Sonstige Bauprojekte südlich des Mains

  • Radeberger Hauptverwaltung

    Auf dem Radeberger-Gelände hat sich zwischenzeitlich auch einiges getan. Letztes Update aus September hier:


    1) Neues Parkhaus neben dem Ferrero-Gelände:



    2) Neue Hauptverwaltung aus dem Betriebshof von Radeberger aus gesehen:





    Hier der Blick auf die südliche Seite des Gebäudekomplexes vom Heigenbrückerweg aus gesehen:


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    Reihenhäuser und dahinter Radeberger:


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    3) Die alte Hauptverwaltung an der Darmstädter Landstraße wird dafür abgerissen:




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    Bilder: Marty

  • Goetheblick

    Wir bleiben in Sachsenhausen-Süd, hier einige Bilder vom Goetheblick-Viertel, das oberhalb des Oberen Schafhofweges weiter wächst:


    Blickrichtung Esperantostraße in Richtung Norden:



    Blickrichtung Fritz-Boehle-Straße Richtung Süden:


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    Eines der verklinkerten Häuser an der Fritz-Boehle-Straße:



    Hier sieht man gut die unterschiedlichen Fassaden und Baumaterialien, das dem Viertel eine abwechslungsreiche Struktur gibt und Eintönigkeit vermeidet:




    Bilder: Marty

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  • Ecke Mörfelder / Schweizer

    Danke für die Bilder, Marty. War gestern auch an der Ecke Mörfelder / Schweizer und kann dir nur zustimmen: Das Dudler-Haus ist toll geworden! Dagegen war ich von der Maison sehr enttäuscht. Was bisher fertig ist lässt nichts Besonderes erwarten. Dabei ist die Hofseite m.E. noch die interessantere Seite des Hauses...

  • Cafe Zwischendurch - Dreieichstraße Sachsenhausen

    Hatten wir wohl noch nicht: Habe durch Zufall auf der Seite des "Tuesday Night Skating" einen Hinweis entdeckt, dass in der Dreieichstraße (glaube es ist Nr. 34) der Bestand abgerissen werden soll. Jedenfalls heißt es auf der Seite, dass das dort bestehende Cafe "Zwischendurch" (wohl immer ein Anlaufpunkt der Skater) am 15.04.2014 schließen wird, da der Gebäudeeigentümer dort abreißen möchte. Das Cafe ist nach der Streetview-Ansicht nur eine Art Pavilion, daher vermute ich, dass es auch die angrenzenden Flachbauten auf dem gleichen Grundstück betrifft.

  • Stresemannallee 61 / Tiroler Straße 103-105

    Zwischenzeitlich wurde in der Stresemannallee 61 der Waschbeton mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Kleine Lücken bestehen noch. Gerade wird dort, wo mal das kleine Vordach war eine Treppe betoniert.


    Damit entspricht die Ausführung -zumindest in diesem Detail - nicht mehr dem, was kürzlich in der FAZ gezeigt wurde, denn da gibt's diese Treppe nicht.


    Tunnelklicks Bilder von "vor dem Umbau" sind hier.


    Auf der anderen Seite der Tiroler Straße entsteht der Neubau des "Hurry up, Marc!". Sieht aus, als hätte man zuerst die Kelleraußenwände hergestellt und zieht jetzt die Bodenplatte nach:


    Bilder: von mir

  • Umbau Ex-Woolworth Schweizer Straße

    Scheinbar wird neben dem REWE Markt auch ein Müller Drogeriemarkt hier einziehen (letzter Beitrag hier)



    Bild: thomasfra

  • Kranichsteiner Straße / Mörfelder Landstraße 11

    Das vielversprechende Dudler-Projekt stellte Schmittchen in #342 vor. Die Brache war schon länger freigeräumt, entlang der Kranichsteiner Straße standen jedoch noch hohe Bäume mit üppigen Kronen. Diese schnitt man vor einigen Wochen quasi auf ihre Stämme zurück. Möglicherweise ist das ein Zeichen dafür, dass hier nach kompletter Abholzung demnächst mit Bauarbeiten zu rechnen ist.


    Nachfolgend ein Schnappschuss, der dank Stöffche im System etwas verrutscht ist. Wir blicken über das Grundstück hinweg auf die Kranichsteiner Straße. Links befindet sich die Mörfelder Landstraße, rechts Schreiber-Heyne. Die Rückseite der Kranichsteiner Straße 4 mit besagter Brandmauer kann man auf dem Bild - trotz aller Widrigkeiten - noch ganz gut ausfindig machen:



    Bild: epizentrum (hicks!)

  • Umbauten an der Schweizer Straße

    Zwischen dem Schweizer Platz und der Kreuzung Gartenstraße ist derzeit einiges in Umbau. Bei drei der vier folgenden Vorhaben gibt es vor allem verhüllte Gerüste zu sehen, daher nur ein kleiner Überblick.


    Den Umbau des früheren Woolworth, Schweizer Straße 33-37, zu einem Geschäftshaus hatten wir oben schon. Ende der vergangenen Woche sah es so aus, die Lage der Fenster immerhin lässt sich bereits erkennen, und so soll es einmal aussehen.



