^Ich ging fälschlicherweise davon aus das die U19 nicht über den Bahnhof Bad Cannstatt, bzw. Wilhelmsplatz fährt und vom Hauptbahnhof kommt. Mein Kommentar erübrigt sich daher. Mit dem 10 Minuten-Takt auf der U5b hast du recht. Als langfristige Perspektive sind mir diese Ausbauten des Netzes allerdings trotzdem deutlich zu wenig.
Straßenbau & -planung
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Das mit dem10 min-Takt auf der U5b ist auch nicht ganz richtig. Laut einem Artikel in der STN fahren die U5 und die spätere U5b abwechselnd im 20 min Takt in Richtung Innenstadt. Der 10 min-Takt entsteht erst ab Möhringen wenn beide Linien in Richtung Innenstadt die gleichen Gleise teilen. Der Grund ist, weil der Streckenabschnitt zwischen Hbf und Olgaeck mit den Linien U15, U6, U7, U12 und mit der jetzigen U5 (20 min Takt) bereits an der Kapazitätsgrenze angelangt ist. Für zusätzliche Linien im 10 min Takt ist somit kein Platz mehr.
Die Bezeichnung U5b ist auch nicht der neue Linien-Name. Der ist nur der Projekt-Name innerhalb der SSB. Die Linie bekommt erst bei Einführung im 2025 einen neue Linien- Bezeichnung.
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Das mit dem10 min-Takt auf der U5b ist auch nicht ganz richtig. Laut einem Artikel in der STN fahren die U5 und die spätere U5b abwechselnd im 20 min Takt in Richtung Innenstadt. Der 10 min-Takt entsteht erst ab Möhringen wenn beide Linien in Richtung Innenstadt die gleichen Gleise teilen.
So meinte ich das auch. War vielleicht nicht ganz klar formuliert, aber ab Möhringen ist auch der wichtigste Abschnitt. Und für die Fahrgäste aus Plieningen erhöht sich die Kapazität bis Möhringen auch um 50%
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Was ihr zitiert sind normale Optimierungen, die man immer zusätzlich machen kann/sollte. Einen Durchbruch kann man so nicht erreichen. Diese Optimierungen können sogar zu Belastungen der Hauptsammelstrecken führen, so glaube ich nicht, dass wir noch viel mehr Linien über den Charlottenplatz führen können.
@U5b: Ein Ausbau, den ich Ausbau nennen würde, würde bei der U3 von Plieningen über Nellingen, Berkheim nach Esslingen und von Plieningen über Hohenheim, Birkach zur Ruhbank und ähnliches bedeuten.
Ausbau ist für mich neue Tangential Verbindungen und neue Stammstrecken.
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In dem Artikel wird erwähnt dass für eine weitere Takterhöhung zwischen Möhringen und Hauptbahnhof der Abschnitt Olgaeck bis Bopser zum Engpass wird. Dort verkehrt die U-Bahn teilweise auf der Straße, das dürfte das Problem sein.
So wie ich das sehe dürfte also langfristig die einzige Option sein diese Abschnitt ebenfalls in einen Tunnel zu legen.Die U-Bahn zum Mercedes Museum halte ich für sehr wichtig. Bin gespannt ob auch die Verlängerung auf die andere Neckarseite kommt.
Insgesamt aber leider wie Regent und ippolit schon geschrieben haben: langfristig ist das deutlich zu wenig. Ein richtiger Ausbau wäre eine grundsätzlich neue Linienführung. Bspw. durch S-West.
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^ Wie würde denn eine sinnvollere Streckenführung verlaufen?
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U-Bahn: Mehrere Ausbaumaßnahmen würde ich machen, irgendwie muss die Ruhbank mit Plieningen verbunden werden. Idealerweise durch Uni Hohenheim, Birkach, wenn nicht möglich entlang der Mittleren Filderlinie.
