen noch als Balken bezeichne, da ich nicht weiß, ob sie horizontal oder vertikal eingebaut werden - das könnte jemand gerne erklären, was daraus wird:



    Vor dem P&C wurden weitere Laternen aufgestellt. Dazu ein Blick auf den Platz am Gastro-Pavillon aus anderer Perspektive als zuletzt - den geparkten Fahrzeugen nach wird an allerlei Installationen gearbeitet (Elektro-, Sanitär-, Wasser). Es scheint, dass es im Inneren bereits feste Lampen gibt, wie man unter den Blechen und durch die Löcher auf dem dritten Thumb sieht - in der Dunkelheit dürfte es interessant wirken:



    Ich war auch an der Wagnerstraße und am Schadowplatz, wo keine vorzeigbare Veränderungen stattgefunden haben. Bisher habe ich irgendwie übersehen, dass der Bau am Schadowplatz zum Teil Natursteinplatten bekommt - eine solche am EG habe ich abgeknippst. Ich finde, Naturstein hier passt zur Kö und Umgebung, Kö-Bogen I inklusive:



    Bei Gelegenheit - die RP schrieb heute, die Eislaufbahn auf dem Corneliusplatz übertreffe Erwartungen, aber ein paar Sachen im nächsten Jahr verbessert werden sollten - dies impliziert wohl, dass sie 2018 wieder um den Brunnen aufgebaut wird. Ich habe gehofft, dass es eine einmalige Sache ist - wenn Jahr für Jahr auf den Platz eine Platte kommt, kann man üppige Begrünung vergessen.

  • Streng genommen schliesst eine Decke einen Raum von Oben ab, wobei ein Raum per Definition auch noch von den Wänden und vom Boden umschlossen ist. Erst wenn diese errichtet werden, wird die Betonplatte zur Decke - im haarspalterischsten aller Unterforen muss man höllisch aufpassen, nichts zu schreiben, was in 50 weiteren Posts fehlinterpretiert werden könnte.


    Da hast du in deinem Eifer, die Decke nicht als Decke akzeptieren zu wollen, wieder mal nicht richtig nachgedacht - dann erklär doch mal, was am Schadowplatz 12 gebaut wird, da gibt es doch höchstens zu den Nachbargebäuden hin Wände, zu den Straßenfronten hin und im höheren Bereich ist alles offen und wird verglast.
    Na, was ist das dann, ein Haus ohne Decken? :D
    Hier noch eine Decke für dich.


    Auf dem zweiten Thumb sieht man drei langgestreckte Betonteile mit Metalvorrischtungen, die ich weder als Säulen noch als Balken bezeichne, da ich nicht weiß, ob sie horizontal oder vertikal eingebaut werden - das könnte jemand gerne erklären, was daraus wird:


    Ob die Betonteile waagerecht oder senkrecht (ich habe schon mal erklärt, dass man auf dem Bau nicht von horizontal und vertikal spricht) eingebaut werden, sollte man als Bauingenieur eigentlich wissen - man sieht es bei genauerem hinsehen.
    Ich verrate es dir aber gerne! ;)
    Das sind Primärstützen, wovon auch schon einige verarbeitet worden sind, die werden in Pfahlkörbe oder Bewehrungskörbe (liegen links und hinter den Primärstützen) eingebaut - also senkrecht.
    Links dazu hier und hier.

  • ... im haarspalterischsten aller Unterforen muss man höllisch aufpassen, nichts zu schreiben, was in 50 weiteren Posts fehlinterpretiert werden könnte...


    Was in diesem „haarspalterischsten aller Unterforen“ schon falsch erläutert wurde, kann doch in anderen Unterforen nicht mehr „fehlinterpretiert“ werden. Es gilt, den Primärtumor zu bekämpfen, also die ursprüngliche Geschwulst, das kann doch nur hier in Düsseldorf passieren. In anderen Unterforen gibt es doch kaum Resonanz, ist für mich völlig verständlich.

    Auf dem zweiten Thumb sieht man drei langgestreckte Betonteile mit Metalvorrischtungen...

