Sonstige Bauprojekte südlich des Mains

  • Mörfelder Landstraße 10-18


    Schmittchen stellte das Projekt an dieser Stelle vor, das Büro Stefan Forster Architekten auf ihrer Homepage an dieser Stelle.

    Heute verkündet Stefan Forster bei LinkedIn die Erteilung der Baugenehmigung durch die Stadt Frankfurt, sieben Monate nach dem diese wohl eingereicht wurde.

    Schöne Sache, auf dass diese Ecke deutlich aufgewertet wird!

  • Neubau Schwanheimer Straße 31 und Kniebisstraße 2/2a (Niederrad)

    Im alten Kern Niederrads brannte in der Nacht des 28. Februar 2016 ein kleines Haus an der Ecke Schwanheimer Straße und Kniebisstraße ab. Darum ging es in den Beiträgen #578 f. Bei Street View ist das rötliche Gebäude mit Mansarddach noch zu sehen. Letzter Beitrag dazu war dieser.


    Einige Jahre später ist das nachfolgende Gebäude mit 20 Eigentumswohnungen weitgehend fertig. Bezogen ist es dem Anschein nach noch nicht. Euphorisch macht das Ergebnis nicht, um es zurückhaltend zu formulieren. Positiv das Verschwinden der garstigen Faserzement-Würfel südlich des Altbaus und der stadträumlichen Defizite durch den nun geschlossenen Blockrand.


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    Bild: Schmittchen

  • Teichstraße 7 (fertig)


    Das Gerüst ist abgebaut, der Rohbau anscheinend fertig. Der Altbau hat Balkone bekommen, der Neubau enthält ein neues Treppenhaus nebst Aufzug. Das Beste, was aus der kleinen Baulücke werden konnte:




    eigene Bilder

  • Thorwaldsenplatz 8 / Thorwaldsenstr. 14 (denkmalgeschützt)

    In allerbester Sachsenhäuser Lage deuten sich Veränderungen an. Die denkmalgeschützten Liegenschaften ("Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen") Thorwaldsenplatz 8 und Thorwaldsenstraße 14 sind schon geraume Zeit unbewohnt und stehen leer. Was aus ihnen werden soll, ist bisher nicht herauszubekommen, ob Instandsetzung/Modernisierung des Bestandes oder Abriss und Neubau. Für ersteres würde der Denkmalschutz sprechen, aber Genaues weiß man nicht. Die Grundstücke sind zusammen fast 900 m² groß und würden im Falle eines Abrisses sicher deutlich höher ausgenutzt, die Nachbargrundstücke machen es vor.



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    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 09.2022,© Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


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    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Orhtofoto 2021


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    eigene Bilder

  • Umbauprojekt "View 180" (Darmstädter Landstraße 180-186) | Neubau Darmstädter Landstraße 260

    Das zuletzt hier (mit Visualisierungen) aktualisierte Vorhaben hat seit Februar auf den ersten Blick keine großen Fortschritte gemacht. Aber der Umbau ist sicher komplex. In mehreren Bereichen wird derzeit aufgestockt.


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    Der Fertigstellung nähert sich der Neubau Darmstädter Landstraße 260, letztens dazu dieser Beitrag. Das Wohnhaus steht ziemlich verloren da, doch das dürfte sich noch ändern.


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    Bilder: Schmittchen

  • Neubauprojekt Goldsteinstraße 18


    In der Goldsteinstraße (Ecke Kniebisstraße) in Niederrad hat ein Altbau Platz gemacht. Das Grundstück war nur teilweise bebaut. Hier entsteht jetzt ein Neubau mit 11 (wie immer hochwertigen) Eigentumswohnungen (2-3 Zimmer). Die Fläche wird dabei bis an die Gehwege maximal erschlossen.

  • Bodentiefe Fenster im Erdgeschoss direkt vor dem 1 Meter breiten Fußweg. Zum Hinterhof dann aber Kleinformat. Das wird seinen Sinn haben, nur welchen?

  • Das eine kleine Querfenster hinten geht auf die TG-Rampe. Aber die bodentiefen EG-Fenster zur Straße sind vermutlich eine Folge von Copy&Paste beim Etagenaufbau. Oder man braucht die Fenstermaße wegen moderner Belichtungsstandards für die Zimmer und möchte keine Fenster zur Hofeinfahrt der Nachbarn.

    Vielleicht sieht man es ja noch ein und setzt wenigstens in den unteren Teil von vorn herein Mattglas.

  • Das dürfte der Ausrichtung des Gebäudes geschuldet sein. Die Straßenseite ist die Südseite und da will man wohl so viel Tageslicht wie möglich reinholen.

    Und das ist schon schwierig genug, denn auf der anderen Straßenseite stehen die Häuser auch bis an den Gehweg - allzu viel direkte Sonneneinstrahlung dürfte durch den Einfallswinkel im EG somit nicht möglich sein (höchtsens im Sommer).

    Zumal die Wohnungen dort dann auch keine Fenster zur Seite haben. Ist ja bis auf die Grundstücksgrenze und ohnehin könnte man da nur die Mauer vom Nachbarhaus sehen.

