Nbger Nordosten: Rennweg, Schoppershof, Weigelshof

  • Sicherlich hast du da irgendwo Recht, aber insbesondere deine Beispiele sind ja insofern nicht so ganz vergleichbar, weil die Häuser alle abgestuckt sind und daher gerade eben nicht die schönsten der Straße sind, sondern eben die, ich sage mal "entbehrlichsten".

    Mit dem Argument wurden noch bis in die 70er die historischen Altstadt- als auch Vorkriegshäuser, welche heute teils mit immensem Aufwand saniert werden, weg geräumt. Häufig hieß es, die alten Häuser wären hässlich und würden das Umfeld negativ beinträchtigen - es wäre daher nicht schade drum.

    Letztlich war/ist jedes der gezeigten Berliner Häuser bis zuletzt in Nutzung (gewesen), keinesfalls baufällig und aus heutiger Sicht fast für die Ewigkeit errichtet. Eine Fassade wieder schick zu machen wäre in keinem der Fälle recht aufwendig gewesen.


    Es ist nun mal so, am Ende entscheiden Baukosten und Flächenausnutzung...


    d.

  • Es ist nun mal so, am Ende entscheiden Baukosten und Flächenausnutzung...

    Richtig, die Kausalkette ist da aber eben nicht zu Ende. Das Rezept "Lage Lage Lage" basiert nunmal nicht auf der Einsparung von Baukosten und Maximierung von Fläche, sondern wird dadurch vielmehr beeinträchtigt. Im Gegenteil, wenn man gute Lagen schaffen oder erhalten will, dann muss man eben gut investieren, nicht an der falschen Stelle sparen und eben auch nicht willkürlich wertvolle Substanz opfern, Flächen versiegeln, Höfe verschatten, Grünflächen bebauen usw. Hätte man St. Leonhard und Gostenhof nicht bereits Ende der 80'er zu Sanierungsgebieten mit Ensembleschutz gemacht, sondern jeden da rumbasteln lassen wie es grade zum Geldbeutel und Tageslaune passt, dann wären diese Viertel vermutlich abgestürzt. Sie können sich ja so auch schon schwer halten, seit nunmehr 30 Jahren besteht dieses Sanierungsgebiet und es ist kein Ende in Sicht, und die großen Sehnsuchtsviertel werden es wohl nie werden.


    Bei deinen Beispielen ist es vermutlich auch so, dass die fehlende Schönheit der Gebäude ihr Todesurteil war, obwohl eine Wiederbestuckung, wie du sagst, kein Hexenwerk ist. Für ein Nürnberger MFH habe ich mir mal Angebote eingeholt: Wiederbestuckung (allerdings recht einfach gehalten, nicht denkmalmäßig rekonstruiert) ca. 50.000 EUR vs. WDVS ca. 90.000 EUR. Umso tragischer ist es dass den Leuten immer suggeriert wird, dass eine Aufhübschung der Fassade unbezahlbar wäre. Wie man oft sieht ist es das ja eben nicht, es hat sich aber in den Köpfen festgesetzt.

  • Drohender Abriss: Martin-Richter-Straße 16:

    Martin-Richter-Str19.jpg


    Nun ist es raus, für das Haus im Stil der Neorenaissance hat der Käufer, das kleine Immobilienunternehmen "Grund und Raum" aus Heroldsberg den Abrissantrag gestellt. Geplant ist ein Neubau zu erstellen, der sich über beiden Grundstücke erstrecken wird. Er wird in etwa so aussehen. Der neue Eigentümer, Hr. Knut Hüppauff, scheint hierin kein Potenzial zu erkennen und plant eine Standard-"Wohnanlage" aus der Schublade.


    Tragisch dabei ist, dass sich auch ein Nürnberger Architekturbüro für das Haus interessiert hat und geplant hatte, es zu restaurieren. Hier haben wir ein ganz klares Beispiel für "Geld regiert die Welt" vor uns, bei dem völlig aus den Augen verloren wird, dass es sich um unser gebautes Umfeld, unseren Lebensraum, unser Zuhause handelt. Es müssen Wohnungen "erstellt" werden, die ja so dringend gebraucht werden.