Die U15 anders, wie heute den Charlottenplatz, über die Staatsgalerie mit Halt am Hbf einfädeln, eigener Bahnsteig...
So würde mit der Staatsgalerie ein paralleler Umstiegsknoten zum Charlottenplatz und Hbf entstehen.
Die U4 und U9 nicht in Stöckach einfädeln, sondern in einem Tunnel zum Europaviertel/Rosenstein führen... um einen weiteren zentralen Umstiegsknoten an der Mitternachtsstraße entstehen zu lassen.
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Die Wikipedia hat eine gute Liste möglicher Projekte.
Mir wäre die Verbindung zwischen Ostfildern und Esslingen wichtig, das wäre auch ein echter Ausbau. Die Verlängerung nach Fellbach-Schmiden wäre wohl auch sinnvoll, auch wenn mir das persönlich nicht so wichtig ist.
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X1: Das „sensationelle Konzept“ verschlingt bis 2020 sagenhafte 8 Mio. EUR.
Quelle: StZ
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Die Wikipedia hat eine gute Liste möglicher Projekte.
Mir wäre die Verbindung zwischen Ostfildern und Esslingen wichtig, das wäre auch ein echter Ausbau. Die Verlängerung nach Fellbach-Schmiden wäre wohl auch sinnvoll, auch wenn mir das persönlich nicht so wichtig ist.
Danke für den Link,, mein Lieblingsprojekt wäre die Anbindung unseres zweiten Uni Campusses (Hohenheim) an die Stadtbahn. doch da ist am Ende zu lesen,
...Baumaßnahmen nicht bis ins Stadtzentrum geführt werden, wegen der Vollauslastung der Stammstrecke zwischen Olgaeck und der Verzweigung Stadtbibliothek / Budapester Platz
Es fehlt eben genau dieser Vorschlag in Wikipedia, wie die Strecke vom Olgaeck bis zur Stadtbibliothek verbessert werden kann, der Analogien mit der Verbindung vom Stöckach bis zum Rathaus hat.
Kennt jemand Ansätze von der SSB/Stadt, wie die Stanmstrecken entlastet bzw. erweitert werden können, meine amateurhaften Ideen siehe oben.
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^ Hab mal einen von der SSB gefragt warum man den Abschnitt Olgaeck-Bopser nicht einfach unterirdisch macht. Er meinte das sei sogar schon vorbereitet, aber es gäbe Proteste weil das dann auch wieder dem Autoverkehr helfen würde, daher tut man das nicht. Super Argument, aber vermutlich die politische Realität in Stuttgart. Leider.
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Komisches Argument – wer sagt denn das man die frei werdende Fläche für den Autoverkehr nutzt? Man könnte dort ja auch einen Fußgänger-Boulevard in der Mitte errichten oder die Gehwege verbreitern, bzw. Bus- oder Fahrradspuren einrichten.
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Irgendwann kommt die Untertunnelung dieses Abschnitts. Spätestens mit der U6 die soll ja irgendwann mit 120 m Zügen fahren und diese Züge dürfen nicht mehr auf der Straße fahren bzw. sondern nur noch auf einem eigenen Gleisbett. Auch gestaltet sich so ein Tunnel unter der Hohenheimer Str. etwas schwierig einfach aufgrund der Enge der Straße und dem Geld. Unter der Haltestelle Olgaeck und Bopser sind schon fertige Tunnelabschnitte vorhanden.
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^Interessant! Wieviel Meter Tunnel sind denn da schon vorhanden und gibt es einen Zugang zu diesen?
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Der Witz an der Sache ist, dass man schon 1983 den Abschnitt zwischen Charlottenplatz und Bopser in den Tunnel verlegen wollte. Aber aufgrund Proteste der Bewohner der Hohenheimer Straße sich für eine oberirdische Zwischenlösung entschied. Die bis heute leider andauernd. Die damaligen geplanten Haltestellen Olgaeck und Bosper wurden ursprünglich als Rampenhaltestellen gebaut und sind wie die Haltestelle Milchhof zugeschüttet.