  • Gartenstraße 133-135: Abbruch und Neubau geplant (Projekt "CU - Central Units")

    Hier ist man im Erdgeschoss angekommen


    r0007949b3uink.jpgBlick Richtung Gartenstraße/Main


    r0007954brci69.jpgBlick Gartenstraße Richtung Stresemannallee

  • Neues Projekt: Neuentwicklung Gartenstraße 167-169

    Bleiben wir am Ende der Gartenstraße: Seltsamerweise quer zum Blockrand stehen zwei ältere aneinandergebaute Häuser, die Gartenstraße 167 und 169. Das Erdgeschoss wurde viele Jahre lang gastronomisch genutzt (Street View 2008). Vor den Häusern, an der Westseite, war ein baumbestandener Biergarten.


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    Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main


    Der Bestand, der sich in baulich desolatem Zustand befinden soll, wird demnächst abgerissen. Nach Entwurf von happarchitecture. JJH Architektengesellschaft wird an seiner Stelle ein Neubau mit 23 Wohnungen errichtet. Das Mehrfamilienhaus mit fünf Geschossen wird die Firstrichtung wie auch die Traufhöhe der Gartenstraße einhalten. Der Neubau, der Projektname lautet "Garden II", erhält ein um 50 Grad geneigtes Mansarddach mit Gauben. Die Fassade wird zur Straße mit hellen Vormauerziegeln verkleidet. Auftraggeber ist die Vivum-Gruppe, die den Erwerb des Grundstücks im Mai 2021 hier mitteilte.


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    Oben die Straßenseite, unten die Hofseite. Im rückwärtigen Grundstücksteil soll ein allen Bewohnern zur Verfügung stehender Garten angelegt werden.


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    Bilder: happarchitecture. JJH Architektengesellschaft mbH / Vivum GmbH

  • Neuentwicklung Gartenstraße 167-169 | Gartenstraße 133-135 (Projekt "CU - Central Units")

    Zum Vorbeitrag zwei Bestandsfotos:



    Dem Anschein nach stehen die Häuser leer.



    ***


    Das Projekt "CU - Central Units" an der Ecke zur Stresemannallee ist seit dem Update in #811 gut vorangekommen.



    Bilder: Schmittchen

  • Neuentwicklung Schaumainkai 69 - Rembrandtstraße 13 - Steinlestraße 4-6

    Um den inzwischen leer stehenden Bürokomplex am Schaumainkai aus dem Jahr 1968 ging es zuletzt an dieser Stelle. Bisher wurde kommuniziert, dass LBBW Immobilien nach seinem Abbruch Wohngebäude auf dem großem Areal in bester Lage entwickeln möchte. Diese Absicht scheint sich geändert zu haben, denn in einem heute erschienenen Artikel der FAZ ist davon die Rede, dass ein Bürogebäude mit 16.000 Quadratmeter Fläche errichtet werden soll. Aktuell warte die Immobiliengesellschaft auf Mieter, bevor sie mit der Neuentwicklung beginne, heißt es weiter. Spekulativ soll demnach nicht gebaut werden.

  • Im Ergebnis wird das Ganze also auf Jahre leer stehen und vor sich hin verwittern. Dass die Stadt so etwas zulässt ist mir ein Rätsel. (Wahrscheinlich keine rechtliche Handhabe - grausig.) Ich denke aber nicht, dass plötzlich die Nachfrage nach Bürofläche hochschnellt - erst recht nicht, wo ja an anderer Stelle einiges im Bau ist.

  • Warum denn so fatalistisch?


    Und warum denn wieder gleich nach dem ach so weisen „Staat“ rufen?


    Angebot schafft Nachfrage und das Angebot/ das Produkt / das neue Bürogebäude, vielleicht mit ein paar ergänzenden Nutzungen, muss sich doch erst mal bekannt machen.


    In der Lage würde ich gerne arbeiten wollen, anderen wird es genauso gehen.


    Von daher keine Bange vor einer langen Hängepartie. Zahlungskräftige Nutzer werden sich finden.

  • Update Darmstädter Landstraße 62

    Zwei Jahre nach Tunnelklicks Vorstellung in Beitrag #689 steht dieses Bauvorhaben kurz vor dem Erstbezug. Hier handelt es sich lt. Bauschild um die Errichtung eines Wohnhauses mit 81 Wohnungen und 3 Ladenflächen im Erdgeschoss sowie 8 Doppelparkanlagen im Erdgeschoss und 1 Außenstellplatz

    dsc07956biqci5.jpegAnsicht Darmstädter Landstraße


    dsc07957b90iz0.jpegAnsicht Innenhofseite



    dsc08823br2f9c.jpegDetail

  • Das Gitter-Horror auf der Rückseite (insb. das letze Foto zeigt das sehr deutlich) ist schon eine Meisterleistung in Ungemütlichkeit (nur meine subjektive Meinung natürlich :) Ich kann nicht verstehen wie jemand so etwas ästhetisch ansprechend finden kann. Ich könnte so viele neue Projekte auflisten, die unter dieser Art der Balkongestaltung leiden. Es ist frustrierend zu sehen, wie sich dieser Trend immer mehr verbreitet, da er oft zu unattraktiven Außenbereichen führt.

  • ^ Wenn jede Wohnung einen Balkon haben soll, hat man natürlich viel Balkonverkleidung herzustellen. Auf eine so große Fläche gesehen ist ein durchsichtiges Stabgeländer aber 1000x ansehnlicher, als wenn man die Verkleidung mit gelochten Blechen o.ä. vollflächig undurchsichtig hergestellt hätte. Die Stabgeländer verleihen der Konstruktion m. E. eine gewisse Leichtigkeit.