Greater Rhein-Main-Neckar

  • Zum auseinanderziehen des Threads / verschieben von Posts: Schick ne PM an einen der Forenmods.


    Ich denke aber, dass die Perspektive aus einer Großstadt Suburbia eher schon als tiefe Provinz erscheinen lässt, die man ja auf dem Weg in die nächste Großstadt durchqueren muss ;).


    Naja, das hat man ja schon auf niedrigerem Level. Für mich aus Heidelberg wäre es unmöglich, etwa in Wiesenbach zu wohnen - 3000 Einwohner, jeder kennt jeden, Busse in die Zivilisation alle zwei Stunden. Wiesenbach gehört seit den 70ern zum offiziellen verdichteten Ballungsgebiet, und man ist von dort mit dem Auto in 15 Minuten in Heidelberg.


    Meine Mutter kommt aus Stuttgart, und hat dazwischen lange Zeit in München gelebt. Die hat - etwas abgeschwächt - praktisch dieselbe Meinung über Heidelberg: Zum Einkaufen "muß" man für alles ausser Nahversorgung nach Mannheim, jeder kennt über drei Ecken jeden in Heidelberg (!), der S-Bahnhof ist kein S-Bahnhof weil da nur alle 30 Minuten was fährt.


    Allerdings ist dieser Blick auch im Hinblick auf die Metropolregionen Stuttgart und Rhein-Main durchaus ähnlich (vom Kern heraus). Alles, wo man nicht vom Zentrum binnen 15-20 Minuten mit der S-Bahn hinkommt, ist die "Provinz", wo man höchstens hinzieht weils billiger ist. Wo die S-Bahn nicht hinfährt ist auch nicht mehr "Provinz" sondern schlicht "tot".

  • Mit der S-Bahn kann man halt hervorragend werben. Die Funktion dieser Käffer heutzutage sind halt im Regelfall reine Wohngemeinden, und die in die Region migrierenden Personen orientieren sich halt daran, wie schnell sie in die Zentren kommen. Der Begriff S-Bahn suggeriert da im Gegensatz zur Regionalbahn dann Taktverkehr, kurze Fahrtzeiten, Abendverkehr und dergleichen.

  • Nachtrag zum Kern:


    Es gibt einen offiziell definierten hochverdichteten Ballungsraum Rhein-Neckar. In BW und RLP ist dieser in den Landesentwicklungsplänen festgelegt, in Südhessen über den Regionalplan.


    Insgesamt umfasst dieser geschlossene Ballungsraum 1.438.605 Einwohner und 1.445,19 km² Fläche, und ist darauf abgestellt, genau den Kernraum abzugrenzen, innerhalb dessen die Bevölkerungsdichte annähernd bei der kritischen Marke für "Urbanisierung" von 1.000 Einwohnern/km² liegt.


    Der Ballungsraum im Kern der Metropolregion umfasst:

    • den Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim komplett mit 18 Kommunen
    • den Raum Weinheim-Viernheim mit den Gemeinden Weinheim, Viernheim, Hemsbach, Laudenbach, Birkenau
    • den Raum Ludwigshafen mit den Gemeinden Ludwigshafen, Neuhofen, Altrip, Mutterstadt, Limburgerhof
    • den engeren Raum Neckargemünd mit den Gemeinden Neckargemünd, Bammental, Gaiberg
    • den engeren Raum Bensheim mit den Gemeinden Bensheim, Heppenheim, Zwingenberg, Lorsch
    • den engeren Raum Lampertheim mit den Gemeinden Lampertheim und Bürstadt
    • den engeren Raum Wiesloch-Walldorf mit den Gemeinden Wiesloch, Walldorf, St.Leon-Rot, Rauenberg
    • den engeren Raum Speyer mit den Gemeinden Speyer, Otterstadt, Waldsee
    • den engeren Raum Frankenthal mit den Gemeinden Frankenthal, Bobenheim-Roxheim, Lambsheim
    • als Einzelkommunen Worms, Hockenheim, Schifferstadt, Wilhelmsfeld und Mauer


