Löwitz-Quartier + erweitertes Areal westlich des Hauptbahnhofes

  • ^^^ Sicher kann man lebendig und hipp nicht planen, aber zumindest über Kubaturen, Straßen- und Wegeverläufe interessante Stadträume schaffen, später die Architektur über Wettbewerbe entsprechend steuern und noch später die Ansiedlung von Gastronomie, Werkstätten und Ateliers fördern. Bisher sehe ich weder in der Baumassenstudie noch in dem städtebaulichen Papier, das ich irgendwo weiter vorn im Thread verlinkt habe, auch nur die Absicht zu einem solchen Vorhaben.


    Im oberen Preissegment gibt es eine Tonne freier Wohnungen - und viele weitere sind im Bau. Um ein neues Stadtviertel direkt neben dem Hauptbahnhof hier in Leipzig für Dauerbewohner interessant zu machen, muss man meiner Ansicht nach deutlich mehr bieten als "normale" Investorenbauten. Man hätte dort die Chance, etwas Besonderes zu schaffen - mit etwas Mut und einem leicht verlängerten Atem. Bislang sehe ich davon nichts. Aus dem einen Hotel sind schon zwei geworden und wenn ich mal in die Kristallkugel schauen darf, tippe ich für das Endprodukt auf eine Mischung aus Studentenappartements und Kurzzeitwohnen für den nicht geförderten Wohnungsanteil.


    Wie ich oben schon schrieb, hoffe ich aber noch darauf, durch ansehnliche Architektur und einen schönen Nutzungsmix positiv überrascht zu werden und dass ich mich bezüglich der Attraktivität des Endprodukts irre - kann ja auch mal vorkommen 8).

  • ^ Es bleibt trotzdem etwas unverständlich, was genau kritisiert wird. Man baut hier nicht auf der grünen Wiese, im Gegenteil, Zugänge und damit die Wegführungen sind durch Parthe und Hauptbahnhof sowie die existierenden Gebäude (sowohl die zu erhaltenden als auch die abzubrechenden Güterschuppen) vorgegeben, das Gelände steigt nach Norden hin an, es gibt unterschiedliche Kubaturen, wechselnde Gebäudehöhen samt Hochhaus, mehrere kleine Stadtplätze, relativ wenig Platz für den MIV... die Vergleiche, die gezogen werden (ob nun The Village oder Werkbundstadt), haben immer die Architektur als gemeinsamen Nenner und nicht ihre städtebaulichen Besonderheiten. Insofern erscheint das wie eine Kritik um der Kritik willen, wird vermutlich Zeit, dass es los geht und einzelne Gebäude oder Abschnitte etwas konkreter werden.


    Also, Butter bei die Fische: wie hätte man die Baumassenstudie innovativer und mutiger gestalten können?

  • Vielleicht hätte man die Straßen- und Wegeführung nicht unbedingt rechtwinklig anlegen müssen. Ich hätte mir mehr Bezug zum Bahnhof gewünscht - man hätte ruhig auch mit den Wohnbauten näher an die Gleise gehen können.

    Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Mauer zur Kurt-Schumacher-Straße großflächig durch Treppen ersetzt werden sollte, um den Bezug zum Umfeld herzustellen. Überhaupt bin ich der Meinung, dass man merken soll, dass man sich im sehr innenstadtnahen Bereich neben dem Bahnhof befindet und nicht irgendwo am Lindenauer Hafen.

    Insgesamt mehr Mut in den Kubaturen der Gebäude wäre schön gewesen. Ich hätte mir z. B. um die Straßenbahn-Wendeschleife ein rund geformtes Bürogebäude vorstellen können. Die Schule hätte man in das Hochhaus integrieren können, anstatt zwei Dreigeschosser in die Botanik zu stellen.

