Nbger Südstadt: Glockenhof, Hummelstein, Galgenhof, Gibitzenhof, Steinbühl

  • Humboldtstraße 90

    Ich hoffe das prächtige Haus bleibt daher von billiger Außendämmung verschont und wird stattdessen deutlich attraktiver.


    Wurde es, und es ist auch etwas attraktiver geworden. Man hat sich wohl gedacht wir lassen das Gebäude in seiner stadträumlichen Wirkung lieber größtenteils unverändert. Daher ist es auch bei der Farbe Gelb geblieben, in der die gesamte Fassade ausgebessert und frisch gestrichen wurde. Auch das Dach ist erfreulicher Weise von Verunstaltungen verschont geblieben. Die Dachdeckung ist aus Schwalbenschwanzziegeln, die wesentlich besser geeignet sind eine solch anspruchvolle Dachlandschaft mit dem tollen Turmhelm.



    Bis auf das 3. Obergeschoss sind nun auch Sprossenfenster eingebaut. Zwar sind die in ihrer Ausführung nicht unbedingt die hochwertigsten - das mit den Sprossen und der Flügeleinteilung geht auch wesentlich besser (klick). Eine Aufwertung des Straßenbildes ist es allerdings schon. Leider ist die Erdgeschosszone durch das Zumauern eines Schaufensters nicht unbedingt besser geworden. Das düstere Grau unterstreicht diesen Eindruck. Hier ergibt sich hoffentlich mit einem neuen Ladenmieter auch noch eine Verbesserung.



    Trotzdem, das Jugendstilhaus ist nicht ruiniert worden!

  • Neubau Mikroapartmentkomplex Vogelweiherstraße


    Gerd Schmelzer baut sein Immobilienimperium mit kühl kalkulierten Investments weiter aus: Das oben gezeigte Verwaltungsgebäude Ulmenstraße 37 aus den 1950'er Jahren wurde seither durchgehend als Verwaltungsgebäude u.a. durch Siemens genutzt. Doch seit einigen Jahren stand das Haus leer, und wurde 2015 prompt als Flüchtlingsunterkunft hergerichtet und ist seither als solche belegt. Da die Flüchtlinge aus Kriegsregionen eine hohe Bleibeperspektive haben, und die Integration auch ihre Zeit dauern wird, ist das mittelfristig wohl auch ein gutes Geschäft für die Betreiber der Unterkünfte. Die Alpha-Gruppe plant laut N.Z. daher die Bebauung des Nachbargrundstücks an der Vogelweiherstraße Ecke Frankenstraße, im rückwärtigen Bereich. Die Arbeiten haben schon begonnen:



    Geplant ist es, das Gebäude bereits so zu bauen, dass es auch langfristig als attraktiver Wohnkomplex nutzbar bleibt, in dem z.B. eine Tiefgarage entsteht. Später könnte es daher auch als Studentenwohnheim oder eben für Bedienstetenwohnungen genutzt werden. Die beauftragten Architekten Grabow und Hofmann (Link) bieten auf ihrer Website leider keine Visualisierung.


    Langfristig ist aber zu erwarten dass sich auch hier noch einiges an Verdichtung tut. Wenn man den Stadtring entlang fährt begegnen einem ja noch so einige Brachen, ehemalige Industriegelände, die man intensiver wird nutzen müssen, z.B. hier direkt gegenüber an der Ulmenstraße:


  • Lückenschluss Lothringer Straße 24


    Wie in der Südstadt üblich, wird viel gebaut ohne dass viel angekündigt wird. So wird auch aktuell eine Baulücke im Blockrand an der Lothringer Straße Nr. 24 geschlossen. Bis vor einiger Zeit befanden sich dort nur Flachbauten und Garagen. Jetzt steht offenbar der Lückenschluss an. Wie der aussehen wird kann man sich nur ausmalen.


