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Ja, das Haus hat einen sehr schwierigen Grundriss. Umso mehr bin ich erfreut und erstaunt darüber, dass es erhalten und aufgewertet wird. Damals im Rahmen des Verkaufsangebotes hat man auch Grundrisse ansehen können, und die zwei Wohnungen je Etage waren da sehr ungleich: Die Räume an der linken Hauskante sind alle spitzwinklig mit trapezförmigen Grundriss und entsprechend klein. Zum Hof hin haben diese Wohnungen ganz wenig Wand/Licht.
Das Brunswick-Gelände ist nun komplett geräumt und alles planiert
Wenn der blöde Sandhaufen nicht wäre, bekäme man nun einen besseren Blick auf das dahinterliegende Fernheizwerk, dessen Tor immer verschlossen ist, und das einst als Ersatz für das frühere Straßenbahndepot (Nebenwerk Maxfeld - 1976 abgerissen) gebaut wurde.
Die geheimnisvolle Baustelle zwischen äußerer Bayreuther Straße und Merianstraße im westlichen Zipfel von Schoppershof arbeitet sich allmählich voran.
Da man ja nicht weiß, was da alles kommt. kann man nur alle paar Wochen staunen, was sich tut.
da ist noch Luft an der Merianstraße:
Alles anzeigenDas Brunswick-Gelände ist nun komplett geräumt und alles planiert
Wenn der blöde Sandhaufen nicht wäre, bekäme man nun einen besseren Blick auf das dahinterliegende Fernheizwerk, dessen Tor immer verschlossen ist, und das einst als Ersatz für das frühere Straßenbahndepot (Nebenwerk Maxfeld - 1976 abgerissen) gebaut wurde.
Letzte Woche wurden die Verbauarbeiten abgeschlossen, es wird also die nächsten Wochen der Aushub der Baugrube stattfinden. Im Zuge dessen wird sicher auch der störende Sandhaufen verschwinden und den Blick freigeben 
Aktueller Stand Merianstraße
eigene Fotos.
und noch immer weiß man nicht, wer und was. Ich wollte letztens schon mal beim Europcar daneben nachfragen - aber da war es zu voll drin in dem Moment.
Baufortschritt Parklane 06/2022
Das Wohnbauprojekt auf dem ehemaligen Brunswick-Grundstück ist seit einiger Zeit in der Bauphase.
Quelle: eigene Fotos.
endlich hab ich jemanden auf der Straße gefunden, der was über die Baustelle an der Merianstraße weiß.
Bauträger ist die Grasruck Projekt GmbH & Co. KG aus Neumarkt https://www.grasruck.de/
gebaut werden Mietwohnungen - und eine Kindertagestätte an der Merianstraße
https://www.luftbildsuche.de/i…n-deutschland-503164.html
Der Europcar an der Äuß.-Bayreuther-Straße kommt über kurz oder lang auch noch weg. Dort soll dann 5-stöckig gebaut werden.
Das letzte kleine Häuschen wird wohl dann sicher auch verschwinden, damit die Bayreuther-Front komplett bebaut werden kann.
Alles anzeigenWerderstraße 24
Erfreuliche Vorzeichen einer lang angekündigten Sanierung sind in der Werderstraße sichtbar. Die Hausnummer 24 am Ende der Straße - für mich stets von Osten kommend ist es das erste Haus in der Straße - hat nun neue Fenster bekommen. Und ich könnte hüpfen vor Freude: Es sind passende Sprossenfenster, die in so eine Sandstein-Historismusfassade gehören:
Das Gebäude aus 1888 sollte bereits 2015 saniert werden, dann kam wohl irgendwas dazwischen, und im Rahmen der Flüchtlingskrise wurde das Gebäude als Flüchtlingsunterkuft zwischengenutzt und dabei sicherlich nochmal ordentlich abgewohnt. Damals kam auch die historische Haustüre weg und wurde durch ein Baumarktangebot ersetzt. Ich hoffe mal dass diese Blause Plastiktüre nun wieder durch etwas passenderes ersetzt werden wird. Immerhin: Der Stuck bleibt sicherlich dran, am Erdgeschoss wird sich noch einiges tun, denn die neuen Fenster sind flächenbündig zur Fassadenhaut eingeschäumt. Entweder hier kommt nur eine Dämmschicht drauf, oder etwas besseres wie z.B. in dem von arc_bn aus Maxfeld gezeigtem Beispiel. Das wäre aber schon der Oberhammer!
In Schoppershof wenig Neues. Bei gutem Wetter bin ich heute hoffnungsfroh zur Werderstraße 24 spaziert, falls es Fortschritte gibt seit dem Jahreswechsel, dann aber wohl eher im Inneren. Immerhin sind auch keine Verschlimmbesserungen ersichtlich, so dass weiterhin die Aussicht besteht, dass die schöne Ecke runde um den Fenitzerplatz weiter aufgewertet wird.