  • Ich bin mit der Wegeführung innerhalb des Gebietes recht unzufrieden. Klar, die Fläche ist in sich geschlossen und hat nur wenige Bezugspunkte zum angrenzenden Gebiet um die Berliner Straße. Das hätte man aber ändern und neue Wegebeziehungen schaffen können. Ich hätte mir eine oder zwei Brückenschläge (Fußgängerbrücken) über die Parthe gewünscht - die erste in Höhe des Jobcenters und eine zweite in der Nähe der Weinert-Straße. Außerdem missfällt mir der Standort des Hochhauses in der hintersten Ecke direkt an der grünen Wiese. Das hätte man prominenter platzieren können - gern direkt neben dem Hauptbahnhof - und damit auch der Stadtkrone einen weiteren Zacken geben können. Den Erhalt der Mauer zur K.-Schumacher-Straße kann ich auch nicht nachvollziehen. Dadurch wird das ganze Areal ja noch stärker von seiner Umgebung getrennt. Hier hätte es meiner Meinung nach gereicht, einige Elemente der Mauer zu erhalten und in eine entsprechende Freiflächengestaltung zu integrieren, die vereint und nicht trennt - Freitreppen wie von Birte genannt würde ich auch begrüßen.


    Was die einzelnen Baumassen und die Struktur angeht, so ist das halt Stangenware, jedoch deutlich unter den Möglichkeiten zurückgeblieben.

  • ^ Ich verstehe immer noch nicht, was für Kubaturen hier keine Stangenware wären und vor allem, was sie mit Urbanität zu tun haben. In der Südvorstadt wird wohl auch kaum jemand die immergleichen rechteckigen Blockzuschnitte als antourban geißeln.


    Zu den ideen: es sollte doch klar sein, dass es sich hier um die Entwicklung eines klar begrenzten Grundstücks handelt. Wenn die Straßenbahnwendeschleife samt Trafostation und dreieckigem grundstück nicht dazu gehört, kann man dort im Rahmen des Projektes auch nichts planen. Genauso wenig kann man Wegeverbindungen über die Parthe über in Privatbesitz befindliche Grundstücke planen oder Treppen zur Kurt-Schumacher-Straße, die entweder eine straßenseitige Erschließung der zu erhaltenden Gebäude verunmöglichen oder die Leipziger Verkehrsbetriebe zur Aufgabe ihrer Aufstellfläche (was diese nicht möchte) zwingen würde.


    Die ausschließlichen Zugänge im Süden und Norden sind also Zwangspunkte, der sich nur die Stadt - und das weitaus früher - hätte entledigen können. Das hat sie nicht, vermutlich auch, weil keine dieser zusätzlichen Verbindungen irgendwie eine bessere großräumliche Anbindung oder Wegeverkürzung mit sich gebracht hätte, sondern alles irgendwie nice-to-have gewesen wäre.


    Jetzt sind die Gegebenheiten nun mal wie sie sind, und an genau dieser Prämisse sollte man dann auch seine Beurteilung der städtebaulichen Planung ansetzen. Die weitgehend parallele Wegeführung ergibt sich hier m.E. relativ deutlich aus den Zugängen, der Bezugnahme auf Parthe auf der einen und Hauptbahnhof auf der anderen Seite sowie den flankierenden erhaltenen Gebäuden, ob nun Parkhaus, Bahngebäude an der Preussenseite oder die zu erhaltenen Zollgebäude. Besser auf das zu beplanende Grundstück beziehen kann man sich fast gar nicht (dazu hätte man vielleicht die Verschlankung im Norden stärker betonen müssen, da wäre sicher auch das ein oder andere - schlechter vermarktbare - Dreiecksgrundstück herausgekommen). Da irgendwas kreuz und quer zu planen hätte Wege nur verlängert, auch wenn da vielleicht die eine oder andere Sichtachse interessanter geworden wäre.

  • ^ Ach, das ein oder andere "flat iron" hätte schon etwas gehabt.


    Hätte ist das Stichwort - man hat sich anders entschieden. Ich finde es nur schade, dass man nicht versucht hat, etwas Besonderes zu schaffen, zumindest nicht nach Baumassenstudie und städtebaulichem Vertrag. Vielleicht ergibt sich durch die konkreten Entwürfe ja ein Stadtviertel mit eigenem Profil.