    Leider gibt es in Nürnberg keine Qualitätsstandards, was Bauen angeht - mal abgesehen von den Sicherheitsvorschriften. Und so kommen leider immer wieder die hässlichsten Neubauten aus dem Boden, die man sich vorstellen kann. Da kann einem echt die Lust an dieser Stadt vergehen, und man fragt sich, wie soetwas auch genehmigt werden kann. Eine Genehmigung ist mehr als eine Duldung, es ist eine Befürwortung. Gestaltunsgaspekte sollten hier auch eine wichtige Rolle spielen. Ich kann nur hoffen dass dies nicht noch so eine Abartigkeit wird wie der Neubau in der regensburger Straße.

  • Auszubildendenwohnheim anstatt Studentenapartments

    In der Scheuerlstraße 8, direkt am Marientunnel gelegen, plant eine Investmentfirma den Bau eines Studentenwohnheims, also sogenannte Mikro-Appartments, mit dem schmissigen Namen "b-home".....



    Visualisierung: Ott Investment AG


    Wie der Stadtanzeiger heute berichtete ist das Grundstück an einen neuen Eigentümer gegangen, der dort anstatt der bislang geplanten Studentenapartments ein Auszubildenenwohnheim errichten will. Demnach sei der Bedarf für Auszubildende, die bspw. für Berufsschulwochen in Nürnberg unterzubringen sind, größer als bei Studentenwohnungen, die sich auch anders organisieren können bspw. in WG's.


    Ich verstehe zwar nicht so richtig den Unterschied, da es sich wohl in beiden Fällen um möblierte Singlewohnungen hält, aber wahrscheinlich geht es um die erzielbaren Mieten, die man wohl bei Studenten als höher einschätzt. Eine Planzeichnung zu dem Gebäude habe ich keine gefunden.

  • Wodanstraße 57

    Der Stadtanzeiger berichtete heute von einer Hausbesetzeraktion in der Wodanstraße. Einige der Akteure dieser Aktion aus dem letzten Herbst müssen sich demnächst vor Gericht dafür rechtfertigen, illegal in das Haus eingedrungen und dort ein gesellschaftliches Happening veranstaltet zu haben.



    Das stattliche Eckhaus steht schon seit 16 Jahren leer und zieht damit auch irgendwie die halbe Wodanstraße mit herunter. Ausgerechnet dieses Haus ist auch das einzige durch Wärmedämmung verunstaltete Gründerzeithaus in dieser an sonsten sehr attraktiven Lebensader quer durch das Nibelungenviertel. Mit der damaligen Aktion wollten die jungen Leute auf den Leerstand aufmerksam machen und die Stadt und den Investor irgendwie dazu animieren, dem Haus wieder Leben einzuhauchen. Offensichtlich ist das Gebäude ein Spekulationsobjekt des Besitzers. Dass dem tatenlos zugesehen wird, während anderswo in der Stadt um jeden Abriss und jeden gefällten Baum gestritten wird, ist unverständlich. Der Gebrauch des Eigentums soll ja laut Verfassung dem Wohle der Allgemeinheit dienen - im Umkehrschluss also keine schädigende Wirkung entfalten. Für meine Begriffe ist dies hier aber der Fall, denn was auch immer der Besitzer damit vorhat, es kann kaum im Interesse der Bürger liegen wenn es sich nach 16 Jahren noch immer nicht eingestellt hat. Von den Beeinträchtigungen, die Nachbarn hierdurch hinnehmen müssen, rede ich mal garnicht.



    Seit ein paar Wochen hängt ein Plakat einer Sanierungsfirma am Haus, man könnte also denken hier passiert bald mal was. Außer einer normalen Renovierung aber hat das Haus wohl nix nötig. Besser an ein soziales Wohnprojekt übergeben, die dem Haus tatsächlich wieder Leben einhauchen.

  • Naja, das Gebäude ist ja nicht verfallen oder verwahrlost. Darum erschliesst sich mir nicht, wie das der Allgemeinheit schaden soll?


    Jeder kann ja mit seinem Besitz machen was er will und wenn er dafür auch schon mal 20 Jahre auf die richtige Gelegenheit wartet.


    Das Gebäude ist äußerlich in einem intakten Zustand und verschandelt die Umgebung auch nicht.


    Mieter sind schnell eingezogen aber wenn man dann komplett sanieren will, dann kriegt man die nicht mehr raus und die Leute pochen auf ihre günstigen Mietverträge.