    Es ist amüsant, Bauteile mit Kölschem Zungenschlag zu benennen :lach:

    ..die ich weder als Säulen noch als Balken bezeichne, da ich nicht weiß, ob sie horizontal oder vertikal eingebaut werden - das könnte jemand gerne erklären, was daraus wird


    Wenn man sie senkrecht einbauen würde, wären es auch keine „Säulen“, aber mit dieser Aussage kämpfe ich wohl gegen Windmühlen, ist es doch schon seit Jahren die vom Bauteufel am häufigsten benutzte unzutreffende Bezeichnung für Träger oder Stützen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Betonrüttler () aus folgendem Grund: Gänsefüßchen entfernt

  • Grube

    Die zuletzt sichtbaren Stützen wurden offenbar eingebaut, von der zuletzt gezeigten Stelle sind sie weg. Dafür kann man vorne (bzw. unten auf dem Bild) Magerbeton sehen, hier wird es wohl bald mit der Platte (die irgendwann zur Decke wird) weitergehen. Dazu ein Blick auf den bereits betonierten Teil:


  • ^ Mod: Zitat des kompletten Vorbeitrags entfernt. Bitte auf unsere Richtinien achten.
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    Sind die beiden Kräne die dort stehen eigentlich nur temporär zu Erstellung des Deckels oder werden die auch genutzt um das Gebäude zu Ende zu bauen...vermute fast mal nicht da sie ja auf den Stützen für die Deckenkonstruktionen verankert sind, oder?

  • ^ Ich glaube nicht, dass die beiden Kräne auch zum Bau der Gebäude genutzt werden, dafür stehen sie zu weit weg davon.

  • Grube

    Mittlerweile sind auf dem betonierten Teil der Platte (die irgendwann zur Decke wird) Schalungen aufgetaucht - für die Wände des UG-1:





    Dazu ein paar Blicke aus anderen Perspektiven als Thumbs:




    Am Schauspielhaus ist die entkleidete Stelle kaum größer geworden, dafür wurde ein großer Teil der Fassade eingerüstet:



    Bei Gelegenheit ein Blick auf die Baustelle am Schadowplatz - die Fassadenelemente reichen bis zum Dach (bzw. gar noch ein Stück darüber), die Naturstein-Platten fast genauso hoch:


  • Grube, Schauspielhaus

    Kürzlich wurde über langgestreckte Elemente gesprochen - heute konnte ich beobachten, wie ein solches Element eingebaut wird. Vorne sieht man die Arbeiten auf weiterer Betonplatte, auf einem anderen Niveau als bisher. Zwischen den beiden kann man Schalungen für Wände sowie einen weiteren Baukran-Absatz sehen:





    Erster Thumb - ein Blick aus etwas anderer Perspektive, links wird noch der südliche Teil der Baugrube ausgehoben. Zweiter Thumb - rangezoomt auf den Baukran-Ansatz und auf die Wände-Schalungen zwischen den Platten, auch den Niveauunterschied kann man viel besser sehen. Dritter Thumb - auf den langen Teil rangezoomt:



    Das Schauspielhaus wird weiter eingerüstet, hier neu aufgestellte Gerüste auf der Nordseite (die mit blinden Wänden den Blick auf den kleinen Garten und auf den Hofgarten verschenkt):



    Auf dem Corneliusplatz steht immer noch die Eislaufbahn. Den Gastro-Pavillon habe ich Ende letzter Woche in diesem Thread gezeigt.

  • ^ Es könnte natürlich sein, dass der Architekt Bernhard Pfau sich bei der Planung des Schauspielhauses gedacht hat, das Fenster im großen Haus nicht so praktisch wären und der Lichteinfall bei den Aufführungen störend wirken könnte (bei Kinos wie dem UCI im Medienhafen hat man wohl ähnlich gedacht) und diese deshalb weggelassen hat. ;)


    Auch darunter im Foyer hat er dann doch lieber nur eine offene Galerie ohne am Rand ohne Fenster geplant und um die Unterseite des großen Hauses mit den Sitzrängen optisch hervorzuheben.


    Dafür hat man dann die bodentiefen Fenster im Foyer für einen schönen Blick nach draussen auf den Hofgarten (einen Garten gibt es da nicht) eingebaut.