    Edit:


    Um noch den Randraum drin zu haben: den gibts natürlich auch noch. Der Randraum komplettiert die obigen Räume exakt zu ihren jeweiligen Mittelbereichen - also die Mittelbereiche Mannheim, Ludwigshafen-Schifferstadt, Heidelberg, Speyer, Schwetzingen/Hockenheim, Wiesloch/Walldorf, Frankenthal, Weinheim/Viernheim*, Bensheim/Heppenheim*, Lampertheim*. Dazu kommt als Besonderheit der Raum Mauer, bei dem noch Meckesheim und Eschelbronn zum Randbereich gehören, die aber mit Mauer dem ländlichen Mittelbereich Sinsheim zugeordnet sind. Als weitere Besonderheit gehört der Mittelbereich Worms im Gegensatz zur Stadt nicht zur Metropolregion, ist also nicht einzurechnen. Dazu kommen komplett im Randraum die verdichteten Mittelbereiche Bad Dürkheim, Grünstadt und Neustadt hinzu.


    Der Randraum umfasst zusätzliche 1459,13 km² und 406.769 Einwohner der Metropolregion (also quasi nochmal dieselbe Fläche, rund um den Kern verteilt, im Westen deutlich "ausgebeult").


    Der Rest des Metropolregionsgebiets gliedert sich dann in den Ländlichen Raum Südpfalz (1.185,62 km² / 278.236 Einwohner; Mittelbereiche Landau, Germersheim, Wörth und Bad Bergzabern), den Ländlichen Raum Neckar-Odenwald (1.303,07 km² / 173.603 Einwohner; Mittelbereiche Buchen, Eberbach, Mosbach) und den Ländlichen Teilraum Nördlicher Kraichgau (286,59 km² / 66.535 Einwohner; Mittelbereich Sinsheim ohne Raum Mauer) - der ländliche Kraichgau verteilt sich ja auf gleich drei Planungsregionen.


    Direkt an den Ballungsraum (mit Randraum) schließt im Süden dieselbe Konstruktion für den Ballungsraum Karlsruhe/Pforzheim an, im Norden der Ballungsraum Darmstadt als Teil von Rhein-Main.


    *- hessische Mittelbereiche sind nicht exakt definiert, daher Grobzuordnung.

    8 Mal editiert, zuletzt von kato2k8 ()

  • Wer viel Zeit mitbringt, kein Problem mit Englisch hat, und sich in die Organisationsstrukturen der Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main einarbeiten möchte, für den wäre diese kanadische Doktorarbeit übrigens genau das richtige. Jeweils rund 50 Seiten zur Kooperation in beiden Regionen, inklusive historischem Abriß und Vorstellung wichtiger Elemente und Personen.

  • Europe´s Silicon Valley

    Greater Rhein-Main-Neckar (hier ohne Stuttgart) ist laut Truffle Studie mit Abstand größter IT-Cluster in Europa (ungefähr 6mal soviel jährlicher weltweiter Umsatz wie Paris und London, jeweils)


    Und die Bundesregierung schüttet fleißig Fördergelder aus. Das neue Spitzencluster „Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen“ erstreckt sich von Karlsruhe über Walldorf bis nach Darmstadt und hat einen Ausläufer über Kaiserslautern bis nach Saarbrücken.
    In Rhein-Neckar sitzen damit 3 von 10 Spitzencluster in Deutschland.


    http://www.bmbf.de/de/10726.php
    http://www.cased.de/ueber/soft…ftwarecluster_presse.html


    In Zukunft könnte man noch Neckarsulm, das sich dank TDS (immerhin im Hochhaus) auch als Top IT-Standort bezeichnet, dazunehmen.


    Verschoben von Augsburg: Impuls-Arena (?!)

  • Im Zusammenhang damit habe ich noch ein paar andere Regionalkonstrukte gefunden.
    Die IHK Darmstadt bewirbt fleißig die Region Rhein Main Neckar, "von Fulda bis Heidelberg", während es noch eine IHK Frankfurt und bisher erst ein gemeinsames IHK Rhein-Main Forum gibt.


    http://www.darmstadt.ihk24.de/…ing/rhein_main_neckar.jsp


    Auch auf mancher Bundesbene sind Rhein-Main und Rhein-Neckar verschmolzen.


    http://www.kompetenznetze.de/regionen/rhein-main-neckar


    Karlsruhe ist Teil der "Region Südwestdeutschland" Gießen/Wetzlar - Koblenz - Trier - Saarbrücken - Karlsruhe - (Straßburg) - Freiburg


    Stuttgart ist Teil der "Region Süddeutschland" Stuttgart - Ulm - Augsburg - München


    Interessant, Gießen/Wetzlar eher mit Freiburg anstatt mit Frankfurt in Verbindung zu bringen.

  • Und die Bundesregierung schüttet fleißig Fördergelder aus. Das neue Spitzencluster „Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen“ erstreckt sich von Karlsruhe über Walldorf bis nach Darmstadt und hat einen Ausläufer über Kaiserslautern bis nach Saarbrücken.


    80 Millionen Euro Fördergelder übrigens für sechs Projekte.


    Zusätzlich sollen in der Region 5000 IT-Fachkräfte in den nächsten 5 Jahren ausgebildet werden, 30 neue Software-Unternehmen an den Standorten Walldorf, Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbrücken ausgegründet und "führende ausländische Unternehmen" in der Region angesiedelt werden.


    Insgesamt gibt es in der Region Rhein-Main-Neckar laut IHK derzeit 4500 IT-Unternehmen, im Entwicklungsbereich des Clusters (Unternehmenssoftware) rund 350 Unternehmen.


    (Quelle: FAZ)

  • Kurze Frage:


    In der Vision Rhein-Neckar-Dreieck 2015 findet sich folgender Satz: "Weitergehende Aussagen zu Neugliederungen wie "Ländersonderstatus" wurden mit Blick auf den Termin 2015 als unrealistisch angesehen und gestrichen".


    (s.a. die aufgenommenen Aussagen in Punkt 2.: "Das RND fühlt sich über die Ländergrenzen hinweg als eine Einheit" und Punkt 2.2: "Ländergrenzen spielen keine Rolle")


    Weiß jemand, was für entsprechende "weitergehende" Aussagen damals 2003 getätigt wurden? Autonomie von BW/HE/RLP in welcher Form auch immer? Aufbau eines direkt gewählten Regionalparlaments analog Stuttgart? Übernahme von Regierungsbezirkspflichten? Ausgründung eines eigenen Bundeslands?

  • Zum letzteren:


    Die Metropolregion Rhein-Neckar strengt nun bei der EU an, daß sie sämtliche projektspezifischen Fördergelder direkt erhält.


    Politisch kann man das auch durchaus als Angriff auf die Länderhoheit betrachten. Momentan muß sich der VRRN für direkte Fördergelder stets internationalen Kooperationsprojekten (in letzter Zeit etwa "Code 24" oder "Manage+") anschließen, um aus den EU-INTERREG-Fonds etwas zu bekommen.
    Direkte EU-Fördergelder, wie etwa der Europäische Sozialfonds, werden grundsätzlich nur an "Regionen" verteilt (bzw. an sogenannte "Fördergebiet" definiert), wobei hiermit in Deutschland die Bundesländer gemeint sind. Der VRRN versucht im wesentlichen bei der EU die Anerkennung als ein einem Bundesland gleichwertiges (!) Fördergebiet anzustrengen.


    Siehe u.a. http://ec.europa.eu/regional_p…f/3_region/91_vrrn_de.pdf


    Wir reden hier übrigens nicht nur von ein paar Hunderttausend Euro, wie sie die MRN per INTERREG abgreift ;)

  • Aktualisierungen

    Es gibt ein paar Neuigkeiten:


    Die "Trinationale Metropolregion Oberhein" ist offiziell gegründet.
    http://"http://de.wikipedia.org/wiki/Trinationale_Metropolregion_Oberrhein"]http://de.wikipedia.org/wiki/Trinationale_Metropolregion_Oberrhein


    Institutionell manifestiert sich das aber lediglich in der jährlich stattfindenden Oberrheinkonferenz und der Zusammenarbet zw. ein paar Gremien. Mal gespannt wie sich das weiterentwickelt. In Karlsruhe habe ich davon zumindest überhaupt nichts mitbekommen. Ich denke mal das ganze ist etwas zu groß und doch zu weit auseinandergezogen - von den unterschiedlichen Ländern gar nicht zu reden - um unmittelbar Dynamik zu entfalten. Karlsruhe sollte meiner Meinung nach doch eher die Zusammenarbeit mit Rhein-Neckar und Stuttgart vorantreiben.


    CODE24
    [URL='http://www.code24.eu[/URL]


    Hier ist die MRN Impulsgeber einer innovativen grenzüberschreitenden Raumordnungsstruktur, die den Mittelteil der Blauen Banane umfasst - den zentralen Korridor Rotterdam - Genua.
    Das Projekt startete mit einer Konferenz in Mannheim, bei der die Stadt natürlich keine Gelegenheit auslies, sich als heimliches Zentrum von Europa zu inszenieren ;) und wird nun in kleinen lokalen Projektgruppen fortgesetzt.
    Ziel ist erstens natürlich die Realisierung der fehlenden Schienenstrecken für den Güter- und Fernverkehr, darauf aufbauend aber auch nachhaltige Raumplanung und Wirtschaftsförderung.
    Mitglieder sind verschiedene Raumordnungsverbände, Universitäten (darunter auch die ETH Zürich) und Netzwerke, z.B. aus der Logistikbranche.
    Das Projekt ist von der EU anerkannt und wird auch gefördert.

  • Hier ist die MRN Impulsgeber


    Was natürlich auch Gründe hat, nämlich zwei: Zum einen bringt man damit das Thema unter Kontrolle (inhaltlich ist das nämlich für Deutschland sehr problematisch*), zum anderen sackt man dafür die EU-Fördermittel ein, die einem das Land nicht gönnt.


    Das baden-württembergische Europaministerium hat übrigens im letzten Mai ein eigenständiges EU-Fördergebiet Rhein-Neckar als Angriff auf den territorialen Zusammenhalt und effektiv die Haushaltshoheit des Landes abgelehnt (siehe auch #71).
    Ich gehe davon aus, dass das nächste "Visionspapier" der MRN den Absatz zum "Ländersonderstatus" (d.h. Autonomie) reinnimmt und ausbaut, zumindest bezüglich der EU. Für den Zeitraum nach 2020.


    --
    * Code 24 sieht Vorrangregelungen für Güterverkehr vor. Diese würden mit Systemen wie der Karlsruher Stadtbahn, aber auch S-Bahn-Netzen auf DB-Gleisen oder Fernverkehr im Mischbetrieb überhaupt nicht harmonieren.

  • Klar, dass erstmal auch Probleme auftauchen. Viel wichtiger ist doch aber das Grundsätzliche, nämlich dass endlich mal die systemisch relevanteste räumliche Ebene in Europa einen organisatorischen Rahmen bekommt und so ganz laaaangsam die überholte nationalstaatliche Logik aufgeweicht, zumindest ergänzt wird. Stichwort Deutsche Bahn: Dieser Global Player schafft es ja leider nicht, auf deutscher Ebene globaler zu denken und dementsprechend lokal Prioritäten zu setzen. Vllt. hat man mit diesem Projekt irgendwann einen so starken Interessenverband, mit dem sich gegen die Übermacht nationalstaatlicher Logik ankommen lässt.