    Hier habe ich schon Verständnis für den Besitzer der Immobilie, der sich absolut korrekt der Allgemeinheit gegenüber verhält und lieber auf Mieteinnahmen verzichtet.

  • Da muss ich Hobby_Architekt Recht geben. Zum Glück gibt es hier Gesetzte und man kann nicht einfach Eigentümer mir nichts dir nichts vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben. Mal die andere Seite gesehen? Weniger Anwohner in dieser Ecke heißt auch weniger benötigte Parkplätze. Und in dieser Gegend sind Parkplätze nicht gerade üppig. Was ist also das Problem? Hier wird leider nicht objektiv, sondern sehr subjektiv geurteilt. Zum anderen sieht es tatsächlich nicht übel aus wie manch andere Häuser und Straßenzüge, vor allem in der Südstadt.

  • Und ich widerspreche hier gern.



    Schließlich gibt es den bekannten Spruch "Eigentum verpflichtet" der Niederschlag in vielen Verfassungen (so auch der bayerischen) gefunden hat:
    https://de.wikipedia.org/wiki/…lichtigkeit_des_Eigentums



    In Zeiten knappen Wohnraums und von Immobilienspekulation sehe ich hier eine Verpflichtung der Stadt einzugreifen. Ein Haus ist kein Oldtimer oder Diamantendiadem welche man wegstellt und nicht nutzt damit sie im Wert steigen. Aber ich fürchte das hat der Besitzer hier auch nicht vor - so wie das Haus aussieht.



    d.

  • Danke, aber schön, dass hier mal ein Meinungsaustausch zustande kommt.


    Wenn einerseits geklagt wird, es gäbe zu wenig Wohnungen und man müsse endlich mehr Wohnraum schaffen, u.a. auch durch Ausweisung neuen Baulandes am Standrand auf heute beackerten oder bewaldeten Flächen, während in der Innenstadt bewohnbare Häuser sinnlos leerstehen, dann ist das durchaus ein Problem für die Allgemeinheit. Das Argument "Parkplätze" ist auch ziemlich eigenwillig. Denn anderswo werden Parkplätze zugebaut um dort Wohnungen zu errichten. "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." (Art. 14 Abs. 2 Grundgesetz). Das zeigt auf, dass es Grenzen gibt im Eigentumsrecht. Und wie Dexter schon sagt, ist ein Ölgemälde nunmal etwas anderes als ein Wohnhaus, dessen vorderster Zweck die Bereitstellung von Wohnraum ist. Gottseidank ist der spekulative Leerstand in Nürnberg nicht so arg verbreitet und daher nicht geeignet ein größeres Problem zu sein. Aber wer das grundsätzlich gut heisst, der findet auch Spekulationen mit Grundnahrungsmittelpreisen unproblematisch.


    Und bitte, mir fallen nicht wirklich Beispiele leerstehender Häuser ein, die so abwertend auf ihre Umgebung wirken wie dieses Eckhaus in der Wodanstraße.

  • Mehr Wohraum zu schaffen ist doch Sache der Politik und nicht von Privatpersonen. Ich sehe hier für den Eigentümer als Privatperson keinerlei Handlungsverzug. Sorry, aber der mangelnde Soziale Wohnungsbau in Deutschland geht ganz klar auf die Kappe der Politik.


    Man könnte ja dem Privatbesitzer die Immobilie zu einem angemessenen Preis abkaufen und als Sozialwohnungen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. So wie die Wirtschaft brummt, ist im Stadtsäckel bestimmt keine Ebbe.

  • Mehr Wohraum zu schaffen ist doch Sache der Politik und nicht von Privatpersonen.


    Nunja, die Wohnungen werden aber nunmal nicht "von der Politik" gebaut, sondern von investierenden Privatpersonen. Einzeln, oder organisiert in Investmentgesellschaften oder Baugenossenschaften. Ein Investment funktioniert i.d.R. nur dann wenn die Bude auch bewohnt wird und jemand Miete zahlt. Wenn das aber nichteinmal mehr nötig ist, in einer Zeit in der gebetsmühlenartig günstiger Wohnraum gefordert wird, dann stimmt etwas nicht. Dagegen sollte die Politik in der Tat etwas unternehmen. Und ich rede nicht von günstigen Wohnraum, der Bau günstigen Wohnraums ist eine Illusion. Denn durch Investments, Modernisierungen oder Abrissen etc. wird meist vorhandender Wohnraum am unteren Ende der Kostenskala vernichtet, außerordentlich selten vom oberen Kostenspektrum, gut sichtbar am Abriss der Schillingstraße z.B.


