Infrastrukturprojekte

  • Fertigstellung der Autobahn 39 - Heideautobahn -

    Öfter angesprochen und angeregt. Jetzt springen andere auf den Zug auf - im wahrsten Sinne des Wortes.


    Teile der Politik sehen mit der baldigen Vervollständigung der Autobahn 39 zwischen BS/Wob und Hamburg/Lüneburg eine starke Konkurrenz für die Schiene.
    Der Großraum Hamburg wird dann in 1:15 /1:30 Std. erreichbar sein.




    Der Regionalzug mit Umstieg in Uelzen benötigt momentan etwas mehr als 3 Stunden!


    Ein IC/ICE Umstieg über Hannover dauert 2 Stunden zum HH Hauptbahnhof.




    https://regionalbraunschweig.d…bahn-in-richtung-hamburg/

  • Ich wurde jetzt schon mehrfach über die Verkehrslage am Hagenmarkt in Verbindung mit diesem Gutachten angesprochen, weil viele den Sinn nicht verstehen, Verkehrsflüsse zu blockieren.


    Heute habe ich mir selbst ein Bild von der Lage gemacht und es bildeten sich Staus bis zur Alten Waage auf zwei Fahrsspuren. Da wäre auch kein Rettungswagen durchgekommen. Ob eine verbesserte Ampelschaltung da Abhilfe schaffen kann?
    Ein zweites Gutachten wäre also erstrebenswert, um Vergleichswerte zu haben.
    Letztendlich steht doch ein 5m Randstreifen einer schnelleren Mobilität gegenüber.

  • Letztendlich steht doch ein 5m Randstreifen einer schnelleren Mobilität gegenüber


    Sagt wer?
    Das Gutachten spricht von 'Verdrängung', nicht von 'langsamerer Mobilität', obendrein von 'verbesserten Verkehrsflüssen', was für mich jetzt nicht nach langsamerer Mobilität klingt.
    International zeigt sich, dass der Wegfall von Straßen meist auch die Staus verkürzt hat. Studien gibt es hierzu meines Wissens nicht, da das bisher zu selten vorgekommen ist, aber die Indizien deuten in eine Richtung. Der gegenteilige Fall, die Auswirkungen des Zubaus von Straßen und Fahrspuren, ist hingegen wissenschaftlich untersucht:the fundamental law of road congestion, der Stau wird dadurch schlimmer. Also halte ich die Gegenüberstellung von 'Randstreifen' und 'schnellerer Mobilität' für wackelig, denn es gibt einigen Anlass zum Zweifel an der Prämisse, dass der Autoverkehr durch zwei Spuren schneller flösse. Darauf, dass der Begriff 'Mobilität' hier auf das Auto reduziert wird und damit ein arg verkürzendes Framing betrieben wird, gehe ich dabei nicht weiter ein.


    Auch die Forderung nach einem zweiten Gutachten, gemau wie die Argumentation, dass Rettungsfahrzeuge auf die zweite Spur angewiesen seien, klingt für mich eher nach leicht verzweifelter Verteidigung von MIV-Raum gegen die barrierefreie, jedem Bürger offenstehende Nutzung (Framing kann ich auch ;) ).


    Warum aber überhaupt diese Grundsatzdebatte?
    Ganz simpel: Ich bin kürzlich aus familiären Gründen in die Region Braunschweig gezogen. Nun war mein erster Eindruck, dass Braunschweig eine potthässliche (no pun intended) Stadt ist. Mein Fehler: Ich habe sie durch eine Windschutzscheibe erkundet. Lässt man das Auto stehen, entdeckt man schnell, dass diese Stadt an schönen Ecken nicht eben arm ist.


    Aber immer ist noch Potential nach oben. Der Hagenmarkt ist aus meiner Sicht ein ungeschliffenes Juwel: Ein urbaner Platz mit reichlich Möglichkeiten für Aussengastronomie, einer Grünfläche, auf der ein über hundert Jahre alter Brunnen steht. Er ist quasi der Vorplatz einer Kirche, die ein dreiviertel Jahrtausend alt ist. Der Platz hat darüber hinaus, wie ein Überfliegen des Wikipedia-Artikels (!) ergab, ziemlich viel Geschichte, die für die Stadt prägend war /ist. Wäre hier nicht so viel Verkehr, der Südwesten des Platzes hätte bereits jetzt eine hohe Aufenthalsqualität.