    In meinen Augen ist diese Floskel "dringend benötigter Wohnraum" ein Beleg für eine phantastische Lobbyarbeit der Bauindustrie und Investoren, bei der die Bevölkerung nur zu gerne Beifall klatscht. Denn wer würde nicht sagen, dass er seine Wohnung für zu teuer, zu klein und zu unmodern hält? Jeder stimmt quasi reflexhaft in diesen Kanon ein. Selten werden Finanzinvestoren und Industrielobby so von weiten Teilen der Bevölkerung auf Händen getragen, chapeau!

    Doch wer genau hinsieht versteht was genau damit passiert ist: Das Recht zum Mitreden für die Stadtgestaltung seitens der Behörden und Vereine wurde sukzessive zurück gedreht, die Auseinandersetzung überlässt man den breiten Fronten in den sozialen Medien, wo sich die Alteingesessenen und Bewahrer mit den "dringend benötigter Wohnraum"-Rufern auseinander setzen. Dabei hat kein einziges Neubauprojekt zuletzt günstige, große Wohnungen geschaffen. Günstig und groß sind Wohnungen immer nur dann, wenn sie bereits weitgehend abgeschrieben sind, und alle Kredite getilgt wurden. So wie in dem Haus, das hier nun abgerissen wird. Es entstehen Eigentumswohnungen, die wohl um die 6.000 EUR/qm kosten werden, im Hinterhof werden die Bäume gefällt für Stellplätze der Anwohner, das ist der Lauf der Dinge. Und nebenbei verliert das Viertel sein individuelles Gesicht, was man aber in einem Exposé ja auch gut kaschieren kann.


    Das ist nicht normal, das ist das Ergebnis, wenn man Lobbyistenarbeit nicht durchschaut und auch nicht transparent macht.

  • Oder man hat sogar ein Interesse an der Lobbyarbeit, gibt da ja durchaus ein paar Verbandelungen der Baulobby in die Politik.

    Andererseits scheint im Stadtrat immer noch das Mindset verbreitet zu sein "Geil, da will jemand bauen. Das kann ja nur gut sein für Nürnberg!". Dabei fördert man mit solchen Stadtbild zerstörenden Renditekisten am Ende sogar noch die Segregation. Gut möglich, dass wir in 20 Jahren wenn der große Run auf die Städte vorbei ist dann vor einem Styroper-Scherbenhaufen stehen.

    Die Resonanz auf Social Media war aber überwältigend negativ. Wenn wir Glück haben könnte zumindest sowas ähnliches wie bei der Werderstraße 23-25 herauskommen...

  • Sehr, sehr schade. Selbst wenn die Martin-Richter-Straße nicht unbedingt eine Vorzeigeallee ist, nimmt man ihr jetzt noch das letzte charakteristische Gebäude.


    Ich stimme Dir in Deiner Analyse der "Wir brauchen Wohnraum"-Diskussion völlig zu, nothor . Wenn es wirklich, wirklich um Wohnraum ginge, dann müsste die Stadt ganz anders geplant werden. Dann bräuchten wir keinen Flächenfraß im Knoblauchsland, sondern ein Langwasser II.


    Die Wohnungsnot löst man jedenfalls nicht mit dem Abriss eines einzelnen kleinen Gebäudes, das man auch durch einen Neubau auf dem Nachbargrundstück würde ergänzen können.

  • Wenn man bedenkt, dass es auch Leute gab die es restaurieren wollten, ich könnt heulen.

    Gut möglich, dass wir in 20 Jahren wenn der große Run auf die Städte vorbei ist dann vor einem Styroper-Scherbenhaufen stehen.