    Der Fall hier ist aber so ärgerlich, weil das Gebäude nicht baufällig ist und sein Leerstand auch die Umgebung in Mitleidenschaft zieht. Leerstehende Häuser ziehen immer Ärger an. Die Wodanstraße bleibt unter ihren Möglichkeiten, und dieser Leerstand visualisiert das deutlich.

  • Ich könnte mir auch vorstellen das es sich bei den Besitzern des Anwesens um mögliche Senioren handelt, welche vielleicht gar nicht mehr die Kraft haben sich um Mieter zu bemühen. Die wollen vielleicht ihren Lebensabend in Ruhe ausklingen lassen und halten das Gebäude nur in Stand als möglichen Notgroschen oder Erbstück für den Nachwuchs.. Leider ist mir nichts genaues bekannt. Aber das in der Schilingstrasse einfach günstiger und gut erhaltener Wohnraum abgerissen wird ist schon eine Schande.

  • Heute hatte ich einen Werbebrief der Immobilienmaklerei GARANT im Postkasten. Darin heisst es sinngemäß "Wir haben vor kurzem eine Gebraucht-Immobilie in Ihrer Nähe verkauft und waren völlig überrascht vom großen Käuferinteresse...". Wenn man jetzt Gebraucht-Immobilie mal mit Altbauwohnung interpretiert wird deutlich, wie wenig ich den Leerstand in der Wodanstraße verstehen kann. Ich habe einige Bekannte, die suchen intensiv und bislang erfolglos nach einer bezahlbaren Altbauwohnung, die auch nicht 100% perfekt sein muss, solange sie gepflegt ist und wenigstens ein bisschen Details vorzuweisen hat. Denn dieses Segment ist in Nürnberg wirklich rar, was es massenweise gibt sind Neubauwohnungen.

  • Gerüchten aus der dortigen Nachbarschaft zufolge gehört das Haus Wodanstraße 57 einer zerstrittenen(?) Erbengemeinschaft aus München. Angabe ohne Gewähr.

  • Danke, irgendwas von Münchner Eigentümern habe ich auch mal munkeln hören. Umso ärgerlicher das Ganze. Während nämlich die Wodanstraße und das umliegende Nibelungenviertel nicht als strukturell problematischer Stadtteil gilt, im Gegenteil von den Bauprojekten am Nibelungenplatz und dem Konzertsaalneubau an der Meistersingerhalle profitieren wird, sind die westlichen Stadtteile Gibitzenhof, Rabus, Sandreuth und Steinbühl in den Fokus der Stadterneuerung gelangt. Da mich mein täglicher Arbeitsweg mitten durch diese Stadtteile führt und ich v.a. als Radfahrer so einige Ecken gut kenne, habe ich die zugehörige Broschüre mit großem Interesse studiert:


    http://www.gibitzenhof.nuernbe…_praesentation_fin_kl.pdf


    Interessant auch nochmal, das trotz der Probleme, die der Stadtteil haben mag, mir keine nennenswerten Leerstände oder verfallende Häuser bekannt sind. Auch interessant: Die Potenzialbewertung für die Stadtteilerneuerung setzt auf den Umbau des Frankenschnellwegs, um 1. die Stadtteile Gibitzenhof und Sandreuth miteinander zu verbinden und 2. um neue Freiflächen zu schaffen, die unbebaut bleiben. U.a. auch deswegen bin ich ein Befürworter des Ausbaus. Ungeachtet seiner Auswirkungen auf den Straßenverkehr wird es heilend wirken auf diesen Teil Nürnbergs. Die Verheerende Auswirkung des FSW auf den Stadtteil lässt sich gut erkennen, wenn man bedenkt dass der FSW einst ein Kanal war mit Freibädern und Ausflugsdampfern. Hierzu empfehle ich die Bilderserie auf "Nürnberg und so" mit beeindruckenden Vorher-Nachher-Vergleichen dazu:


    http://www.nuernberg-und-so.de…tbild-dianablock-2016-618

  • Abgerüstet: LAVIDA

    Das Großprojekt in der Tafelfeldstraße, das 8-geschossige Seniorenwohnzentrum "LAVIDA" hat nun seine Gerüste verloren und geht in die finale Ausbauphase. Es sind wohl noch nicht alle Wohnungen verkauft, Sonntags laufen noch Musterwohnungsbesichtigungen.