    Es ist nicht meine Absicht, das Projekt kleinzureden (auch wenn der Eindruck sicher zu Recht entstanden ist) - die Belebung des brach liegenden Geländes incl. Sanierung und Teilreko der beiden parallel zur Kurt-Schumacher-Straße stehenden historischen Bauten ist auf alle Fälle zu begrüßen und sicher wird etwas optisch Ansprechendes dabei herauskommen. Auch wenn ich etwas Anderes im Kopf hatte.

  • Schon ziemlich abgespaced, dass in einer Großstadt mit 600k+ Einwohnern direkt neben dem Hbf ein so riesiges Areal noch komplett unbebaut ist:



    Ich hoffe wirklich, dass hier nicht das neue Europaviertel Frankfurt 2.0 entsteht...

    Bilder: meine, gerne auch eure


    Da wird einem schon ganz schwindelig, wenn man überlegt, was man mit dieser Fläche direkt neben der Innenstadt so alles machen könnte...hoffentlich mehr als eine Ansammlung von weißen Styroporkisten mit identischer Gebäudehöhe. 😬

  • Es ist jedenfalls gut, dass hier endlich was passiert. Statt Strand wird es zukünftig auf mehr Stadt hinauslaufen.


    stattstrandaufmehrstac6jtk.jpg

    Eigenes Bild


    Mit Dases Ausführungen gehe ich nicht so ganz konform. Schon richtig, dass es sich um eine begrenzte Entwicklungsfläche handelt (welche Baufläche ist das nicht). Die Nord-Süd-Zuwegung ist vorgegeben, klar, aber eine Fläche ist immer noch eine Fläche (zumal diese hier kein schmales Band mit wenig Entfaltungsmöglichkeiten darstellt). Jene Fläche kann man konzeptionell erst einmal völlig frei denken. Was wir nun anhand der bestehenden Planung sehen ist ein Raster bei dem es ohne weiteres möglich gewesen wäre zumindest die langgezogenen Gebäudereihungen mit einer kleinen Piazza oder einem größeren Stadtplatz aufzubrechen. Der mittlere große Block würde sich z.B. dafür sehr gut anbieten. Akzentuieren könnte man den (Frei)Raum mit einem Hochhaus, welches hinter dem ersten Altbau andockt. Einschränkend wirkt sich natürlich das Parkhaus aus, welches man leider nicht "wegplanen" konnte. Hier wäre ein HH selbstredend noch besser verortet.

  • ^Jau, ein Stadtplatz ist eine gute Idee, aber dafür sieht der Baumasseentwurf schon mal zu sehr nach Platz- und Kostenoptimierung aus. Aber vielleicht ist hohe Dichte auch gar keine schlechte Idee, zumal entlang der Parthe einige Grün- und Freiflächen geplant sind.


    Um die Wegebeziehungen zu verstehen muss man, glaube ich, vor Ort gewesen sein. Es ist eine Fläche, die auf fast allen Seiten komplett abgeschnitten ist: durch die Höherbauung entlang der Kurt Schumacher Str. Im Süden, der eingemauerten Parthe im Westen, den Bahngleisen auf der Ostseite...

    Nord-Süd ist meiner Meinung nach die einzig realisierbare Möglichkeit für die Erschliessung des Areals, ohne irgendwo Brücken über die Parthe bauen zu müssen...

  • Ein kleiner Stadtplatz und eine Staffelung in der Höhe wäre sicher eine Aufwertung gewesen. Auch ist mir nicht ganz klar, warum das Hochhaus keinen prominenteren Platz bekommt bzw warum man nicht an beiden Spitzen in die Höhe geht.


    Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sagen, dass man froh sein kann, dass es überhaupt ernsthafte Planungen gibt. Im jetzigen Zustand ist das nun nicht wirklich eine Aufwertung. Und es wäre schön, wenn auch unsere Generation es noch erleben würde, dass die Innenstadt wieder rundrum verdichtet wird.