    Das denke ich wird so kommen. In meinem Umfeld orientieren sich immer mehr Menschen ins Umland, was angesichts der Home-Office-Revolution ja immer attraktiver wird, man muss ja nicht mehr jeden Tag rein ins Büro. Und wenn ich mit offenen Augen durch die Stadt fahre sehe ich auch immer mehr leerstehende Wohnungen. Kann sein dass das trügt, aber ich meine dass das vor wenigen Jahren noch nicht so war.

    Naja und zur Substanz moderner "Wohnanlagen" habe ich ohnehin eine ablehnende Haltung. Styropor, Mineralwolle, Kunststoffvergütete Putze, Glasfaserarmierungen, elektronische Lüftungsanlagen usw. sind m.E. alle Dinge, die an einem Wohnhaus nichts zu suchen haben.

  • Durch die Sozialen Medien geht gerade diese Visualisierung des Projektes "Nürnberg - Stadtbild im Wandel" , mit dem illustriert wird, was man heutzutage eigentlich erwarten würde, wenn es um ein Projekt dieser Kategorie in dieser Lage geht:


    Visualisierung: Nürnberg - Stadtbild im Wandel


    Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich beim Erwerb eines solchen gut erhaltenen historischen Gebäudes in einer gewachsenen Umgebung ein wenig mit dessen Geschichte befasst und ernsthaft überlegt, es zu erhalten und in das geplante Vorhaben zu integrieren. Das Viertel sollte schließlich seine attraktivsten teile behalten, dies stellt schließlich auch einen Werbeträger für die neuen Immobilien im Umkreis dar. Das brach liegende Nachbargrundstück kann man passend, aber modern ergänzen und den hinteren Bereich des Grundstücks nach heutigen Anforderungen entwickeln.


    Außerdem, wer mal aufmerksam durch die Immobilienportale streift: Geschmackvoll sanierte Altbauwohnungen mit hohen Fenstern und hohen Decken in guter Lage sind in Nürnberg absolute Mangelware. Zahlungskräftige Interessenten stehen bei den Immo-Maklern auf langen Wartelisten, die wenigen Angebote, die es gibt gehen schon unter der Hand weg. Eigentlich töricht, sich diese Entwicklungsmöglichkeit in so einer Lage zu verbauen.

  • ^

    Jetzt hat es das Unglück in der Martin-Richter-Straße auch in die Zeitung geschafft:


    135 Jahre alt - und bald weg? Wirbel um Abriss von "kleiner Stadtidylle" in Nürnberg - Nürnberg, N-Nordost | Nordbayern


    Es ist vielen Leuten halt nicht egal, wenn ein Bauwerk, das einer Gegend ein Gesicht gibt, vom Eigentümer des Profits wegen abgerissen werden soll. Denn Neubauten schießen überall wie Pilze aus dem Boden, aber intakte Gründerzeitfassaden haben besonders in Nürnberg Seltenheitswert. Die Mehrzahl der Gebäude in der Innenstadt sind nach 1945 gebaut, Nürnberg ist daher oft auch eine ziemlich triste Stadt. Solche Abrisse dürfen eigentlich nicht sein!

  • Dass sich der Eigentümer ärgert finde ich schonmal sehr gut. Oft wird ja gesagt dass es nix bringt, sich in Social Media aufzuregen, aber in dem Fall halt wohl schon. Wenn er dadurch einen Imageschaden erhält und dann eben nicht mehr beliebig Städte ruinieren kann wie er will, umso besser! Auch wird immer weiter klar dass die untere "wir würden ja gerne" Denkmalbehörde ein zahnloser Tiger ist. Punkt!

    Das Wohnraum Argument zählt somit auch nicht, da es dem Investor ja um eine Aufwertung geht. Wir brauchen aber bezahlbaren, und keinen "wertvollen" Wohnraum.

