Sonstige Bauprojekte südlich des Mains

  • Paul-Ehrlich-Str. 12-18 (Neubau, fertig)


    Dieses Projekt, ausführlich hier und zuletzt dorterwähnt, ist im Wesentlichen fertiggestellt. Nicht erkennbar ist, ob die überbaute Lücke zwischen den Bestandsbauten von den Nachbargebäuden aus begehrbar ist, oder ein eigenständiges Gebäude; für Ersteres und gegen Letzteres spricht, dass es kein Treppenhaus gibt...


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    Betrachtet man die Rückseite, sieht es anders aus. Für Ersteres bräuchte man die Treppenanlage nicht, für einen 2. Rettungsweg erscheint sie mir etwas überdimensioniert.


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    Und die Türen direkt an der Treppe sehen aus wie Wohnungseingänge:


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    Der Neubau auf der früheren Freifläche ist abgesehen von den Außananlagen fertig und schon teilweise bewohnt. Markant ist die geringere Balkontiefe vor dem 2. OG, die dem Gebäude Leichtigkeit verleiht, weil die Wohnungen im 1. OG sich nicht unter tiefe Balkonplatten des Obergeschosses ducken müssen,


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    der Schattenwurf verrät es:


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    Bilder von mir

  • Schreyerstr. 4-6 (eigentlich Stresemannallee 15 - VDE)

    Der Fassade gehts augenscheinlich nicht gut, ließ mich an Abbruch denken, aber auf der Rückseite, wo sich auch der Eingang befindet, ist klar erkennbar, dass der gesamte Komplex nach wie vor genutzt wird...


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    Ein Bauschild, das auf irgendwelche genehmigungsbedürften Arbeiten deutet, gibt es derzeit nicht.

  • Das dürfte ein Projekt des Immobilienunternehmens Becken sein, seit diesem Jahr sind die Hamburger Eigentümer des Ensembles (PM dazu). Dieses umfasst das sogenannte VDE-Haus Stresemannallee 13-15, gebaut 1980 und 2002, und eine denkmalgeschützte neobarocke Villa von 1913 an der Schreyerstraße. Letztere ist auch unter dem Namen "Villa Greffenius" bekannt, ein älteres Foto gibt es hier. Das Ensemble umfasst insgesamt 5.500 m² Mietfläche. Hauptnutzer ist der Verband der Elektrotechnik, der dort seinen Deutschlandsitz hat.

  • Brückenneubau Welscher Weg (Update)

    Vor etwa einem Jahr haben wir die Pläne von DB Netz zur Kenntis genommen, eine Eisenbahnüberführung für Radfahrer und Fußgänger* erneuern zu wollen.


    Die Brücke ist inzwischen freigelegt. Für Juni kündigt DB-Netz zwei Totalsperrungen der Bahnstrecken (F <>DA) wegen Brückenbauarbeiten an; ich nehme an dass am 7.6. die alte Brücke ausgehoben wird und am 19./20.6.2021 die neue eingehoben wird.


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    Bilder von mir


    * und Fußgängerinnen (neudeutsch: Fußgehende?)

  • Die Radfahrerinnen nicht zu vergessen ;)


    Scherz beiseite. Was ich mich bei den Bildern gefragt habe: wird die neue Brücke auf die alten Lager gelegt? Ich denke mal die mittlere "Stütze" dürfte für eine neue Querung nicht mehr viel hergeben. Aber die seitlichen Lager erscheinen mit auch nicht mehr ganz frisch. Klar, die Brück muss keinen permanenten Autoverkehr aushalten und ist somit anders ausgerichtet (vielleicht mal erlaubt ein Auto von der Forstverwaltung, wenn es die Breite hergibt). Wenn die Lager erst noch erneuert werden müssen, wäre es mit dem Einheben der neuen Brücke unrealistisch.

  • Die neue Brücke führt stützenfrei über die Gleise, ob sie die Widerlager erneuern, weiß ich auch nicht, kann natürlich sein, dass es später noch mal Streckensperrungen gibt

  • Ein Blick auf den weiter oben von tunnelklick gezeigten Plan lässt folgendes erkennen:


    Es werden neue Widerlager hinter den bestehenden errichtet. Selbige werden abgebrochen.

    Die lichte Weite zwischen den Widerlagern wird sich damit von 33m im Bestand auf 39,54m im Neubau erhöhen. Der neue Überbau wird eine Stützweite von 40,70m haben (Stützweite im Bestand 11,40m/11,00m/11,40m = 33,80m insgesamt).