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Dieser Tunnel ist längst überfällig und wird sicher auch eines Tages kommen. Von jenen Stadtbahntunneln, die schon ewig im FLP aufgeführt sind, ist das der der am ehesten realisiert wird. Etwas eng ist es, ja, aber die Unterländer Straße in Zuffenhausen war auch eng, wenn auch dort die Bebauung nicht ganz so hoch/dicht ist. Ein Problem wäre die Ausfädelung der Stadtbahnstrecke in die Alexanderstraße (U15), die Rampe vom Charlottenplatz und den oberirdischen Abschnitt bis zum Olgaeck müsste man dann dennoch behalten.
Der Tunneltrog unter der Haltestelle Bopser ist mir bekannt, der unter der Haltestelle Olgaeck nicht. Gibt es dafür Quellen. Auch die 120m für die U6 spuken schon lange herum, aber nichts deutet auf eine Realisierung hin.
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Mein Quelle ist ein altes Buch über die Geschichte der Stadtbahn Stuttgart von der SSB.
Die U6 kann erst auf 120 m verlängert werden, wenn es diesen Tunnel unter der Hohenheimer Str. gibt. Vorher geht es nicht, da die 120 m Züge nicht auf dem Teilstück zwischen Olgaeck und Dobelstraße fahren dürfen, da sich die Bahn mit dem Autoverkehr die Straße teilt. Dafür gibt es keine Zulassung. Steht auch in einem Zukunftsbericht der SSB. Momentan ist für so ein Projekt keine Planungskapazitäten vorhanden und der Druck noch zu klein.
Auch wird es schwer diesen Tunnel gegenüber den Bewohnern durchzusetzen, wenn man schon damals kleinbeigegeben hat wird es in unser heutigen Zeit noch schwerer werden. Die Bereitschaft was hinzunehmen ist zu gering und die Protestbereitschaft zu groß. Dieses Thema wurde bereits vor einigen Jahren im Bürgerhaushalt diskutiert und es gab viele die es gut fanden, aber auch sehr viele die lieber oben auf der Straße fahren wollten als unten im Tunnel.
Aktuell gibt es Anwohner im Bereich der Kurve zwischen Dobelstraße und Hotel Görtz die sich beschweren, weil die Räder in diesen Bereich quietschen. Hier will man durchsetzen, dass die Bahnen in diesem Bereich höchsten 20 km/h fahren. Was die SSB ablehnt. Jetzt haben sich die Anwohnern bei der beschwert. Bin gespannt was rauskommt.
Ich wohne selber in der Hohenheimer Str. und wäre sofort für den Tunnelbau und die Straße zu einem schönen Boulevard auszubauen mit breiten Gehwegen und einer Baumallee.
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Komisches Argument – wer sagt denn das man die frei werdende Fläche für den Autoverkehr nutzt? Man könnte dort ja auch einen Fußgänger-Boulevard in der Mitte errichten oder die Gehwege verbreitern, bzw. Bus- oder Fahrradspuren einrichten.
Vorsicht! Jetzt bitte nicht in's linksgrüne Gutmenschen-Standarddenkschema verfallen das der Autoverkehr in der Stadt auf keinen Fall Fläche dazugewinnen darf. Hohenheimer Straße hat nun gewiss nicht so viel Fußgängeraufkommen das da ein Boulevard nötig wäre. Abgesehen davon schließen sich breite Fahrspuren und Flanieren nicht aus. Man denke an den Champs-Elisee in Paris wo 8 Fahrspuren sich mit einem sehr urbanen Ambiente super vertragen.