  • Sprenggiebel : Stimme Dir zu bis auf die Aussage zum Wohnraum. Bezahlbarer Wohnraum ist leider oft wertlos. Will sagen: Für den Investor profitabel, aber für den Mieter nur der Minimalstandard. Das kann es auch nicht sein. Ich bin außerdem der Meinung, dass es nicht um ständige Niveauanpassung nach unten gehen kann. Wohnen ist teuer, weil insgesamt das Angebot knapp ist. Und wenn ich mir in Nürnberg immer wieder mit Erstaunen ansehe, wie viele Porsches, Teslas, Benze und BMWs so durch die Straßen fahren (oder vor den banalsten Reihenhäusern parken), dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es keinen Markt für stilvolle Altbauwohnungen geben würde. Im Gegenteil: Solche Wohnungen kommen ja schon gar nicht auf den Markt, sondern gehen durch Mund-zu-Mund-Propaganda weg wie warme Semmeln.


    Nur einen Steinwurf entfernt steht am kleinen Platz an der Ecke Martin-Richter-Straße / Ludwig-Feuerbach-Straße übrigens ein weiterer Gründerzeit-Gebäudetorso mit Notdach, aus dem man bei einer Instandsetzung eine Traum-Immobilie machen könnte. Auch die beiden Nebengebäude sind Gründerzeit-Immobilien, die wachgeküsst werden könnten. Allerdings jeweils auch kein Denkmalschutz...

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  • Der Denkmalschutz wird eben in Nürnberg nicht als Stadtentwicklungsinstrument gesehen, sondern als triviale Sammelei von Substanz der jeweiligen amtsinhabenden Kunstwissenschaftlern. Was nicht perfekt ist, wird nicht geschützt. Dann reden mal hier, mal dort die Politik noch rein, weil der eine hier mal zur Schule ging oder der andre dort mal ein Buch ausgeliehen hat, das ists es dann auch.


    Wenn man sich anschaut, was Denkmalschutz auch sein könnte, und wie er die Städte in den neuen Bundesländern zum aufblühen bringt, dann wirkt Nürnberg einfach unheimlich provinziell.

  • Die Entwicklung in den Städten in den neuen Bundesländer ist aber auch nicht so prickelnd. Gut, in meinem Fall kenn ich mich dazu hauptsächlich in Dresden aus. Hier gibt es relativ große Denkmalschutzgebiete und auch viele Gebäude als Einzeldenkmal.

    In den letzten 20 Jahren war es dabei möglich mit dem Denkmalamt gute Kompromisse zwischen Erhalt und modernen Wohnen zu erreichen. Vergleichbar z.B. auch mit dem Gebiet um den Südstadtpark in Fürth. In letzter Zeit werden die Bedingungen des Denkmalschutzes aber sehr streng (z.B. Aufarbeitung vollkommen verrotteter Kastenfenster, erhalt von Zimmertüren mit 1,80m Durchgangshöhe (bei 2,80m Raumhöhe, usw.). Das führt dazu, dass es für Bauherren zunehmend unattraktiv wird ein solches Denkmal zu erhalten und falls möglich, alte Gebäude eben lieber abreißen.

    Den Vorschlag der Initiative "Nürnberg - Stadtbild im Wandel" finde ich dabei sehr gut. Ein schöner Kompromiss zwischen alt und neu. Ggf. könnte ja der Hinterhof noch etwas "Investoren freundlicher" genutzt werden (auch wenn im Artikel von der Stadtoase geschwärmt wird) und/oder noch ein weiteres neues Stockwerk aufgebaut werden.

  • Stimme Dir zu bis auf die Aussage zum Wohnraum. Bezahlbarer Wohnraum ist leider oft wertlos. Will sagen: Für den Investor profitabel, aber für den Mieter nur der Minimalstandard. Das kann es auch nicht sein. Ich bin außerdem der Meinung, dass es nicht um ständige Niveauanpassung nach unten gehen kann.


    Die Aussage kann ich im Rahmen der aktuellen Bautätigkeiten um ehrlich zu sein nicht so ganz nachvollziehen. Was heisst denn Niveauanpassung nach unten bei Wohnungen? Ein bestimmter Standard darf bei Neubauten doch sowieso nicht unterschritten werden, es werden schon keine fensterlosen unbeheizten Wohnungen entstehen. Die üblen Kaschemmen die ich gesehen habe waren nie Neubauten, sondern minimalinstandgehaltene Gründerzeitler oder Häuser aus der Wiederaufbauzeit.

