Hafencity [Projekte und Planungen]

  • Das Architekturbüro LH Architekten wird das Baufeld 96 des Quartiers Baakenhafen gestalten. Den Zuschlag für die Bebauung hatte die Bewerbergemeinschaft aus Altonaer Spar- und Bauverein eG mit der Baugemeinschaft GleisOase sowie der Lawaetz-Stiftung mit den Baugemeinschaften Einklang-Baakenhafen und Am Leuchtturm erhalten.


    Quelle: Pressemeldung Hafencity GmbH



    Bild: LH Architekten



    Bild: LH Architekten


  • Bild: GUJ



    Bild: Caruso St John


    Entwurf Architekturbüro Caruso St John – Würdigung durch die Jury:


    Der Siegerentwurf fasst den neuen Firmensitz sowie alle zusätzlichen Funktionen in einem einheitlichen städtischen Block zusammen. Die Staffelung der einzelnen Gebäudeteile innerhalb des Gesamtblocks geht gekonnt mit den unterschiedlichen städtebaulichen Rahmenbedingungen um.


    Während im Inneren gut durchdachte Funktionsabläufe und Raumtiefen existieren, strahlt das Gebäude nach außen eine Zeitlosigkeit und Eleganz aus, welche dem hohen ästhetischen Anspruch der Auftraggeberin sowie der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer gerecht wird.


    Insgesamt überzeugt die Arbeit durch ihre klare Haltung und hohe Qualität im räumlichen Angebot. Das neue Haus, welches als zurückhaltendes Hamburger Kontorhaus interpretiert wird und die Hamburger Bürgerlichkeit repräsentiert, soll durch die Mitarbeiter von Gruner + Jahr mit Leben gefüllt werden.



    Bild: Baumschlager Eberle


    Entwurf Architekturbüro BE Berlin GmbH – Würdigung durch die Jury:


    Die Arbeit überzeugt durch einen sehr eigenständigen Ansatz, der die grundsätzliche Baukörperverteilung auf dem Grundstück neu konfiguriert. Mit dem geknickten, in drei offene Hofbereiche ausbildenden Baukörper gelingt es, sowohl die stadträumlichen Kanten im Osten entlang der Bahnlinie wie auch im Westen entlang des Parks zu fassen und gleichzeitig eine offene Struktur zu schaffen. Diese Offenheit ermöglicht es, fast alle Wohnungen zum Park und zur ruhigen Seite hin auszurichten.


    Dass es bei dieser Arbeit keinen Gebäudeteil gibt, der bezüglich des Parks benachteiligt in der zweiten Reihe liegt, ist besonders zu loben.


    Städtebaulich spürt der Baukörperverlauf die Geometrie des Grundstückes sensibel auf und schafft zur jeweiligen Nachbarschaft ein adäquates Gegenüber. So findet der
    Baukörper auch nach Süd-Westen durch den aufgespreizten Eingangshof ein passendes Gegenüber für die Gedenkstätte Hannoverscher Bahnhof. Darüber hinaus ist er auch durch seine eingeschossige Fassung als Treffpunkt und Aufenthaltsraum für die Bewohner und die Hausgemeinschaft eine Bereicherung.


    Die Jury lobt die Darstellung der Fassaden, die eine zeitgemäße Gestaltung und differenzierte Detaillierung einer Klinkerfassade zeigen. Auch die Rhythmisierung der Fassade über Loggien, Balkone, glatten Flächen und Perforationen wird als qualitätvoll bewertet.

  • Irgendwie wird die Architektur der Hafencity immer uninspirierter und klotziger. Warum schafft man es z.B. in Oslo oder Rotterdam, so interessant und peppig zu bauen, in Hamburg und auch sonst in Deutschland aber gar nicht?

  • ^


    Gute Frage - keine Antwort.


    Ich bin absolut kein Freund der Moderne, aber in Oslo wirkt die Gegenwartsachitektur eben nicht öde, langweilig + aseptisch wie in Hamburg


    Rotterdam kann ich nicht beurteilen.

  • Ich kann euch da überhaupt nicht folgen. Hamburg ist, was Deutschland angeht, Meilen den anderen Städten voraus. Ich will gar nicht daran denken was wäre, wenn andere Städte diese Flächen zur Verfügung hätten! Einzig Frankfurt hat noch größere Flächen ansprechend und über dem Schnitt entwickelt. Mit dem Europaviertel hat man sich davon aber wieder verabschiedet, 2 Schritte zurück. Und der Rest?! Traue ich mich gar nicht zu sagen. Vereinzelt Lichtblicke aber die Masse...
    Wenn ich mir dagegen die HafenCity ansehe - Geil. Wo hat man denn so noch gebaut?! Allein diese reizvollen Wechselwirkungen mit der Speicherstadt. Einzig an der Höhenstaffelung der Türmchen hätte ich was zu meckern und deren Höhe selbst. Aber sonst?! Wenn ich mich bei uns so umschaue in Stadt & Speck, in München, in Rhein-Main, um nur die zu nennen, da geht mir in Hamburg das Herz auf.
    Aber eure Kritik richtet sich eher an die aktuell entstehenden Projekte und deren weniger ansprechendere Ausführung?! Was konkret hättet ihr euch denn wo gewünscht? Was aus welcher Stadt?