  • Die Bilder von 555Farang (danke dafür!) zeigen deutlich, wieviel Potential der Standort hat: die City und HBF in greifbarer Nähe, gleichzeitig das beinahe wildromantische Ufer der Betonparthe direkt daneben - wenn man das vernünftig erschließt und verbindet könnte das eine tolle Wohngegend werden. Zusätzliche Parthebrücken sind da fehl am Platze, die würden das kleine Flüsschen erschlagen und verschatten.

  • Wir sollten bei aller Kritik auch auf dem Teppich bleiben. Es geht um einen privaten Investor, welcher auch rechnen muss. Dass hier noch Schulen und andere öffentliche Einrichtungen entstehen wäre in Städten mit einem höheren Investitionsdruck im Gewerbereich praktisch unmöglich.


    Auch sehe immer noch keine wirklich Grundlage hier diverse Sicht- und Straßenbeziehungen aufzunehmen. Da wie von Vorredner*innen schon geschrieben, der bauliche Bezug durch die städtebauliche Situation einfach fehlt. Und diese Beziehung lässt sich durch einen Wasserlauf und Hinterhöfe sowie Gleisvorfeld auch schwer herstellen. Also trägt das Konzept eines separaten aber nicht abgeschlossen Quartiers der Situation Rechnung. Des Weiteren sind diverse Straßenzüge in jegliche Richtung in einer solchen kleinen Fläche kaum mit einer flächengerechten Bebauung zu bewerkstelligen. Auch das wurde schon angemerkt.


    Zum Schluss ist auch eine Höhendominanten an der Kurt-Schumacher-Straße nicht zwingend, da wir in Leipzig keine Konzentrierung von höheren Gebäuden aufweisen. Die beiden Hochhäuser an der Gerber- bzw. Nordstraße sind doch recht weit weg um hier einen wirklichen Kontext aufbauen zu können. Anders wäre es, wenn die LWB Blöcke nicht mehr stehen und dort Höhendominanten existieren würden. Sprich: hier findet bisher keine Staffelung statt.



    Wie gesagt, ich kann immer noch keine schlechten Noten verteilen. Und ich denke, es wird hier zu viel von einem kleinen Quartier an Symbolkraft abverlangt.

  • Was mir persönlich in den Sinn kommt, ist der Umstand, wie schwierig es ist, in gerasterten neuen und damit zu Beginn "sterilen" Baufeldern so etwas wie Wohn-Urbanität aufkommen zu lassen. Ja, die KarLi lebt auch in einer gerasterten Südvorstadt, doch warum:

    - Südausrichtung

    - breite Fußwege (= Freisitzchance)

    - Abstand zur Fahrbahn durch Parkierung / Radstreifen

    - EG-Ausbau geeignet


    Erzwingen kann man das nicht, doch ich denke, dass Versatzstücke im Stadtraum, dadurch entstehende kleine Platzflächen, sehr lichte Innenhöfe usw. auch Mittel sein können, um nicht nur Verkehrs- sondern auch und vor allem menschenmaßstäbliche Aufenthaltsflächen zu gewinnen. Die Quadratmeterzahl ist das fast nachrangig. Wie selbst diese Chancen versiebt werden, zeigt der Huygensplatz an der Schumannstraße: Eine mit hochwertigen Materialien gepflasterte Fläche, rundherum sanierte Gebäude, eine entlärmte Straßenbahnstrecke - durch die Straßenführung der Seelenbinderstraße wurde die Möglichkeit auf eine ausgeweitete extensive Erdgeschossgastronomie an dieser Stelle nicht ergriffen.


    Insofern - bleibt noch Hoffnung.


    btw. vorgestern kam abends auf arte eine Sendung zum Thema Urbanität, Strukturen derer und u.a. auch Zementverbrauch. Wirkte fundiert, war jedoch zu spät um alles zu sehen. Kurzum: Ein Büro schlug statt fester Gebäude und Straßen eine Art "Nachbarschaftsregal" vor, mit gestapelten Erschließungen für Fuß/Rad, wie Bücher im Regal wären dann alle Raumbedürftigen Nutzungen gemischt denkbar. Gibts bestimmt noch in deren Mediathek.