    Viele, sehr viele Städte wären dankbar um einen solchen Platz. Es kann doch nicht sein, dass das in Braunschweig im Wesentlichen eine überdimensionierte Kreuzung ist, dass so ein Platz, der andernorts die 'gute Stube', zugleich das Wohnzimmer der Stadt wäre, nur ausgerichtet ist auf die Bedürfnisse derer, die meist achtlos daran vorbei fahren, die sich hier nicht aufhalten wollen.

  • Viele verstehen den Sinn auch einfach nicht, weil sie keine Ahnung haben. Wenn man etwas nicht versteht, sollte man den Fehler öfter mal bei seiner eigenen Kompetenz suchen und weniger vermuten, dass Fachleute nicht in der Lage wären ihren Job zu machen.


    Die Kapazität der Straße wird NICHT durch die Anzahl der Fahrspuren begrenzt, sondern durch die Kapazität der Knoten. Knoten werden nicht zwangsläufig leistungsfähiger, wenn sie mehr Spuren haben, da die Kreuzungsfläche wächst und die Räumzeiten länger werden. Dadurch müssen nach jeder Phase längere Rotphasen geplant werden, damit die Kreuzung wieder geräumt werden kann. Die Gesamtfreigabezeit, also der Anteil an Grünphasen während eines Ampelumlaufs sinkt.
    -> Größere Kreuzung=Mehr Rot, kleinere Kreuzung=mehr Grün


    Eine Fahrspur hat eine Kapazität von 1.800-2.000 Fahrzeugen/h. Am Hagenmarkt sind in der Spitze um die 1.000 Fahrzeuge auf der höchstbealsteten Fahrspur vorhanden. Es gibt also keinen Grund für eine Mehrspurigkeit außerhalb von Abbiegespuren.


    Außerdem sind die Fahrspuren überbreit mit 4,75m geplant und ermöglichen ein Überholen durch Rettungsfahrzeuge. Die Reduktion auf eine breitere Fahrspur ermöglicht daher Rettungsfahrzeugen überhaupt überholen zu können, da es heute ja offenbar nicht der Fall ist.


    Außerdem werden in Zukunft nicht alle Bahnen nach Süden abbiegen, was die heute ungünstige Situation verbessert. Der MIV kann dann oft parallel zur bevorrechtigten Stadtbahn laufen, was heute nur teilweise funktioniert.


    Framing: "Hagenmarkt soll Fahrspuren verlieren". "Verlieren". Ich hoffe, dass ich bald meine Erkältung "verliere". Und hoffentlich "verliert" sich der Müll von alleine aus der Wohnung. Der Platz gewinnt, ohne dass dem MIV irgend etwas an Leistungsfähigkeit entzogen wird. Win-Win.

  • Was versprechen Sie sich überhaupt vom Verlust der Fahrspur am nördlichen Marktrand?


    (Die 2. Fahrspur in Richtung Radeklint kann entfallen; dort scheint keine Staugefahr zu bestehen).


    Das Gutachten spricht gar von Verdrängung des Verkehrs in umliegende Straßen.



    Ein zweites Gutachten sollte dann auch zu 'rush hour' Zeiten messen und schafft über einen Zeitraum Vergleichswerte, die eine Entscheidung fundieren.


    Der Hagenmarkt wird doch letztendlich nicht verändert.
    Viel wichtiger ist, sich Gedanken zu machen, wie der Hagenmarkt modernisiert werden kann! [Pergola, Wasserspiele, Büsche, Garten etc.]


    Ein 2. 'Ägidienmarkt' darf sich nicht wiederholen!

  • zu 1: Mehr nutzbare Platzflache für Aufenthalts-Funktionen


    zu 2: Die Fahrtrichtung Radeklint liegt am nördlichen Platzrand. Siehe 1.


    Zu 3: Es wird Durchgangsverkehr durch die Innenstadt auf der Nord-Süd-Relation verlagert. Dies ist sinnvoll.


    Zu 4: Betrachtet wird die Hauptverkehrszeit. Daten zu den beiden Spitzenstunden finden sich im Gutachten. Bitte lesen Sie selbst!