    Rotterdam und Oslo sind sicher ein anderes Thema, hängt dann von den Geschmäckern ab. Was von dort hättet ihr denn gerne?

    Einmal editiert, zuletzt von Silesia ()

  • Silesia, gar keine Frage das die Hafencity das spannenste Neubauviertel Deutschlands ist. Allein schon wegen der Lage am Wasser mit den Kanälen und der Speicherstadt. Die ersten Bauabschnitte haben auch sehr viel versprochen, sie waren das Aushängeschild. Je weiter fortgeschritten desto größer und monotoner werden die Blöcke aber.


    Rotterdam und Oslo habe ich als Beispiele gebracht, weil dort mit ähnlichem ökonomischem Potenzial in ähnlicher Lage gebaut wird. Rotterdam ist natürlich extrem "innovativ", genau das hat sich die Stadt auch auf die Fahnen geschrieben. Versuchslabor der modernen Architektur.


    Oslo ist noch besser vergleichbar. Was dort mmn. den etwas besseren Charme ausmacht sind die kleineren Grundstücke und vielfältigeren Fassaden.


    Die Hafencity macht mir aktuell den Eindruck, als wolle man dort möglichst viel möglichst schnell voll bekommen.

  • Silesia: Der Medienhafen in Düsseldorf ist was Deutschland angeht ziemlich herausragend. Nicht so riesig, aber dennoch sehr differenzierte, architektonisch hochwertige Gestaltung. Leider ist auch hier mit den letzten Projekten das Phänomen zu beobachten, dass nur noch wenige, aber dafür flächenmäßig sehr große Gebäude entstehen (Trivago, FLOAT). Dennoch insgesamt ein tolles Areal, in dem hoffentlich auch noch einiges kommen wird.

  • Tolle Bilder! Viele Perspektiven die man so noch nicht gesehen hat. Für mich mit Abstand das architektonisch gelungenste Projekt bisher in der Hafencity!

  • Silesia, gar keine Frage das die Hafencity das spannenste Neubauviertel Deutschlands ist. Allein schon wegen der Lage am Wasser mit den Kanälen und der Speicherstadt. Die ersten Bauabschnitte haben auch sehr viel versprochen, sie waren das Aushängeschild. Je weiter fortgeschritten desto größer und monotoner werden die Blöcke aber.


    Rotterdam und Oslo habe ich als Beispiele gebracht, weil dort mit ähnlichem ökonomischem Potenzial in ähnlicher Lage gebaut wird. Rotterdam ist natürlich extrem "innovativ", genau das hat sich die Stadt auch auf die Fahnen geschrieben. Versuchslabor der modernen Architektur.


    Oslo ist noch besser vergleichbar. Was dort mmn. den etwas besseren Charme ausmacht sind die kleineren Grundstücke und vielfältigeren Fassaden.


    Da bin ich ja bei dir. Gegen etwas Rotterdam und Oslo hätte ich gar nichts.


    Die Hafencity macht mir aktuell den Eindruck, als wolle man dort möglichst viel möglichst schnell voll bekommen.


    Den Eindruck habe ich auch. Aktuell sicher auch keine falsche Entscheidung, da man viel Geld verdienen kann.



    Silesia: Der Medienhafen in Düsseldorf ist was Deutschland angeht ziemlich herausragend. Nicht so riesig, aber dennoch sehr differenzierte, architektonisch hochwertige Gestaltung. Leider ist auch hier mit den letzten Projekten das Phänomen zu beobachten, dass nur noch wenige, aber dafür flächenmäßig sehr große Gebäude entstehen (Trivago, FLOAT). Dennoch insgesamt ein tolles Areal, in dem hoffentlich auch noch einiges kommen wird.


    Ich schrieb ja "um nur die zu nennen"... Natürlich kann man Düsseldorf auch nennen, eben nicht so riesig, aber hochwertig gestaltet. Gefällt mir überaus und ragt auch für mich heraus.

  • In der Hafencity entsteht eine bis Fruegjahr 2019 eine mobile Ausstellungshalle in der 'Grimm's Maerchenwelt' jaehrlich 300,000 Besucher anziehen soll.