    Die Verdichtung an dieser Stelle ist enorm, aber auch sinnvoll. Und für meine Begriffe erstaunlich, dass man hier die Höhenstaffelung von üblichen 5 auf bis zu 8 Geschossen hin zugelassen hat. Für Bewohner, die Interesse an Eisenbahnen haben sind das sicherlich toll gelegene Appartments.

  • Leerstand Wodanstraße 57

    Die laufenden Gerichtsverhandlungen zur Hausbesetzung in der Wodanstraße haben den unglücklichen Leerstand der Immobilie in die Medien gebracht:


    http://www.nordbayern.de/regio…rg-ist-machtlos-1.5908302


    Die Stadt hat gegenüber der Zeitung wohl endlich mal Stellung zu dem Leerstand bezogen. Daraus wird aber auch klar, dass aktuell nichts unternommen werden kann. Bis zum Jahr 2000 hat es noch einen Hebel gegeben, die sog. "Wohnraum-Zweckentfremdungssatzung" ermöglichte es Hauseigentümer zur zweckmäßigen Nutzung ihrer Häuser zu zwingen. Das schließt direkt an die hier geführte Diskussion 'öffentliches Interesse vs. Eigentumsrechte" an. Die Abschaffung der Satzung darf in meinen Augen durchaus als neoliberale Verirrung angesehen werden, die dem Recht des Geldes und der Gewinnerwartung Vorfahrt gewährt, und Einschränkungen z.B. durch laufende Mietverhältnisse und Mieterrechte beiseite räumte.


    Der Wirtschaftsreferent betont indes nochmal die hervorragende Lage des Gebäudes und die gute Bausubstanz. Umso unverständlicher ist der Leerstand, denn die Wodanstraße ist weder ein Problemviertel, noch ist das Haus problematisch. Renoviert würden die Wohnungen reißenden Absatz finden und den Besitzer sicherlich Freude machen. Mal sehen wie das weitergeht.

  • Am Businesspark FrankenCampus haben die Erdarbeiten für den Neubau des Bürogebäudes direkt an der Ecke Frankenstraße/Katzwanger Straße begonnen. SDV-IT ,
    der IT-Dienstleister der Sparda-Banken soll dort Anfang 2019 einziehen. Details dazu gibt es auf der Homepage von KIB

  • Neubau KiTa Siemens Gugelstraße


    Der Entwurf ist auch eher ungewöhnlich - besonders für eine Kindertagesstätte.



    Tja, also der Kindergartenbau in der Siemensstraße ist nun fertig, es fehlen noch Kleinigkeiten an den Gehwegen und im Innern.



    Also ich weiß nicht wie ihr das bewertet, aber mich fröstelt es doch etwas beim Anblick dieses Bauwerks. Sie absolut nicht nach "Ihr Kinderlein kommet" aus, sondern eher nach "Biolab - hazardous Area". Und während eine Nagelneue weiß gestrichene Wärmedämmfassade aus der ferne, insbesondere in der Morgensonne ganz nett nach Eisberg, clean und futuristisch aussehen kann, wie hier aus der eher farbenfrohen Geibelstraße...



    sieht die Realität bereits oft schon nach Kurzem eher gammelig aus:



    Wie wohltuend und einladend kommt demgegenüber der städtische Kindergartenneubau an der Steinbühler Unterführung daher, der vorletztes Jahr fertig geworden ist.


    Für mich bleibts einfach unwiderlegt, eine verputze Wärmedämmfassade ist die minderwertigste Fassadengestaltung überhaupt, und charakterisiert einen sparsam kalkulierten und schnell hochgezogenen Neubau.