Laut der Facebook-Seite "Nürnberg - Stadtbild im Wandel" soll das Gebäude Ecke Rennweg / Martin-Richter-Straße abgerissen und durch einen Neubau mit Wohnungen ersetzt werden. Hier war die Gaststätte Wundersgärtla beheimatet, siehe Google Street View. Das Gebäude stand schon länger leer.
Auf der Webseite des Bauherren IMMOVARIA ist eine erste Visualisierung ("M16") zu sehen.
ich erkenne mit Begeisterung, dass die Fenster im Allgemeinen wieder größer werden. Auch da rennen wieder alle mutlosen und unkreativen Architekten einem Trend nur hinterher, aber diesmal ist wenigstens ein sehr angenehmer.
Cool, ein echtes Dach! Auch sonst wirkt das Gebäude mit den kleinen Gesimsen, großen Fenstern und filigranen Balkonen ganz ordentlich. Sogar das "Gärtla" ist als Grünfläche in der Visualisierung erhalten. Die Fassadenbeleuchtung lässt das ganz sehr eled erscheinen, persönlich finde ich das dann aber doch etwas zuviel.... vor allem im Hinblick auf die ohnehin starke Lichtverschmutzung in der Stadt und den unnützen Energieverbrauch. Alles in allem eine Aufwertung dieser Ecke👍
Ja, das sieht gut aus. Der Qualitätstrend zeigt vorsichtig nach oben.
Trotzdem ist noch ein Rückstand zu verzeichnen z.B. zum Bauvorhaben P 12 in Leipzig, das auf der gleichen Seite zu sehen ist, und das in geschmackvoller Weise ganz klassische - oder neo-klassizistische - Proportionen aufgreift.
P.S. Gerade auf Google-Straßenbeschauung gesehen: Die Betreiber der ehem. Gaststätte scheinen Legastheniker zu sein... "Gaststäte Wundersgrtla". 
deswegen hat er wohl auch zugemacht, weil er die immer wiederkehrende Frage, wie man das ä vergessen konnte, nicht mehr hören konnte
Ich stelle mal den Vergleich ein. Bemerkenswert ist doch aber, dass der Entwurfsverfasser den Neubau Nachts darstellt. Und wenn ich das richtig sehe ändert er die Adresse: Die Haustür ist künftig am Rennweg und nicht mehr in der Martin-Richter-Straße. Ich persönlich finde es schade um die verloren gehende Gastronomie im Erdgeschoss, der Rennweg ist in dieser Gegend ja durchaus belebt und beliebt.
Der Entwurf an sich gefällt mir ganz gut, die Gutgesimse und das ausgebildete Traufgesims sind sehr elegant. Ob die niedrigen Wohnungen im Erdgeschoss aber funktionieren, wer weiß. Da würde ich nicht wohnen wollen.
Visualisierung: Immovaria
Der Altbau macht sich leider durch seinen unvollständigen Wiederaufbau zum Abrisskandidat. Drumherum haben alle Gebäude Traufhöhe und alle ihre Stockwerke, nur dieser nicht. Leider. Besonders um die wunderbare Haustüre ist es Schade, sie ist die prachtvollste Originaltür in der Martin-Richter-Straße:
Besonders böse wird es aber, wenn tatsächlich noch der Abriss des wunderbaren Gründerzeithauses Martin-Richter-Straße 19 kommen sollte, der ist m.W.n. noch nicht vom Tisch. Hier ist auch kein Namhafter Investor oder Architekt beteiligt, das würde vermutlich wirklich eine üble Schaumstoffkiste, die ein gewachsenes Viertel wie das Rennwegviertel runterzieht. Davor fürchte ich mich wirklich!
Baufortschritt Parklane 09/2022
Im vorderen Bereich der Baustelle wird noch an der Baugrube gebaggert, im hinteren Bereich ist der Bau des 1. und 2.UG in vollem Gange:
eigene Fotos.
Werderstr. 23-25, von Beitrag #181, von Fa. Schultheiss, ist nominiert für den Awart "Wohnbauten des Jahres" in der Kategorie "Innovative Fassade". Die Preisverleihung ist im Oktober.
Wo hast du denn das her? Klingt wie ein Aprilscherz, zumal der Bau ja schon ein paar Jahre steht. Wenns stimmt, dann ist es ja schon frappierend, dass man in Nürnberg keine andere "Innovative Fassade" gefunden hat.
Das habe ich im aktuellen Magazin der Schultheiss Wohnbau AG gelesen, vielleicht wird der Award nur an Neubauten von Bauträger verliehen.
Das Drama nimmt seinen Lauf, der Abriss des schönen Altbaus am Rennweg hat begonnen. Aktuell werden die Hinterhäuser abgerissen.
Ich finde das so traurig: Seltene Altbauwohnungen mit hohen Decken hinter historischen Fassaden werden immer seltener, stattdessen kommt immer mehr von dem nach, was einem ständig hinterhergeschmissen wird: Neubauwohnungen in gesichtslosen Styroporschachteln. Davon sind die Angebote in den Portalen ja übervoll. Es ist ein Drama.