    Projektwebsite / weitere Infos / Standort


    Die 3.000 Quadratmeter grosse Erlebnisausstellung soll drei Jahre an diesem Standort bleiben. Ab 2022 soll die dann als stationaere Ausstellung in die Naehe der Elbphilharmonie (wohin genau?) umziehen.


    Zitat der Holding:


    Die Finanzierung des Projekte erfolgt über Banken und Mietkaufgeber sowie Eigenkapital, welches in Form von Aktien über Investoren gewonnen wird. Die Renditechancen für Aktionäre liegen bei rd. 7% (bei 50%iger Auslastung) und rd. 30% (bei 70%iger Auslastung) der Ausstellung. Die Finanzierung ist bereits nahezu geschlossen.


    Zitat Ende


    geplante Preise: Erwachsene 20,- Euro / Kinder zw. 6 und 18 Jahren 15,- Euro / Ermaessigt 18,- Euro



    Bild: Märchenwelten Holding AG

  • die Grimms Märchenwelt zieht ins Baufeld 55 am Strandkai, also an die Spitze vom Kai


    ich hab mich auch schon gewundert was sie bei meiner Uni gegenüber am bauen sind

  • Mit Frühjahr ist anscheinend 1. Juni gemeint...


    Nein. Die Halle soll im Fruehjahr stehen. Danach wird es sicherlich noch etliche Wochen und Monate dauern bis die Ausstellung mit all ihren Multimedia-Elementen in die Halle eingebaut ist und somit für das Publikum eroeffnen kann.

  • Nein. Die Halle soll im Fruehjahr stehen. Danach wird es sicherlich noch etliche Wochen und Monate dauern bis die Ausstellung mit all ihren Multimedia-Elementen in die Halle eingebaut ist und somit für das Publikum eroeffnen kann.


    Was am 1. Juni passiert und die Quelle dafür hatte ich ja bereits genannt.

  • Ich kann nicht genau nachvollziehen welchen Teil der Aussage du nicht verstanden hast, Micro. Daher noch einmal: Die Halle soll im Fruehjahr stehen. Die Ausstellung soll dann im Sommer eroeffnen.


    Zwischen Fertigstellung des Gebaeudes und Eroeffnung liegen - wenig ueberraschend - einige Wochen bzw sogar Monate.

  • Also nochmal, damit es jeder versteht: Mutmaßlicher Eröffnungstermin ist 1. Juni 2018. Quelle für diese Info ist der Link zum Ticketkauf auf der offiziellen Seite.


    Weitere Nachfragen dazu erübrigen sich m.E.

  • Zum Vorbeitrag ergänzend Auszüge aus der Vattenfall-Pressemitteilung und eine Visualisierung:


    Die Entscheidung für das künftige Büro von Vattenfall in Hamburg ist gefallen: Das Unternehmen wird im Jahr 2023 mit rund 1.200 Mitarbeitern in das Elbbrückenquartier in die HafenCity ziehen.


    Tuomo Hatakka, Vattenfall Deutschland-Chef: „Die HafenCity ist ein weltweit angesehenes Stadtentwicklungsprojekt mit vielen innovativen Konzepten und Ideen, direkt am Wasser im Herzen Hamburgs. Genau wie dieses Quartier verändern und entwickeln auch wir uns als Unternehmen aktiv weiter. Mit unserer strategischen Ausrichtung, innerhalb einer Generation unseren Kunden, Partnern und Mitarbeiter ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen, setzen wir ein deutliches Zeichen für den Wandel des Unternehmens. So ist es ein nächster logischer Schritt, dieses auch mit unserem neuen Bürostandort zu tun, in einem so inspirierenden Umfeld wie dem Elbbrückenquartier. Ich freue mich, dass wir mit dem renommierten Projekt- und Technologieentwickler Edge Technologies einen Partner gefunden haben, der unsere hohen Anforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes sowie effiziente und moderne Arbeitswelten umsetzen wird. Mit den Entscheidungen für die neuen Bürogebäude in Hamburg und auch in Berlin am Bahnhof Südkreuz setzen wir ein klares Signal für den Standort Deutschland.“


    Das 15-geschossige Gebäude entsteht in Holzhybridbauweise. Dabei stehen neun Turmgeschosse auf einem sechsstöckigen Gebäudesockel. Vattenfall mietet rund 17.500 Quadratmeter von insgesamt 21.800 Quadratmetern Nutzfläche an. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2022 vorgesehen, nach Ausstattung und Möblierung durch Vattenfall ist der Umzug der Mitarbeiter in das neue Quartier für Anfang 2023 geplant. Der Mietvertrag wurde zunächst für zehn Jahre unterzeichnet, Verlängerungsoptionen sind vereinbart. Bei der Entscheidung für die HafenCity haben neben dem städtebaulichen und energetischen Konzept auch das innovative Umfeld und die gute Anbindung an den öffentlichen Personennah- und Fernverkehr eine wichtige Rolle gespielt. Die Hamburger Vattenfall-Zentrale am Amerigo-Vespucci-Platz wird sowohl mittels der neuen U- und S-Bahn-Station Elbbrücken als auch mit einem neuen Fähranleger bequem und schnell per öffentlichem Nahverkehr erreichbar sein. [...]