    Zu 5: Das Gutachten untersucht die verkehrlichen Belange. Es ist der Fachbeitrag in einer in Erarbeitung befindlichen Studie.


    Zu 6: Wenn Sie keinen zweiten Ägidienmarkt wünschen, hören Sie auf dafür zu werben. Das Problem am Ägidienmarkt ist, dass man die Verkehrsflächen nicht angepasst hat. Genau in diese Richtung argumentieren Sie. Statt einer Lösung der Probleme, fordern Sie Pergolen, Büsche und sonstiges Nachrangiges.

  • Da bestehen Ungereimtheiten.

    Momentan ist genügend Platz für Aufenthaltsqualität vorhanden, der gestalterisch geplant werden kann. Außerdem befinden sich zahlreiche Außenterrassen am Platz mit Gastronomie. Ebenfalls sind Bänke ringsum den Heinrichsbrunnen vorhanden.


    Unklar bleibt auch, wohin sich der Verkehr speziell verlagern wird. Es ist eine stark frequentierte Okerringstraße in Ost-West Richtung zwischen Radeklint und Fallersleberstraße. Die Nord-Süd Achse hat da eher geringen Einfluss.

  • Den Ägidienmarkt hier als Negativbeispiel zu bringen ist schon eine Aussage, die man erstmal sacken lassen muss ! ;-))


    Ein Platz, welcher aus dem Stadtbild verschwunden und zur reinen Verkehrsfläche / Parkplatz verkommen war wurde wieder angelegt und bietet einen entsprechend wertigen Eindruck, welcher einen Blick auf die Kirche gestattet, der nicht mi Autos zugeparkt ist !


    zudem wurde das Magniviertel wieder angebunden und man kann direkt zur Kirche über den Platz queren.


    Das dort immer noch jeweils zwei Spuren je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen und die historisch eigentliche Platzfläche in Anspruch nehmen ist, wie Dvorak völlig korrekt sagt, das eigentliche Problem des Platzes !


    Optisch bietet der Platz an der Kirche mit den entsprechend gestalteten Flächen für Außengastronomie einen sehr wertigen Eindruck, der auch bei gutem Wetter entsprechend genutzt wird.


    Aber Unbelehrbare, die das Abendland untergehen sehen, weil 12 Parkplätze und zwei Fahrspuren entfallen sind wird es auch weiterhin geben und sind zu tolerieren - und haben mein Mitleid.


    Den damals prognostizierten Kaufkraftabfluss und die Abwanderung des Handels ins Umland und andere Regionen konnte ich jedenfalls bisher nicht konstatieren ! ;)


    Und ich freue mich jedes mal aufs Neue wenn ich vom Magniviertel über den Ägidienplatz in Richtung Park gehe . .. . .

  • Wir diskutieren hier aber gerade die Sanierung des Hagenmarktes!


    Bei ihren Aufzählungen vergaßen sie übrigens die Schattenseite des Ägidienmarktes...

  • ^


    Bei allem Respekt - Sie haben den Ägidienmarkt als absolutes Negativbeispiel aufgeführt ohne zu erläutern oder aufzuzeigen was da so desaströs fehlgeplant wurde und in bezug auf den Hagenmarkt nicht wiederholt werden darf ! Auch auf Dvoraks Statement hierzu wurde nicht eingegangen !


    Wenn Sie jetzt Ihren eigenen Beitrag verkennen und nicht darauf eingehen ( warum wohl nicht ? ;-))) ) was Sie selbst angestosen und aufgebracht haben - ist das wohl kaum mein Fehler ! *gg*

  • By the way . . . .abgesehen von Dvoraks Argumentation. Welches sind denn Ihre Negativargumente ?

  • ... der Platz wurde nicht im typischen Klinker gepflastert. Er verliert dadurch die für die Gegend typische, britische Atmosphäre. Das sollte sich nicht wiederholen!

  • OK, ich habe da jetzt ein Problem: ich bin der Neue hier, und weiß eben nicht, was am Ägidienmarkt passiert ist. Der Platz selbst krankt gewaltig an seiner Lage direkt an einer Hauptverkehrsstraße und seiner Zweiteilung durch dieselbe. Das geht soweit, dass ich bei meiner Recherche überrascht war, dass dieses 'Areal', dass ich als interessierter Neuling als von der Auguststraße zurückweichende Bebauung wahrgenommen habe, überhaupt als Platz fungieren soll.