    An der Ecke zur Gartenstraße wird die Schweizer Straße 32 umgebaut, bekannt durch die Douglas-Filiale im Erdgeschoss (Street View). Planer sind einem am Gerüst hängenden Display zufolge Lotz-Jost Architekten (Web). Ob die rote Farbe bleibt, ist mir nicht bekannt, auch ein Bauschild war weder als Aushang noch online zu finden.



    Am Schweizer Platz wird das ehemalige Kino Südpalast umgebaut. 1952 wurde das nach einem Entwurf von Meid & Romeick erbaute Gebäude als 59. Filmtheater Frankfurts eröffnet (Quelle). 1960 wurde das Kino geschlossen, danach wurde das Gebäude Schweizer Platz 62 zum Supermarkt und zuletzt zu einem dm-Drogeriemarkt (Street View). Auch hier habe ich kein Bauschild gefunden, auch online nicht. Die Planung dürfte vom Wiesbadener Büro Andreas Heideck (Web) stammen, mehr war nicht zu herauszufinden.



    Derzeit liegt das Mauerwerk frei. Offenbar wurde früher einmal aufgestockt:



    Das Gebäude Schweizer Straße 46 mit der Tchibo-Filiale im Erdgeschoss hat ein neue und recht ungewöhnliche Fassade erhalten. Bauherr ist die vav Fischer-Bumiller GbR, auf deren Website ein Foto des Ausgangszustands zu finden ist. Der Entwurf ist von Exitecture Architekten, Frankfurt (Web).



    Bilder: Schmittchen

  • Es ist erfreulich zu sehen, dass es an der Schweizer Strasse so rasant weiter geht. Müller und Rewe sind ein mehr als gleichwertiger Ersatz für die alte Woolworth Filiale. An dieser Dynamik sollte sich mal die Berger Strasse ein Beispiel nehmen (gerade auf Höhe des Bethmann-Parks). Man sollte langfristig darüber nachdenken, die Schweizer Str. besser mit Alt-Sachsenhausen zu verbinden. Die Textorstrasse ist abends deutlich zu dunkel und könnte durch Laternen wie man sie am Mainufer kennt (Typ Vector) ein bisschen aus dem Versteck geholt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Golden Age ()

  • Neubau und Sanierung DOSB-Hauptsitz (Sachsenhausen-Süd)

    Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) baut ab Sommer dieses Jahres Teile seines Hauptsitzes an der Otto-Fleck-Schneise neu und saniert andere Teile umfassend. Dazu hat der Sportbund eine Presseerklärung herausgegeben:


    Um das Bauvorhaben zu ermöglichen, zieht die Dachorganisation des deutschen Sports, der 98 Mitgliedsorganisationen mit 91.000 Vereinen und rund 28 Millionen Mitgliedschaften angehören, vorübergehend von der Otto-Fleck-Schneise 12 in Frankfurt in die Siemensstraße 14 nach Neu-Isenburg um. Die Mitarbeiter werden ihre Büros in Frankfurt am Mittwoch, 18. Juni, räumen und ab Montag, 23. Juni, ihr Übergangsquartier in Neu-Isenburg beziehen. Neben den DOSB-Mitarbeitern ziehen auch die Mieter des DOSB, darunter mehrere Fachverbände und sportnahe Institutionen, für eine Übergangszeit nach Neu-Isenburg um. Zwischen dem Haus des Deutschen Sports und dem Büro in Neu-Isenburg liegen nur rund sechs Kilometer.


    „Die Entscheidung für den Neubau ist auch eine langfristige Entscheidung für den Standort Frankfurt/Main“, sagt DOSB-Präsident Alfons Hörmann, der mit dem DOSB-Präsidium am heutigen Dienstag ein letztes Mal im alten Haus des Deutschen Sports tagte.


    „Wir wollen unser Hauptquartier zukunftsfähig machen“, erläutert der für Wirtschaft und Finanzen zuständige DOSB-Vizepräsident Hans-Peter Krämer: „Dieses Vorhaben, das im 2011 veröffentlichten Arbeitsprogramm des Präsidiums verankert ist, wird nun konkret. Das ist möglich, weil uns das Land Hessen und die Stadt Frankfurt bei diesem Projekt finanziell unterstützen. Dafür sind wir ihnen dankbar.“


    Aktuell läuft das Vergabeverfahren. Dabei legt das Präsidium größten Wert auf Kostensicherheit von Beginn an. Nachträgliche kostenerhöhende Planänderungen sind deshalb von vornherein ausgeschlossen. Das Vorhaben wird von einem regelmäßig tagenden Bauausschuss überwacht.