    Wo das Niveau nach unten angepasst wird ist in Punkto Durchgrünung, Innenhof und liebloser, schlampig verarbeiteter Fassade - und das ganz unbhängig vom Preis. Nicht umsonst herrscht hier z.B. bei der KÖ40 oder Glockenhofterassen mit Eigentumswohnungen Entsetzen, während bei Sozialwohnungsneubauten hier auch schonmal eingeworfen wurde, dass die von außen keinen Deut schlechter aussehen wie die meisten Eigentumswohnungen.

    Im Gegenteil fallen mir viele Projekte wie Kottbusser Tor und Ihme Zentrum ein, die auch mal zur Aufwertung gedacht waren, aber dann genau das Gegenteil erreicht haben. Hier kann man durch das geringere Bauvolumen zwar nicht ganz so viel Schaden anrichten, mein Fazit lautet dennoch:

    Aufwertung durch Abriss, das ist hier nicht angebracht und funktioniert auch nicht!

  • Also, wenn man sich die sonstigen Gebäude in dieser Nachkriegs-Wiederaufbau-Wüste ansieht, finde ich diesen Neubau einen Gewinn. Da hatten wir schon Schlimmeres. :)

  • Unsere Stadt soll bunter werden


    In letzter Zeit sind mir vermehrt frisch gestrichene Häuser aufgefallen, die außnahmsweise mal nicht weiß oder grau sind.

    Meiner Meinung nach das schönste Beispiel mit tollen Farbtönen und offensichtlich mit Blick auf die Nachbarschaft abgestimmt:

    Rennweg 52-56

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    Das nächste Haus etwas zu knallig für meinen Geschmack, aber immerhin ein Versuch:

    Fichtestraße /Äußere Sulzbacher Straße

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    und zum Schluß noch ein schöner Altbau in ungewühlichem Blau:

    Deichslerstraße 17

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    eigene Fotos.

  • Werderstraße 24

    IMG_9945.jpg


    Erfreuliche Vorzeichen einer lang angekündigten Sanierung sind in der Werderstraße sichtbar. Die Hausnummer 24 am Ende der Straße - für mich stets von Osten kommend ist es das erste Haus in der Straße - hat nun neue Fenster bekommen. Und ich könnte hüpfen vor Freude: Es sind passende Sprossenfenster, die in so eine Sandstein-Historismusfassade gehören:


    IMG_9944.jpg


    Das Gebäude aus 1888 sollte bereits 2015 saniert werden, dann kam wohl irgendwas dazwischen, und im Rahmen der Flüchtlingskrise wurde das Gebäude als Flüchtlingsunterkuft zwischengenutzt und dabei sicherlich nochmal ordentlich abgewohnt. Damals kam auch die historische Haustüre weg und wurde durch ein Baumarktangebot ersetzt. Ich hoffe mal dass diese Blause Plastiktüre nun wieder durch etwas passenderes ersetzt werden wird. Immerhin: Der Stuck bleibt sicherlich dran, am Erdgeschoss wird sich noch einiges tun, denn die neuen Fenster sind flächenbündig zur Fassadenhaut eingeschäumt. Entweder hier kommt nur eine Dämmschicht drauf, oder etwas besseres wie z.B. in dem von arc_bn aus Maxfeld gezeigtem Beispiel. Das wäre aber schon der Oberhammer!

  • Ich musste mich das Haus erstmal bei Google-Maps anschauen, um zu verstehen, dass es zwei schräg aneinandergebaute Häuser sind. Dachte zuerst, es wäre nur die Fassade des Gründerzeitbaus geblieben, und dahinter ein 50er-Jahre Haus gesetzt worden. Tatsächlich haben sie nur einen sehr steilen Winkeln zueinander und die Häuserecke einen stumpfen Winkel, eben nicht 90 Grad.