    Als wichtiger Schritt muss noch die Anhandgabe (Optionserteilung) des Grundstücks in der HafenCity durch die HafenCity Hamburg GmbH nach Befassung und Zustimmung der Kommission für Bodenordnung (KfB) erfolgen. Dann wird noch im ersten Halbjahr 2019 ein Architektenwettbewerb für das Gebäude durch den Bauherrn EDGE Technologies in Abstimmung mit der Stadt Hamburg, der HafenCity Hamburg GmbH und Vattenfall gestartet.


    Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH: „Das Quartier Elbbrücken im Osten der HafenCity ist ein sehr dichtes und kosmopolitisches Quartier mit einer spektakulären Wasserlage. Vor allem aber wird es sich zunehmend als Innovationsquartier der HafenCity profilieren. Dazu passt es, dass mit Vattenfall ein Energiekonzern einziehen wird, der sich als „neues Vattenfall“ den Energiethemen der Zukunft zuwendet.“


    Das neue Gebäude wird in Holzhybridbauweise entstehen, wie auch die Vattenfall-Zentrale in Berlin. Durch diese intelligente Kombination des nachwachsenden Rohstoffs Holz mit Beton werden die für die Herstellung des Rohbaus anfallenden CO2-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Stahlbetonbauweise um bis zu 80 Prozent pro Quadratmeter Nutzfläche reduziert. Darüber hinaus trägt die Verwendung von Holz auch zu einem gesunden Raumklima bei. Der Neubau wird auf der einheitlichen Technologieplattform von EDGE Technologies entwickelt. Diese bildet die Grundlage für eine Vielzahl effizienter digitaler Lösungen, die den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes minimieren und das Wohlbefinden der Nutzer steigern.


    Die Nutzung von Erdwärme und der Einsatz von Photovoltaik sorgen für eine klimafreundliche und effiziente Energienutzung. Die Qualität des Gebäudes wird durch das „HafenCity Umweltzeichen“ in Platin dokumentiert. Zudem sollen die besonders hohen Anforderungen an die Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter durch die “WELL Core Gold Certification“ nachgewiesen werden.


    Am neuen Standort werden künftig rund 1.200 Mitarbeiter von Vattenfall arbeiten. Damit zieht das Unternehmen seine Mitarbeiter aus dem Überseering und der Dammtorstraße zusammen. Unberührt vom Ortswechsel bleiben die Mitarbeiter der technischen Bereiche wie z.B. am Kraftwerksstandort Moorburg. Durch Konsolidierung und Flächenreduzierung wird Vattenfall seine Kosten weiter optimieren.


    Vattenfall hat sein Verwaltungsgebäude am Überseering 12 in Hamburg auf dem rund 37.000 Quadratmeter großen Grundstück an die Hamburger Matrix Immobilien Gruppe verkauft. Als künftiger Mieter wird Vattenfall das Gebäude mit allen dort tätigen rund 900 Mitarbeitern bis ins Jahr 2023 weiter nutzen. Der neue Eigentümer wird nach Auszug Vattenfalls das denkmalgeschützte Gebäude revitalisieren. „Wir freuen uns sehr über das von Vattenfall entgegengebrachte Vertrauen und sind stolz darauf, mit dem Arne-Jacobsen-Haus eine der herausragenden architektonischen Ikonen in Hamburg mit hoher Sensibilität für die denkmalschutzrechtlichen Belange revitalisieren zu können“, sagt Matrix-Geschäftsführer Olaf M. Heinzmann. Die Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) hatten das von dem dänischen Architekten und Designer Arne Jacobsen entworfene Gebäude bauen lassen und 1969 bezogen.


    Zahlen & Fakten:


    • Adresse: Südlich am Amerigo-Vespucci-Platz im Elbbrückenquartier in der HafenCity (Baufeld 117)
    • Größe: 21.800 m² Nutzfläche
    • Projektentwickler: Edge Technologies
    • Bauweise: Modularer Holzhybridbau, alle verwendeten Materialien recyclebar, Einsatz von Beton auf ein Minimum beschränkt




    Bild: Edge Technologies / Xoio / Vattenfall