    Der Neubau sei dringend notwendig, erläutert DOSB-Generaldirektor Michael Vesper: „Unser Ende der sechziger Jahre erbautes Haus 1, in dem ausschließlich die Geschäftsstelle des DOSB untergebracht ist, entspricht in keiner Weise mehr den Anforderungen an ein modernes, funktionelles und repräsentatives Bürogebäude. Insbesondere energetisch ist das Haus ein Dinosaurier. Durch den energieeffizienten Neubau werden erhebliche Mengen CO2 eingespart.“


    Das Anfang der 90er Jahre errichtete Haus 2, das teilweise vom DOSB selbst genutzt wird, aber auch an Mitgliedsorganisationen bzw. andere sportnahe Institutionen vermietet ist, werde erhalten und energetisch von Grund auf saniert, so Vesper weiter: „Es sind umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Fassade inklusive einer optimierten Wärmedämmung und Elektro- und Wärmetechnik erforderlich.“


    Der erste Spatenstich ist noch in diesem Sommer vorgesehen. Die Bauphase wird derzeit mit knapp zwei Jahren angenommen. „Wir gehen zum heutigen Tag davon aus, dass wir die ersten Gäste im Jahr 2016 im neugestalteten Haus des Sports begrüßen können“, sagt DOSB-Präsident Hörmann.


    Ein paar Basisinformationen zum Vorhaben gibt es auf der Website von Proprojekt Planungsmanagement & Projektberatung. Den Hauptsitz Otto-Fleck-Schneise 12 auf dem Bing-Luftbild gibt es hier. Foto:



    Bild: DOSB

  • Neubau eines Bürogebäudes mit Tiefgarage

    Dach den letzten Updates vom Juli und September 2013 kann man nun fast die Fertigstellung der (vor)ersten Hälfte des Gebäudes in der Aschaffenburger Straße vermelden.


  • Eisenbahnbrücke Seehofstraße

    In der Zeit vom 18. - 23.6. wird in der Seehofstraße der zweite Teil der Eisenbahnbrücke hergestellt. Die viergleisige Brücke wurde schon im letzten Jahr zur Hälfte erneuert. Seit einigen Wochen sind die Widerlager der zweiten Hälfte fertig. Die bestehende Altbrücke muss entfernt, die neuen Widerlager über 5-6 m in ihre endgültige Position geschoben werden; ob die neue Brücke mit verschoben wird oder nachträglich auf die Widerlager gehoben wird, ist nicht bekannt.


    Für die Oberräder heißt das wieder mal: keine Straßenbahn, Ersatzverkehr mit Bussen.

  • Seit dem 30.04.2014 hat das "Bowling World Frankfurt" am Henninger Turm geschlossen und es sieht auch nicht so aus, als ob es hier noch einmal ein ähnliches Angebot geben würde. Nachdem das benachbarte Henninger-Areal zum Wohngebiet auserkoren wurde, könnte sich hier der Wohnungsbau-Boom fortsetzen.


    Für mich sieht das nach Abriss aus:


  • Schaumainkai 101-103 / Stresemannallee 1-3

    Der markante Altbau an der Ecke Schaumainkai / Stresemannalle - also am Ende des Museumsufers - springt dem ins Auge, der die Friedenbrücke in Richtung Sachsenhausen überquert (Karte). Das Gebäude lässt sich schwer in eine Epoche einordnen, am ehesten ist es noch eine "Neo-Mischung", eventuell auch einfach nur Stückwerk. Die Front wird von Halbsäulen, einem mit drei Figuren hervorgehobenen Bel-Étage-Balkon, einem schmalen Balkon über fast die ganze Hausbreite und einem Fensterband im Obergeschoss unter dem Flachdach geprägt. Ansonsten ist der Büro- und Arztpraxenbau eher ein Klotz, der anscheinend mit dem moderneren Gebäude mit der Adresse Stresemannallee 1-3 eine Einheit bildet. Ein Schnappschuss von heute morgen:



    Die Fassade der einzelnen Gebäudeteile wird gerade saniert und farblich neu angelegt, wie man an den Farbmustern auf dem Bild erkennen kann. All das wäre hier nicht einen Beitrag wert, wenn mir das nachfolgende Dämmungsmuster über der Säule nicht aufgefallen wäre:



    Bilder: epizentrum


    Will man dem Objekt an dieser exponierten Lage wirklich eine Außendämmung dieser Dicke antun und damit die nur leicht hervortretenden Fassadenelemente im Dämmschaumguss versenken? Ich hoffe nicht.

  • ...es sieht so aus, als würde man die Fassade neben der Dämmung plastischer gestalten wollen mit Gesimsen etc. Bin gespannt, wie man das bei dem kleinen Balkon und den Figuren lösen will. Hoffentlich keine absolute Verschlimmbesserung.
    Schlimm finde ich die kaltgraue Farbe.

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    Die Säulen stehen zum Teil im leeren Raum. Vermutlich gab es zuvor ein Gesims, welches man nach dem Krieg entstuckt hat. Es könnte ja auch sein, dass man dieses wieder anbringt.

  • Ich hätte vermutet, dass es ein Vorkriegsgebäude ist, welches mit einfachen Mitteln wieder aufgebaut wurde und wo ein paar Reste der alten Fassade "gerettet" wurden. Habe aber auch keine Infos zur Geschichte des Gebäudes. Habe einzig eine Ansicht der 50er gefunden, die im Großen und Ganzen schon so aussieht wie heute. Allerdings wurde wohl später noch ein Stockwerk obendrauf gesetzt (mit abweichendem Fensterband).