    Nichtsdestoweniger: Zwei Wirte versuchen sich hier mit Aussengastronomie, und ich hoffe, dass ihnen das gelingt.


    Aber wir waren beim Hagenmarkt:




    Momentan ist genügend Platz für Aufenthaltsqualität vorhanden, der gestalterisch geplant werden kann.


    Da liegt ein grundlegendes Mißverständnis vor: "Aufenthaltsqualität" ist nicht vom Platz (i.S.v. Raum) abhängig. Im Gegenteil hat der Platz überraschend wenig Einfluss darauf, wie gern sich Menschen an einem Ort aufhalten.


    Es gibt viele Faktoren, damit viele Stellschrauben, mit denen man Aufenthaltsqualität erhöhen kann.


    Und es gibt Faktoren, die jeden Versuch, Aufenthaltsqualität aufkommen zu lassen, ganz stark erschweren. Im konkreten Beispiel ist es eine mehrspurige Autostraße, optimiert auf die Geschwindigkeit von 50 km/h. Solche Straßen sind für das Auge monoton und häßlich, halten den Ort unübersichtlich und haben eine kaum zu unterschätzende Barrierewirkung, zerstören also Wegebeziehungen für Fußgänger komplett und halten die Menschen aufgrund das konstanten Lärmpegels und der sich schnell bewegenden Objekte in ständiger Alarmbereitschaft.


    Unterschwellig signalisiert uns diese breite Straße also eine ständige Gefahr, und es war ein evolutionärer Vorteil für unsere Vorfahren, sich von solchen Orten fern zu halten. Diese Wahrnehmung und das daraus resultiernede Verhalten können Menschen auch nicht bewusst abstellen.
    Einzig eine optische Barriere, quasi das Verstecken der Straße , könnte hier Anhilfe schaffen. Die jedoch schnitte den Hagenmarkt Richtung Nordstadt in zwei Teile, die in den Mental Maps der Bürger eigentlich gar nicht zusammen gehören. In meiner Heimatstadt Bochum ist es so gemacht worden mit dem Konrad-Adenauer-Platz, der mittlerweile nahezu auf kompletter Länge nach Westen durch Gastronomiepavillions von der Viktoriastraße getrennt ist. Das Konzept aber schnitte alles, was nördlich des Hagenmarktes läge, städtebaulich nahezu komplett vom Bohlweg ab, inklusive der Hagenbrücke und der Fallersleber Straße. Zudem, und darum wäre es so richtig schade, rückte die Kirche dadurch weit in den Hintergrund.


    Ganz schön viel Opfer für einen Spagat, gleichzeitig einen urbanen Platz und eine vierspurige Straße unter einen Hut zu bringen. Absurd besonders vor dem Hintergrund, dass diese sich keine zweihundert Meter weiter westlich ohnehin auf zwei Spuren verjüngt. Ein Umstand, der mich übrigens an der Unverzichtbarkeit der zweiten Fahrspur für die West-Ost-Relation zweifeln lässt. Die Vierspurigkeit ab kurz vor dem Hagenmarkt kann nur dann überhaupt Sinn ergeben, wenn man den Verkehr, der über die Wendenstraße von Norden zufließt, auffangen möchte. Die These...


    Die Nord-Süd Achse hat da eher geringen Einfluss.


    ..ist also nicht haltbar.


    Alles in allem: Reduziert ruhig den MIV.
    Witzige Sidenote: Ausgerechnet die Hagenbrücke erzählt in nahezu jeder Ausprägung, wie verkehrsplanerisch alle, aber auch wirklich alle Verkehrsträger benachteiligende Kompromisse hinnehmen müssen, bis auf den, der am meisten Platz frisst, am meisten Dreck und Lärm produziert und dabei am meisten Geld kostet: Den MIV. Neben den genannten Nachteilen für Fußgänger werden Fahrradfahrern zwei 90°-Kurven in dichter Folge aufgezwungen, und den Verkehrsbetrieben ein einspuriges Stück Stadtbahnstrecke inklusive der Wartung zweier Weichen, die für Fahrplan oder Netz keinen Mehrwert haben, im Gegenteil. Alles nur, damit die Autos ihre vier Spuren kriegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Xysorphomonian () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Genau das sollte durch Zahlen/Messungen von einem zweiten Gutachten (diesmal vielleicht eins aus einer anderen Großstadt) geprüft werden. Im Anschluss wird es mit dem Erstgutachten verglichen und das ist dann eine fundierte Grundlage.