  • Eutritzscher Straße 12


    Ich packe es mal hier rein, da westlich vom Hbf gelegen. Am Wilhelm-Liebknecht-Platz gibt es Pläne für die Beseitigung der Kriegsruine an der südlichen Platzkante. Anschließend soll dort ein 7-geschossiges Geschäftsgebäude an der Ecke zur Eutritzscher Straße entstehen:


    83ff5ojg.jpg

    Blick in südlicher Richtung entlang der Eutritzscher:
    tcli65js.jpg

    Blick in Richtung Nordosten:

    piyrf2vh.jpg buero immo leipzig

    Dafür soll der noch erhaltene, aber nur teilsanierte Gründerzeitbau an der Ecke abgerissen werden, ebenso wie der eingeschossige Gebäuderest nebenan:

    tcuzk7gz.jpg
    Darin befindet sich momentan noch der Al Madina-Townmarket:

    3xta7jyc.jpg Bilder meine, eure [location]


    Da der Townmarket weiterhin geöffnet ist und auch noch keine konkreten Informationen zu einem möglichen Baustart etc. genannt werden, gehe ich hier von einem frühen Planungsstand aus.

  • Ganz schöner Brummer im Vergleich zu den Nachbarn. So langsam kommt das Zentrum-Nord in Schwung. Bei der Farbkombi orange mit schwarzem Fallschutz bleiben bei mir berechtigte Fragen offen (evtl. wirds am Ende dann doch ein Bronzeton). Immerhin ist der Frischluftaustritt an der gebrochenen Ecke so groß, dass sich ein Mensch um die eigene Achse drehen kann.


    Die Eutritzscher 12 noch mal mit voller Breitseite:

    eutritzscherstr.124i1kzs.jpg

    Eigenes Bild

  • ^^ Das 7-geschossige Geschäftsgebäude für die Eutritzscher Straße 12 sieht mir sehr nach Hotelneubau aus. Städtebaulich nicht verkehrt, architektonisch auch irgendwie bemüht, aber doch unterm Strich billig. Für diese Ecke ist sicher im Moment auch nicht mehr drin (unterentwickeltes Umfeld, schwieriger Grundriss, Gebäudefront nach Norden ausgerichtet und an einer lauten Straße liegend), aber das kann sich, wie wir wissen, auch schnell ändern.

  • Der Verlust des Altbaus wäre vermutlich zu verschmerzen, aber:

    Wenn er schon zur Disposition steht, würde ich mir für die sehr exponierte Lage etwas repräsentativeres wünschen - was vermutlich nicht vermarktbar wäre, also eher utopisch.

    Insgesamt ist es mir zu wuchtig - nochmal zwei Etagen höher als der Wilhelm-Liebknecht-Platz 6. Außerdem fehlt mir ein wie auch immer gearteter Dachabschluss.

    Ich tippe auch auf ein Hotel oder eine Anlage für Kurzzeit- bzw. studentisches Wohnen. Die Erreichbarkeit ist hervorragend und die Lage zentral. Was fehlen wird, sind Parkplätze - die Tiefgarage dürfte nicht so umfangreich werden, um die notwendigen Parkplätze für ein Bürogebäude aufzunehmen.

  • ^^Ich wundere mich ja eh, dass der benachbarte Gründerzeitbau an der Eutritzscher so schick renoviert ist - wer bitte will denn an dieser Straße wohnen?

    ^Was die Nutzung angeht: da ist man, glaube ich, noch ganz am Anfang. Auf der Webseite des Projektentwicklers steht da: "Da sich der Komplex noch in der Planung befindet, können Sie maßgeblich Einfluss auf die Gestaltung bzw. Aufteilung Ihres Mietbereichs nehmen."

    Da wird bestimmt noch so einiges an Wasser die Pleiße herunterfließen...

  • ^ hoffentlich ist man hier noch nicht am Endpunkt der Gestaltung angelangt. Aber es wirkt nicht so, als sei es das. Aber gegen eine Eckbebauung welche die höchsten Dächer in dem Carré aufnimmt und dazu die Ecke noch mit einer Höhe betont, ist erstmal nichts einzuwenden.