Die Hohenheimer Straße könnte nach Wegfall des Schienenschrotts und der hässlichen Schotterwüste durchaus zusätzliche Fahrspuren oder auch Schrägpakplätze für die Anwohner gebrauchen. Charlie bis Bosper musss auf jeden Fall untertunnelt werden und es darf da auch keine oberirdische Rampe für U15 bleiben. Entweder man schafft es da einen unterirdischen Abzweig am Olgaeck zu bauen und dann gleich im Tunnel weiter Richtung Gänseheide hoch oder man stellt den Abschnitt besser gleich auf modernen E-Bus oder was auch immer um. Die Gegend die da durchfahren ist gehört ja sowieso eher zu den besseren. Viele die da ne U-Bahn brauchen gibt's garantiert nicht. Und Fernsehturm ist ja schon über ne andere Strecke angeschlossen.
Was dann dringend als nächstes untertunnelt werden muss ist Berliner Platz! Pläne gibt's da wohl schon lange, hat aber die linksgrüne Mhrheit im Dorfgemeinderat bisher erfolgreich verhindert wie ich erst neulich hörte. Man fasst es nicht!
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Moin,
anbei ein paar Fotos vom Schwanenplatztunnel, bei dem über das lange Wochenende die schon länger anhaltenden Sanierungsmaßnahmen vorerst zu Ende gebracht werden und die Asphaltdecke erneuert wird:
Nächstes Jahr soll dann Betriebstechnik (z.B. neue Belüftungsanlage) eingebaut werden.
Und 2021 soll dann noch zusätzliche Verkehrstechnik (1x Variotafel und Fahrstreifensignalisierung) in der stadtauswärtigen Röhre eingebaut werden.
Grüße, Binol
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Entweder man schafft es da einen unterirdischen Abzweig am Olgaeck zu bauen und dann gleich im Tunnel weiter Richtung Gänseheide hoch oder man stellt den Abschnitt besser gleich auf modernen E-Bus oder was auch immer um. Die Gegend die da durchfahren ist gehört ja sowieso eher zu den besseren. Viele die da ne U-Bahn brauchen gibt's garantiert nicht. Und Fernsehturm ist ja schon über ne andere Strecke angeschlossen.
Was dann dringend als nächstes untertunnelt werden muss ist Berliner Platz! Pläne gibt's da wohl schon lange, hat aber die linksgrüne Mhrheit im Dorfgemeinderat bisher erfolgreich verhindert wie ich erst neulich hörte. Man fasst es nicht!
Was für eine Polemik. Die einen brauchen keine Stadtbahn weil sie zu reich sind und die bösen linken und grünen wollen keine Tunnel. Blödsinn.
Also der Abschnitt der U15 vom Olgaeck zum Fernsehturm war der letzte Abschnitt, der auf Stadtbahnbetrieb umgestellt wurde. Lange drohte die Stilllegung, weil aufgrund der Steilstrecke aufwendige Umbauten für die deutlich schwereren Stadtbahnen befürchtet wurden, die bis dahin für solche Steigungen nicht zugelassen waren. Zum Glück hat man das aber hinbekommen. Eine Stilllegung kommt heute zum Glück nichtmehr in Frage. Die SSB ist sicher auch sehr dankbar, dass sie hier einen Bypass bei Störungen hat. Über die Nutzung brauchst du dir wohl auch keine Sorgen machen. Schon alleine die vielen Schulen an der Strecke bringen eine gewisse Grundlast und die Wirtschaftlichkeit wurde auch vor dem Umbau nachgewiesen. Die Nutzung ist wenn ich das richtig gelesen habe auch deutlich höher als damals angesetzt.
Ein Tunnel am Berliner Platz ist doch eher eine teure Kosmetikmaßnahme. Und dabei ist sie noch hoch komplex und muß aus Platzgründen zwangsweise zum Wegfall einer der 3 Haltestellen führen.
Einfach unter die Erde legen hilft ja wenig. Wenn, dann muss das ganze ja dann auch kreuzungsfrei werden, was ich mir ohne Wegfall von Streckenrelationen nur schwerlich vorstellen kann.
Kennt hier jemand einen Entwurf??