  • Kö-Bogen 2 - Erstellung Baugrube / Bau Tiefgarage

    Mal wieder ein Sonntags-Rundgang von mir.
    Es wird weiter fleissig gebuddelt und an den Decken von U1 und U2 gearbeitet.
    Auf der Bleichstraße nähert sich das Bauschehen der Schadowstraße, wo ein Stützgerüst neben den gelben Contianern für die Schlitzwandarbeiten errichtet wurde.
    An der Bleichstraße ca. in der Mitte, wo bereits 2 Decken übereinander liegen, entsteht eine Rampe, die im Bogen 2 Ebenen verbinden wird.
    Weiter rechts entsteht noch eine provisorische Rampe, um von der Straße in die Baugrube fahren zu können.








    Bilder von mir / 14.01.2018 - hier mehr Bilder dazu

  • Martin-Luther-Platz - Gastro-Pavillon

    Der Gastro-Pavillon strahte bei dem schönen Sonnenschein heute bereits in dem rostige Ton, der vom Endzustand nicht mehr weit entfernt sein dürfte:







    Bilder von mir / 14.01.2018 - hier mehr Bilder dazu

  • Ich muss mich leicht korrigieren: Auf den zweiten Blick ist der Gastro-Pavillon schon interessant. Wenn er mit Leben erfüllt wird, könnte er den Platz deutlich stärken.

  • Grube, Gastro-Pavillon u.a.

    Aus dieser Perspektive sieht man besonders gut, dass die Konstruktion ausgehend von der zuerst betonierten Platte genauso nach Oben wächst, wie auch nach Unten - durch die Öffnungen vorne sieht man den betonierten Boden des Geschosses darunter (dadurch wurde die Platte zur Decke):





    Dazu noch ein paar Blicke auf das Geschehen (u.a. auf die provisorische Rampe) als Thumbs. Besonders fiel mir heute auf, dass die Südwand der Baugrube mit schräg angeordneten Stahlträgern gestützt wird - ich glaube, der Neubau soll etwas weiter reichen als jeweils das untere Ende dieser Träger):



    Aus dieser Perspektive sieht man den verglasten Aufbau des Gastro-Pavillons - vermutlich künftig ein Ausgang auf die Dachterrasse (Mit einer Skulptur davor wirkt der Bau besser...). Zweiter Thumb - die Pflasterarbeiten am Pavillon gehen weiter. Dritter Thumb - der Bereich zwischen dem Pavillon und der Schadowstraße mit angepflanzten Bäumen entlang der Strab-Gleise:



    Mir fiel auf, dass die Natursteinplatten auf dem weitgehend abgerüsteten Neubau am Schadowplatz von der Farbe und Struktur her ähnlich dem Naturstein auf dem Kö-Bogen I (links) sind, was leichte Ensemblewirkung erzeugt. Ich glaube, die Materialwahl war nicht ganz zufällig:





    Dazu noch zwei Blicke auf den Neubau als Thumbs:



    Das Schauspielhaus wurde weiter von den Fassadenelementen entkleidet sowie eingerüstet:


  • Grube u.a.

    Zwei Blicke diesmal aus der Höhe auf das Geschehen in der Baugrube- auf gut der Hälfte der Fläche wächst die Konstruktion nach Oben und nach Unten. Auf dem zweiten Thumb sieht man links den südlichen Rand mit den Streben, auch dort wurde schon mal betoniert:



    Auf dem Corneliusplatz wird die Eislaufbahn abgebaut:



    Die Aufbauten auf dem Dach des Gastro-Pavillons kann man erst aus gewisser Distanz sehen - soweit ich es erkennen kann, sie wurden ähnlich mit Blechen belegt wie der Bau datunter. Über der Tür zur Dachterrasse kann man schon mal das Notausgang-Zeichen sehen:



    Dazu zwei Blicke auf den Neubau am Schadowplatz aus Perspektiven, aus den man gut sieht, dass es das höchste Haus am Platz wurde - aber die Wirkung ist auf gar keinen Fall störend. Aus der Perspektive wie auf dem ersten Foto wird man irgendwann links vom Neubau etwas vom Kö-Bogen II sehen: