Mediaspree: Hotel & Office Campus (in Nutzung)

  • ^ das Ganze ist noch in der Entwicklung und war bis vor kurzem eine leere Fläche. Ich weiß gar nicht, was ihr wollt. Es wird folgendes geben:
    Die Halle, hunderte von Wohnungen, hunderte von Büroarbeitsplätzen, Hotels, Gastronomie, Geschäfte und bereits jetzt flanieren die Touri-Massen an der East Side Gallery auf und ab. Eine durch und durch urbane Nutzungsmischung also. Über die Architektur kann man sicher streiten, wobei ich mich frage, was ihr nach der Halle bahnbrechendes erwatet habt. Aber das Leben ist da und wird mehr und mehr.

  • Weiß jemmand was mit dem BSR Areal an der Tamara-Danz Straße passiert ? Bleibt das bestehen ? Wäre nicht gerade der Renner, wenn es bliebe.

  • @ Parkplatz gegenüber des MB-Gebäudes:


    Dabei handelt es sich um einen temporäre Nutzung, auf der Fläche sind vier weitere siebengeschossige Baukörper vorgesehen. Zumindest dieser Zustand verschwindet also in absehbarer Zeit.

  • @ Rotes Rathaus: Die Halle finde ganz in Ordnung. Und die Touri-Massen flanieren zwar an der Eastside-Gallery, überqueren die Mühlenstraße aber meist nur, um zu ihren dort geparkten Reisebussen zu gelangen.


    Noch sehe ich da außerhalb von Veranstaltungen überhaupt kein Leben. Das erkennt man auch auf praktisch allen Fotos in diesem Strang und denen der benachbarten Gebiete: Gähnende Leere und Ödnis. Und wenn dann mal die Büros und Wohnungen fertig sind, wird sich daran vermutlich allenfalls was zu den morgentlichen und nachmittaglichen Stoßzeiten was ändern.

  • Backstein
    Praktisch alle Straßen der Stadt die weder Einkaufstraße noch Kneipenmeile sind werden fast nur von Anliegern aufgesucht. Weshalb sollten andere Menschen auch dort abhängen? Abgesehen von einigen relativ zentralen Gegenden die noch von Touristen auf Stadterkundungstour bevölkert werden welche man meist an Fotoapparat oder Stadtplan erkennt.


    Aufenthaltsqualität bieten große Parks und Uferpromenaden an Flüssen und Seen. Da gehen die Menschen zum Spazierengehen hin.

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  • Ist es nicht bezeichnend, dass sich die Fassade von den Baucontainern nur in der Qualität der Verarbeitung, aber kaum in der der Gestaltung unterscheidet?


    noch ein Bild vom anderen Spreeufer:
    http://wp1056445.server-he.de/archinet/143.jpg" style="float:left; width:auto; margin-right:10px; margin-bottom:10px;" alt="" />


  • Aufenthaltsqualität bieten große Parks und Uferpromenaden an Flüssen und Seen. Da gehen die Menschen zum Spazierengehen hin.


    Da es wohl kaum eine Chance auf eine künstliche Flusslandschaft im Areal geben wird, bleibt immer noch die Option Shopping und/oder Kneipenmeile...

  • Nochmal ein paar Details vom neuen Block. Die Bürofassaden finde ich insgesamt recht gut. Recht gleichförmig aber gelungen in der Gestaltung, Materialwahl, Fenster, Raffstores; das wirkt in Ordnung. Das Hotel ist schon recht langweilig, hat aber immerhin ein annehmbares Material. Die Hinterseite ist verputzt und wesentlich öder und dabei von der Straße einsehbar (s.u.).





  • Nein, das stand vorher in Hellersdorf und wurde hierher verschoben (ähnlich wie man es bei der tschechischen Botschaft gedenkt zu tun) ;)


    Aber es stimmt schon. Das Hotel ist von der Gestaltung her wirklich sehr schwach geworden. Wo war denn hier eigentlich der Aufschrei vom Baukollegium?

  • ^
    Keine Ahnung. Beim Max und Moritz hat man sich ja zumindest darüber echauffiert, dass die Gestaltung nicht mit dem BK abgesprochen wurde. Kann natürlich auch sein, dass das Hotel-Projekt problemlos durchgewunken wurde.

  • Die Bürobauten finde ich in dieser Ecke auch gar nicht mal so schlecht, vielleicht hätte man hier noch was mutiger sein können. Habe mir die Fortschritte grad mal auf der Webcam angesehen und festgestellt, dass auch diese solch "formschöne" Aufbauten bekommen. Für diese Unart habe ich echt kein Verständnis, dieser Anblick regt mich regelmässig auf.


    http://hoc-berlin.webcam-profi.de/panorama.jpg


    Auf der anderen Seite harmonieren die Aufbauten mit denen des Mercedespalastes und flankieren die O2 World sozusagen, schaffen eine zweifelhafte Symmetrie. Sehr durchdacht, muss man den Planern lassen. ^^

  • ^ Stimmt, diese hässlichen Aufbauten sind mir am WE sogar beim Blick aus der S-Bahn aufgefallen. Da macht man sich heutzutage leider überhaupt keine Gedanken mehr. Irgendwelche Blechverblendungen oder Gestelle oder Kästen ohne irgendeinen optischen Gestaltungswillen. Wenn man diese Technik-/Dachaufbauten nicht sehen könnte, wäre es ja egal - nur ist das häufig (wie hier) nicht der Fall.

  • Das schmerzt mir echt im Auge, ist denn die Ästhetik der Zweckdienlichkeit völlig gewichen? Toll hätte ich es gefunden, hätte man ein modern interpretiertes Sattel oder Walmdach draufgesetzt und unter diesen die Aufbauten untergebracht. Für mich wurde da eine weitere Chance leider vertan.

  • ein modern interpretiertes Sattel oder Walmdach


    Auf so einen großen Büro-/Hotel-Riegel? Ich glaube das würde ein wenig albern aussehen.


    Haustechnik in den Keller und Dach begrünen würde vermutlich optisch eher passen. Problem: das kostet nur leider etwas mehr (Platz und Geld).

  • ^ ... es gibt doch genügend alte Schulen, Verwaltungsgebäude, Kasernen, Krankenhäuser, etc. , die richtige Klopper sind und trotzdem ein schickes Sattel, Spitz oder Walmdach haben. Nur das kostet und deswegen wird es nicht gemacht.


    Die sichtbaren Technikaufbauten finde ich teilweise interessant. Besonders Antennen geben einem Gebäude häufig mehr Ausstrahlung.