    In erster Linie sollte nach den Sturmschäden auch erstmal nur das gegebene Umfeld saniert werden.

  • In anderen Großstädten zählt man genauso Kfz wie in Braunschweig.
    "eins... zwei... drei... [...] vierhundertzweiundsechzig, vierhundertdreiundsechzig [...]... Eintausensiebenhundertsechsundachtzig, oh, Mitternacht, Feierabend!":runaway:


    Woher ich das weiß: Nun, Ich habe bis vor kurzem in einer Großstadt gelebt und gewirkt, die nicht Braunschweig war. :rcain:


    Spaß beiseite:


    Solche Gutachten sind teuer und zeitaufwändig. Warum noch eins? (Zumal ich ihren Verweis auf die strenge Priorität der Sturmschäden als Gebot zur Sparsamkeit interpretiere)
    Wo sehen Sie die Schwachstellen des jetzigen?



    (Butter bei die Fische: Ich habe eher den Eindruck, aus irgendeinem Grund gefällt Ihnen persönlich das Ergebnis nicht)

  • Fahrplanwechsel

    Mal was anderes: Die Braunschweiger Verkehrs-GmbH möchte ihr Liniennetz umstellen, und einen Stadttakt einführen. Die Pläne sind wohl auch als Vorbereitung für die Veränderungen durch das bekannte Stadt.Bahn.Plus-Konzept gedacht. Die Verwaltung hat zugesagt: Startschuss ist im Oktober.


    Statt asynchroner Takte (Mal 10, mal 15, mal 20 Minuten) soll der Grundtakt 15 Minuten betragen. Durch Überlagerungen mehrerer Linien ergeben sich Taktverdichtungen. So entsteht zum Beispiel zwischen Gesundheitamt und Schloss ein 5-Minuten-Takt durch die Stadtbahnlinien 1, 2 und 10. Letztere ist eine neue Linie, die zwischen Hbf und Lincolnsiedlung den Weg der 1 nachzeichnet.


    Deutlich mehr dazu gibt es auf der eigens eingerichteten Seite der Braunsschweiger Verkehrs GmbH . Abr viel aufschlussreicher, Übersichtlicher und gleichzeitig spannender ist eigens hierfür geschaffene interaktive Karte.

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    Wow.. Statt einem 10-Minuten-Takt gibt es bald an vielen Stellen einen 15-Minuten-Takt... :lach: Ich lach mich schlapp. (Und dabei sind die Bahnen schon jetzt in den Hauptzeiten unangenehm überfüllt.. Aber dafür kann man sich in Zukunft besser merken, wann die volle Bahn kommt..)
    Und wo ist da die Verbesserung? Der Nahverkehr in BS wird gefühlt immer schlechter.. Zu Zeiten der Twinlines gab es noch alle 7,5 Minuten eine Bahn...

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    Gefühlt eventuell, faktisch wird er besser. Dank Linienüberlagerungen entstehen wie bei den Twinlines dichter Takte in der Hauptverkehrszeit und in dicht besiedelten Gebieten. So wird es auf dem wichtigsten Ast von Nord nach Süd vom Bahnhof über die City bis zum Siegfriedviertel einen 5min-Takt geben. Ich sehe nur Nachteile für einige Stadtteile am Stadtrand, für die breite Masse mehr Vor- als Nachteile.

  • Der geplante Lückenschluss der A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg wird deutlich teurer als geplant. Man rechnet jetzt mit 1,3 Milliarden Euro. Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt im Juni Klagen vom BUND, den Gemeinden Tappenbeck und Jembke aus dem Landkreis Gifhorn sowie acht Privatpersonen gegen den Weiterbau der A39.
    https://www.ndr.de/nachrichten…uellbraunschweig2370.html