Wegen pittoresker Hausansichten muss man nicht in ferne Länder reisen. Eine Fahrt nach Höchst reicht - eine Seitengasse der Kasinostraße:
Bild: Schmittchen
Wegen pittoresker Hausansichten muss man nicht in ferne Länder reisen. Eine Fahrt nach Höchst reicht - eine Seitengasse der Kasinostraße:
Bild: Schmittchen
^ Hübsch, sieht aus wie in Köln
Ein nettes Detail an der Nordseite des Hauptbahnhofs (Poststraße), wo die zahlreichen Sanierungs- und Verschönerungsarbeiten der letzten Jahre bisher keinerlei Spuren hinterlassen haben. Umso erfreulicher, dass sich dieser Lastenesel samt Herrchen erhalten hat.
-Bild von mir-
Die Bock-Apotheke in der Leipziger Straße (Bockenheim) ist die einzige Apotheke Frankfurts, die unter Denkmalschutz steht. Anscheinend gibt es die Apotheke schon seit über 190 Jahren!
Das 1914 errichtete Frankfurter Polizeipräsidium steht seit 2002 leer. Das Land Hessen möchte das Gebäude samt dahinter liegendem Areal verkaufen, was sich wegen der zukünftig darunter befindlichen Baustelle für eine U-Bahn-Trasse schwierig gestaltet. Hinter dem denkmalgeschützten Bau darf bekanntlich ein Hochhaus gebaut werden; Fundament und Tunnel könnten sich überschneiden.
Egal, wie die Verhandlungen zwischen Land Hessen und Stadt Frankfurt ausgehen werden, das folgende Fassadendetail wird uns in Zukunft erhalten bleiben:
In der Kaiserstraße lohnt es sich, mit dem Blick nach oben spazieren zu gehen.
Und unten ist die Fassade dieses Hauses ebenfalls nicht ohne.
Ein wenig deplatziert wirken die Überreste des vermutlich einst sehr prunkvoll gestalteten Hauses Schaumainkai 103. Die Überreste des kriegszerstörten Bauwerks wurden - so meine Vermutung - in einen relativ schmucklosen Nachkriesbau integriert.
Aus der losen Reihe pittoresker Hausansichten wird heute diesen Hinterhof gezeigt. Auch nicht in fernen Ländern, sondern mitten in der Stadt, gesehen von der Kaiserpassage aus. Es müsste die Rückseite von Moselstraße 32 sein, wo das Lido Show Center beheimatet ist und das von vorne auch nicht viel besser aussieht (Streetview).
-Bild von mir-
Dieser bärtige Herr an der Ecke Zeil/Stiftstraße ist wohl Opfer eines geschickten Ringwerfers geworden und trägt seitdem diesen dekorativen Hula Hoop-Reifen. Die interessanten, leider etwas verwitterten Details auf dem Sockel sind mir erst beim Betrachten des Bildes aufgefallen. Die Ansicht lässt sich durch Anklicken vergrößern.
-Bild von mir-
Die alte Batschkapp, noch in diesem Monat soll sie dem Erdboden gleich gemacht werden. Höchste Zeit also, einige externe Werke für die Nachwelt zu konservieren:
Ist Martin Semmelrogge eigentlich gerade drin oder draußen?
Bilder: Schmittchen
Weitere Info und Fotos später an anderer Stelle.
Ein in Kubatur, Dimensionen und Fassade immer noch ungewöhnliches Gebäude ist das Colosseo von Christoph Mäckler im Deutschherrnviertel. Das Ensemble mit dem Kohlhoffschen Main Plaza lichtete Beggi zuletzt an dieser Stelle ab. Die Fassade hat in diesem Strang ihren Platz verdient. Nachfolgend mit dem Uhrtürmchen im Vordergrund:
Das geriffelte Steinelement mit eingebetteter Dreieckslampe im Detail:
Bilder: epizentrum
Weinreben als Schmuckelement:
Löwenkopf:
Das von 1884 - 1889 erbaute Gerichtsgebäude wurde früher auch "Justizpalast" genannt.
Details:
Foto: I.St.