Kö-Bogen – Bautagebuch

  • ^ Da dort noch die Baustraße für die Baustellen Joachim-Erwin-Platz 1 bzw. 3, 3a ist, wird es wohl noch etwas dauern....

  • Das "Boun Giorno" im Hauptgebäude im Talbereich hat eröffnet, wirkt aber um 10 Uhr morgens und vor der kahlen Begrünung doch schon sehr abschreckend:


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    Bilder von mir / 27.02.2022

  • Die „Terrasse“ war am Samstag sehr gut besetzt, auch um den Pavillon saßen viele Leute und auf dem Dreiecksgebäude war richtig was los. Und mit steigenden Temperaturen wird dann sicher noch die Liegewiese genutzt. Die Hecke ist aktuell maximal zurückgeschnitten, das wird jetzt täglich massiv grüner. Man muss die betonlastige Gestaltung nicht mögen, aber offensichtlich funktioniert das Konzept.

    Wer sich an den immer toten GG Platz erinnert, muss die Belebung feiern.

  • ^ Der GG-Platz im engeren Sinne ist leider so tot wie eh und je. Das liegt nur zum Teil am unpassenden Platzbelag , der meiner Meinung nach auch viel zu hell ist, um das schöne Schauspielhaus angemessen in Szene zu setzen (Stichwort: Kontrast).


    Viel schlimmer ist, dass es keine vernünftige Wegebeziehung zwischen östlicher Schadowstr. und GG-Platz gibt. Anstelle des gewaltigen Gebäuderiegels hätte ein einheitliches, aber durchlässiges Bebauungskonzept den Platz in die Gesamtstruktur integrieren sollen, anstatt ihn wieder zu isolieren.

    Für alle, die es interessiert: Hier noch zwei ältere RP-Artikel ohne Paywall, in denen ebenalls kritischen Stimmen zum Ingenhoven-Konzept Gehör verschafft wird:

    28. Oktober 2018

    26. April 2019

  • Der GG-Platz im engeren Sinne ist leider so tot wie eh und je.

    Einspruch. Im Sommer war dort schon ne Menge los. Die Lokale an dem Schrägdach waren gut besucht, Kinder und Skater probierten sich an den Wölbungen aus. Das Schauspielhaus hatte eine Bühne aufgebaut. Bei den Proben zuzuschauen hat schon Lust auf mehr gemacht. Auch gut besucht. Seit Eröffnung ist auch das Schrägdach bei gutem Wetter gut besucht.


    Ich wüsste gerne, welcher Platz im Winter gut besucht ist, auf denen nicht gerade ein Markt o.ä. stattfindet.

  • Ich verstehe einfach nicht, wie man in einer völlig belanglosen Betonfläche auch nur irgendeine Platzgestaltung erkennen kann. Das sieht aus wie ein Taxiway oder eine Autobahn ohne Markierungen.


    Natürlich können Kontraste zwischen Gras und Beton dynamisch wirken, sich ergänzen. Hier wirkt es aber abstoßend, viel zu weit und kalt. Dass Passanten jeden Sonnenstrahl nutzen wollen, gerade nach solch einem grauen Winter, ist ja logisch. Da wird halt genutzt, was angeboten wird.

  • Ich kann dem nur beipflichten. Es ist weder gemütlich noch lädt es dazu ein sich dort niederzulassen...die Bestuhlung wirkt auch völlig verloren. Eine Auflockerung durch Plasterung, eine Baumreihe...ds ist wirklich nicht was man sich in der Umgebung eines solchen Gebäudes wünscht.

  • Der GG-Platz ist jetzt ein absolutes Highlight mit Panoramablick: K II, Kö-Bogen, Schauspielhaus, Dreischeibenhaus und demnächst noch mit dem neuen Libeskindbau. Die Gastro ist dazu eine sehr gute Ergänzung, belebt den Platz und wird bereits sehr gut angenommen.

  • Dieses Gastro ist ein typisches deutsches "Touristencafé". Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Einheimische dort hingehen werden.
    Ehrlich gesagt sollte es einen abgegrenzten Sitzbereich mit Pflanzkästen haben, wie man sie in Frankreich, Spanien oder den Niederlanden findet, um den Bereich abzuschließen und Struktur zu geben, anstatt wie ein "Stuhlchaos" auszusehen.

  • Kö-Bogen-Eindrücke I 05.07.22'

    Gegenüber den letzten Februar-Bildern macht der Hochsommer natürlicherweise (immer) mit dem satten Grün den Unterschied, auch am Kö-Bogen. Was mE deutlich wird und in einigen Vorposts auch anklang, der Platz ist groß, offen, halt Sichtachsen bezogen angelegt. An einigen Stellen ist soviel freier Raum dass einen das Gefühl beschleicht es fehlt was. Ja es fehlt der natürliche Baumwuchs, mit unterschiedlichen Höhen, auch Büsche und Strauchwerk, was heute auf vielen Stadtflächen leider entfernt wird um den Raum zu überblicken und sicherer zu machen. Hier ist alles neu, künstlich und streng angelegt, auf Einheitshöhe ausgerichtet, quasi eine sterile Natur. Selbst Pflanzenkübel habens da schwer die Weite an der Außengastro zu kaschieren. Eine zweite Sitzreihe mit mehr Dichte würde dort vielleicht etwas abmildern.

    Dazu kommt, dass die Einzelhandelsgeschäfte nicht mehr zugestellt werden sollen, die Werbeflächen auf den bespielten Fassaden immer größer werdend, müssen wahrgenommen werden von den potentiellen Kunden.

    Vielleicht gehen wir, zumindest einige von uns, zu streng mit den neuen Gegebenheiten um und müssen umdenken, diese Strukturen erstmal sacken lassen und uns daran gewöhnen. Bei einer grünen und klimagerechten Stadt denke ich nicht in erster Linie an neue grüne Fassaden und Dächer sondern an das naturgegebene, mit den grünen Fassaden und Dächern als Ergänzung.


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