  • Wann wird eigentlich der neue Regionalentwicklungsplan Rhein-Neckar veröffentlicht?


    Der Anhörungsentwurf soll irgendwann 2011 veröffentlicht werden. Der Arbeitsentwurf ist seit Januar 2010 im Planungsausschuß des VRRN und wird kontinuierlich durch Fachgutachten etc ergänzt. Rechtsverbindliche Version würde ich mal nicht vor Ende des Jahres erwarten.


    Aber immerhin sind se diesmal schnell. Der letzte hat 9 Jahre gebraucht.

  • Ich schmeiß es mal hier rein, passt sonst nirgends...


    Der Landkreis Bergstraße möchte den Landkreis Odenwald schlucken. Oder zumindest Landrat Wilkes. Die Sache ist ernst gemeint. Im Landkreis Odenwald ist man nicht begeistert. Zielsetzung seitens Wilkes ist eine Reduzierung von Verwaltungskosten durch Synergieeffekte.


    Eine Fusion würde auch bedeuten, daß der Landkreis Odenwald auch zwangsweise in die Metropolregion Rhein-Neckar eingemeindet wird. Ein fusionierter Kreis Bergstraße-Odenwald hätte eine Bevölkerung von (nur) 360.298 Einwohnern auf 1.343,51 km².


    - Offizielle Infoseite vom Kreis Bergstraße
    - Offizielle Facebook-Seite dazu mit verlinkten Videos etc

  • Könnten eigentlich noch Eingemeindungen für Mannheim stattfinden, oder ist dies schon seit den 60ern vom Tisch? Wenn man sich teilweise die Anordnung mancher Gemeinden ansieht, dann kommt mir zumindest das Grauen. Ilvesheim ist eine "freie" Gemeinde mit Heidelberger Kennzeichen und liegt zwischen Mannheim-Seckenheim und quasi Mannheim-Feudenheim. Oder Neu-Edingen mit Heidelberger Kennzeichen liegt direkt an Mannheim-Friedrichsfeld an.

  • Eingemeindungen sind in Baden-Württemberg langfristig vom Tisch. Wobei das mit Ilvesheim und Edingen jetzt mittlerweile eh seit 80 Jahren der Status Quo ist.


    Edit: 2006 fand die erste und m.W. einzige Eingemeindung in BaWü seit der Kommunalreform statt. Schramberg bei Rottweil schluckte Tennenbronn.


    Allerdings darf man dabei im Umland MA auch die Funktion des Nachbarschaftsverbands nicht vergessen. Der koordiniert schließlich so ziemlich alles was in den Gemeinden zwischen Heidelberg und Mannheim geplant wird. Und zwar läuft die Kooperation auf der Ebene teilweise tiefer als es eigentlich der "Auftrag" ist, beispielsweise gibt es im Umland auch gemeinsam getragene Schulen und so was (z.B. Edingen/Ilvesheim/Ladenburg -> "Werkrealschule Unterer Neckar", Hirschberg/Heddesheim -> "Carl-Drais-Schule" etc).

  • Wenn man sich teilweise die Anordnung mancher Gemeinden ansieht, dann kommt mir zumindest das Grauen.


    Betrachtet mans von der Warte der kontinuierlichen Bebauung her, ist das übrigens schon in Ordnung, dass die Gemeinden im Osten separat sind. Sowohl Seckenheim als auch Friedrichsfeld gehören nicht zur kontinuierlichen Bauzone der Agglomeration Mannheim; Seckenheim hat einen Abstand von minimum 500 Metern (hinter der A6) zur Neuostheimer Bebauung, der Abstand zwischen Ilvesheim und Feudenheim ist derzeit rund 800 Meter.
    Seckenheim und Friedrichsfeld bilden nominell mit Edingen-Neckarhausen, Ilvesheim und Ladenburg den nächsten kontinuierlichen Block am Neckar mit rund 50.000 Einwohnern (davon 20.000 Mannheimern).