  • Darmstädter Landstraße 62, zuletzt #695


    Es hat sich seit Dezember 2020 nicht viel getan:


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    Darmstädter Landstraße 27-33 "Das Sachsenhäuser", zuletzt #657


    Es hat sich seit Dezember 2019 (!) nicht viel getan, am Altbau links wird immer noch herumsaniert:


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    Mörfelder Landstraße 130 - ehemalige Tankstelle


    Hier geht es dagegen gut voran:


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    Fotos von mir von gestern.

  • Darmstädter Landstraße 27-33 "Das Sachsenhäuser"


    So schnell kann es gehen, heute fiel das Gerüst und ich kam erneut vorbei:


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    Fotos von mir von heute.

  • Tiroler Straße 1a, zuletzt #702


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    Tiroler Straße 6, zuletzt ebenfalls #702


    Laut Bauschild: "Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit 12 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 11 Stellplätzen", Bauherrschaft: BWG Frankfurt am Main Bundesbahn-Wohnungsgesellschaft mbH, Entwurf von: Dipl.-Ing. Tobias Seeger c/o K. Eismann & Partner


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    Garageneinfahrt:

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    Mörfelder Landstraße 130 - ehemalige Tankstelle, zuletzt #720


    Sicht vom Tiroler Park:

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    Tiroler Straße 1 (wohl Ausbau Balkon, auch schon sehr lange im Gang):

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    Fotos von mir von heute.

  • Gartenstraße 133-135: Abbruch und Neubau geplant (Projekt "CU - Central Units")

    Das Projekt an der Ecke Stresemannallee und Gartenstraße, um das es zuletzt in #647 ging, hat den Namen "CU - Central Units" erhalten. Als Verkäufer der 44 Wohnungen tritt nun die Lechner Group in Erscheinung. Auch eine Website zum Projekt gibt es, allerdings noch ohne Inhalte.


    Angesichts der überschaubaren Grundstücksgröße erscheint die Zahl von 44 Wohnungen trotz der sieben Obergeschosse hoch. Die Erklärung ist, dass neben 2- und 3-Zimmer-Wohnungen auch Ein-Zimmer-Apartments entstehen, vermutlich in den unteren Geschossen an dieser nicht gerade ruhigen Straßenecke. Diese werden als Zuhause für Singles und Paare oder als Zweitwohnung in der City vermarktet. Als Bezugstermin wird der 1. November 2023 genannt. Der Baustart sollte also bevorstehen.


    Nacht- und Hofansicht, ergänzend zu den beiden in #647 bereits gezeigten Visualisierungen:


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    Bilder: Fritz Ludwig Architekten BDA / GeRo Real Estate / Lechner Group

  • Ein grundsätzlich ansprechender Entwurf für die Ecke. Leider mit dem für mich gleichen Haken wie die Überarbeitung des Gebäudes diagonal gegenüber: wieder nur weiß und grau. Wenn es wenigstens ein ganz klein wenig Farbe geben würde. Zum Beispiel könnte man die Fassadenbereich zwischen den Fenstern teilweise farblich absetzen. Das würde die Gestaltung noch auflockern und einen Akzent setzen.

  • Ich habe mir mal den Spaß gemacht und etwas Farbe aufgelegt...

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    Bilder: Fritz Ludwig Architekten BDA / GeRo Real Estate / Lechner Group überarbeitet von ChriSto

  • Das ist ungefähr so, wie es dann als aussieht, nachdem der Malermeister der Wohnungsbaugesellschaft vorschlagen hatte, einem Gebäude aus den 1960ern beim Anstrich nach der Sanierung etwas Pfiff zu verleihen. Für meinen Geschmack braucht es so etwas nicht. Neben der Kubatur geben die Fassade in Beige sowie Brüstungen und Fensterprofile durchaus ein gewisses Profil.

  • Der Entwurf ist einfach unrettbar grausig. Erstmal sowieso viel zu hoch und bei weitem viel zu viel Baumasse. Und natürlich wieder nur der übliche architektonische Einheitsbrei mit Flachdach und ohne anständige Fassade, dafür mit teilweise verschobenen Fensterachsen (wahrscheinlich wieder der suboptimalen Lage der Treppenhäuser geschuldet) die diesem Unding noch den Rest geben. Grauenvoll! Und der benachbarte Altbau wird seines passenden Zwillings beraubt. Gegenüber dem Ist-Zustand eine massive Verschlechterung, selbst in Anbetracht des miserablen Erscheinungsbilds der entstuckten Altbauten.

    ChriStos Farbkleckse würden das ganze sogar erst richtig lächerlich wirken lassen.

  • Wasserweg 17


    Vor einem knappen Jahr berichtete Epizentrum hier vom Umbau des Hauses Wasserweg 17.

    Ein Jahr später sieht es aus wie folgt. Der Umbau benötigt nicht nur Zeit, sondern insbesondere durch die gewölbten Glasscheiben sicher auch den einen oder anderen Euro. Ein schönes Detail.


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